OPYoshiモデレーター
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
- Romance
Dakaretai Otoko Ichii ni Odosarete Imasu... Es gibt häufig lange Titel, aber ob die deswegen unbedingt mehr hergeben ist öfters fraglich. Schauen wir mal, worunter die sich eingliedert.
Takato Saijou ist Schauspieler und dabei noch ein sehr beliebter. Fünf mal hintereinander wurde er bereits zu dem Mann gewählt, denn man am liebsten umarmen möchte. Nur dumm, dass er beim sechsten Mal nicht mehr den Platz innehat, sondern von Junta Azumaya auf den zweiten verdrängt wurde. Während Takato einen Rivalen in ihn sieht, fühlt Junta das genau Gegenteil und will immer mehr von seinem Vorbild.
Man merkt schon, dass es die Handlung nicht wirklich reißen kann und hat sich deswegen bemüht, es wenigstens optisch aufzuwerten. Es ist nicht unbedingt überraschend, aber die Animationen können sich sehen lassen. Auch, wenn es etwas am Detailreichtum mangelt, ist alles sehr sauber dargestellt. Die Hintergründe sind nicht überladen und die Charaktere wirken aufgrund der Einfachheit sehr lebendig. Die Macher haben versucht die ein oder andere Szene nicht ganz so billig wirken zu lassen, hatten aber anscheinend auch nicht viel Spielraum und sind daran an einigen Stellen grandios gescheitert.
Wie auch für andere Vertreter des Genres üblich, sind die Protagonisten nicht sehr tiefgründig und müssen einfach nur einen gewissen optischen Reiz auf die Zuschauer auswirken. Teilweise ist der Nebencast sogar noch interessanter und bietet mehr Potential als der Maincast. Gerade zum Ende leben die noch weiter auf und lassen die wichtigen Leute noch blasser wirken.
Selbst der OST wirkt etwas daneben. Er versemmelt die Szenen nicht, schafft es aber genauso wenig die Stimmungen besser zu untermalen. Mitunter kann das auch an dem etwas arg überdrehten Cast liegen, der die Hintergrundmusik noch weiter nach hinten drängt.
Genauso wenig spannend sind das Opening und Ending. Eine solide Leistung mit 08/15-Pop. Mein leidiges Thema mit den singenden Seiyuu lassen wir mal wieder außen vor.
Ich gehöre zwar nicht zu der Zielgruppe, aber vor dem Thema bin ich auch nicht fies. Nichtsdestotrotz hatte die Serie wenig zu bieten. Der Cast hängt zu sehr aneinander, bzw. kann die Flossen nicht voneinander lassen und drängt die eigentliche Romanze noch weiter in den Hintergrund. Das ganze wird noch dadurch gekrönt, dass Takato noch eine Tsundere ist und die für solch ein Genre mehr als nur kontraproduktiv sind, teilweise leidet auch der Humor dadrunter, weil die ganze Gags in der gleichen Weise in sehr vielen Serien auftaucht.
Sofern man aber nicht auf die üblichen Klischees abzielt, kann man den Cast auch mal liebgewinnen und über den Slapstick lachen, der manchmal eingestreut wurde.
Im späteren Verlauf bekommt auch die Handlung noch einmal etwas Pfiff, aber bis zum bitteren Ende war es schwierig sich in die Serie reinzuversetzen oder mit den Charakteren mitzufiebern. Dafür war die Serie einfach zu gradlinig und wenig überraschend.
Die Leute vor dem Genre zu warnen, ergibt wenig Sinn. Wer lesen kann, weiß schon vorher, was einen hier erwartet. Wer sich dann trotzdem beschwert, dass es hier um eine Beziehung zwischen zwei Männer geht ist selber Schuld.
Wer dann aber trotzdem tolerant ist, oder sich zumindest dafür hält, oder auch die Zielgruppe, sich die Dakaretai Otoko Ichii ni Odosarete Imasu zu Gemüte führt, muss sich mit einem schwachen Cast und einer nicht mehr als durchschnittlichen Handlung rumschlagen. Zumindest können einige der Gags zünden und zum Ende können wir auch einen kleinen Spannungsbogen ausmachen, aber leider geht das in den anderen Punkten zu stark unter.
Takato Saijou ist Schauspieler und dabei noch ein sehr beliebter. Fünf mal hintereinander wurde er bereits zu dem Mann gewählt, denn man am liebsten umarmen möchte. Nur dumm, dass er beim sechsten Mal nicht mehr den Platz innehat, sondern von Junta Azumaya auf den zweiten verdrängt wurde. Während Takato einen Rivalen in ihn sieht, fühlt Junta das genau Gegenteil und will immer mehr von seinem Vorbild.
Man merkt schon, dass es die Handlung nicht wirklich reißen kann und hat sich deswegen bemüht, es wenigstens optisch aufzuwerten. Es ist nicht unbedingt überraschend, aber die Animationen können sich sehen lassen. Auch, wenn es etwas am Detailreichtum mangelt, ist alles sehr sauber dargestellt. Die Hintergründe sind nicht überladen und die Charaktere wirken aufgrund der Einfachheit sehr lebendig. Die Macher haben versucht die ein oder andere Szene nicht ganz so billig wirken zu lassen, hatten aber anscheinend auch nicht viel Spielraum und sind daran an einigen Stellen grandios gescheitert.
Wie auch für andere Vertreter des Genres üblich, sind die Protagonisten nicht sehr tiefgründig und müssen einfach nur einen gewissen optischen Reiz auf die Zuschauer auswirken. Teilweise ist der Nebencast sogar noch interessanter und bietet mehr Potential als der Maincast. Gerade zum Ende leben die noch weiter auf und lassen die wichtigen Leute noch blasser wirken.
Selbst der OST wirkt etwas daneben. Er versemmelt die Szenen nicht, schafft es aber genauso wenig die Stimmungen besser zu untermalen. Mitunter kann das auch an dem etwas arg überdrehten Cast liegen, der die Hintergrundmusik noch weiter nach hinten drängt.
Genauso wenig spannend sind das Opening und Ending. Eine solide Leistung mit 08/15-Pop. Mein leidiges Thema mit den singenden Seiyuu lassen wir mal wieder außen vor.
Ich gehöre zwar nicht zu der Zielgruppe, aber vor dem Thema bin ich auch nicht fies. Nichtsdestotrotz hatte die Serie wenig zu bieten. Der Cast hängt zu sehr aneinander, bzw. kann die Flossen nicht voneinander lassen und drängt die eigentliche Romanze noch weiter in den Hintergrund. Das ganze wird noch dadurch gekrönt, dass Takato noch eine Tsundere ist und die für solch ein Genre mehr als nur kontraproduktiv sind, teilweise leidet auch der Humor dadrunter, weil die ganze Gags in der gleichen Weise in sehr vielen Serien auftaucht.
Sofern man aber nicht auf die üblichen Klischees abzielt, kann man den Cast auch mal liebgewinnen und über den Slapstick lachen, der manchmal eingestreut wurde.
Im späteren Verlauf bekommt auch die Handlung noch einmal etwas Pfiff, aber bis zum bitteren Ende war es schwierig sich in die Serie reinzuversetzen oder mit den Charakteren mitzufiebern. Dafür war die Serie einfach zu gradlinig und wenig überraschend.
Die Leute vor dem Genre zu warnen, ergibt wenig Sinn. Wer lesen kann, weiß schon vorher, was einen hier erwartet. Wer sich dann trotzdem beschwert, dass es hier um eine Beziehung zwischen zwei Männer geht ist selber Schuld.
Wer dann aber trotzdem tolerant ist, oder sich zumindest dafür hält, oder auch die Zielgruppe, sich die Dakaretai Otoko Ichii ni Odosarete Imasu zu Gemüte führt, muss sich mit einem schwachen Cast und einer nicht mehr als durchschnittlichen Handlung rumschlagen. Zumindest können einige der Gags zünden und zum Ende können wir auch einen kleinen Spannungsbogen ausmachen, aber leider geht das in den anderen Punkten zu stark unter.