Ende War bis zum Schluss eigentlich schon ganz nett, zwar nichts Weltbewegendes, zum entspannen aber ganz durchaus gut. Viel erwartet habe ich von der Serie eigentlich nichts, denn im Grunde genommen hat sie genau das aufgegriffen, was ich auch irgendwie erwartet habe, wenn auch ein bisschen viel gekocht wurde und es so teilweise schon ein bisschen sehr einseitig war und es so auch kaum Abwechslung gab.
Insgesamt fand ich Amaama to Inazuma aber ganz nett, zum entspannen, wie gesagt, ganz gut, mehr darf man denke ich aber auch nicht erwarten.
Die Serie war bis zuletzt sehr schön gehalten und diente auch sehr dem Entspannen. Der Anime hat mir sehr gefallen, die Charaktere waren soweit alle gut, auch wenn ich zugeben muss, dass Tsumugi mir manchmal aufm Keks ging, aber so sind kleine Kinder ja manchmal... Diese ganze "Lehrer kocht zusammen mit Schülerin Abends Essen"-Nummer war schon merkwürdig, aber gut. Ich fand es bis zuletzt aber sehr schade, dass man von Kotoris Mutter nicht viel gesehen hat. Ihre einzige, wirkliche Screentime war jetzt mit der letzten Folge und das waren auch nur ganz, ganz wenige Momente am Ende der Serie. Gewünscht hätte ich mir auch vielleicht so was, dass der Vater mit Kotoris Mutter zusammenkommt und so eine neue Familie verschmolzen wird, aber gut, man kann nicht alles haben, aber vielleicht gibt's irgendwann mal 'ne Fortsetzung, da würde ich dann gern etwas mehr sehen als nur Essenmachen.
Das ganze hier war zwar kein Meisterwerk, aber die 4/5 Sterne sind schon verdient, weil der Anime das, was er wollte, gut gemacht hat und einfach zur Entspannung beigetragen hat.
Wow, da skippen sie direkt erstmal den Grabbesuch der Mutter. Vom Setting her bietet die Serie eigentlich recht viel für potentielles Drama, aber anscheinend wollte der Anime wohl nur ein feel good Werk werden, aber da die Comedy fast nie wirlkich witzig war, blieb es größtenteils belanglos und somit öde und langatmig. Ich will mich jetzt nicht schon wieder wiederholen (steht ja in den oberen Posts), aber für mich war diese Serie ein ziemlicher Reinfall. Bei dem Setting hätte dies ein super SoL Anime sein können, wenn man den Fokus anders gelegt hätte, hat man aber nicht, so dass selbst die enrsteren Töne und kleineren Probleme in der Serie einen nie berühren konnten und der "Höhepunkt" mit dem immer gleichbleibenden Konzept des Essens nur monoton wirkte.
Die letzte Folge hatte teils atomosphärisch einen leicht besseren Ton und endlich tauchte mal die Mutter auf, aber zum Fan der Serie konnte auch diese mich nicht machen. Schlecht war es jedoch nicht und zum Entspannen taugte sie recht "ok", aber genau das wollte ich eigentlich nicht und hätte mir sehnlichst mehr was Richtug Usagi Drop gewünscht. Naja, kann man nix machen, gibt von mir 3 Sterne, ne Empfehlung aber nicht.
War ja nicht so. Ein verfressenes, nerviges Mädchen und ein Vater, der wie ein Vierzehnjähriger wegen jedem Scheiß rot wird und sein Kind erfolgreich zu einem Mistbalg erzieht. Die zwei tun von Episode zu Episode (mit anderen Leuten) verschiedene Sachen kochen und 0815-Vater-Kind-Probleme aufzeigen. Geil. Die Göre nervt mit ihrem Prinzesschen-Verhalten dauernd rum und alle drum herum dulden das natürlich. Der Vater scheint mir eh auf dem Niveau eines 7. Klässlers hängen geblieben zu sein. Keine Handlung, aber gut, SOL halt. Idiotische Charaktere. Dürftiger Humor. Die 2* sind von mir noch sehr großzügig vergeben, weil ich SOL Einiges bereit bin zu verzeihen.
Episode 12 – Sweetness & Lightning
