Karakai Jouzu no Takagi-san 2 (2019)

からかい上手の高木さん 2

ドイツ語 Rezensionen – Karakai Jozu no Takagi-san: Staffel 2

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Avatar: Asane
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#1
Generell hat sich gegenüber der ersten Staffel nichts bis sehr wenig geändert (außer dass beide jetzt eine Klassenstufe weiter sind). Im Guten wie im Schlechten.

Das strategische Geheimnis von Takagi liegt darin, dass sie gar nicht zu "gewinnen" braucht; es reicht vollkommen, wenn Nishikata die Nerven verliert. Und darauf ist Verlass! Was erstaunt angesichts der Tatsache, dass er als passionierter Gamer es eigentlich besser wissen müsste und es mithin absolut nicht reicht, die Tricks und die Coolness von anderen zu kopieren. (Und das ist einer der Umstände, die den Anime so unglaubwürdig erscheinen lassen.)

Das strategische Geheimnis von Nishikata dagegen liegt in grenzenloser Selbstüberschätzung bei fortwährender Lernresistenz. Ausgeglichen wird das durch plan- wie hemmungsloses Rumschreien und Rumfuchteln, speziell in Situationen, die er als irgendwie peinlich* erkennt. Und all das bei null Menschenkenntnis.

*"Händchen halten" scheint ja überhaupt die verruchteste Form von Sex zu sein.

Man kann jetzt nicht direkt sagen, Nishikata sei ein Trottel. Er ist ein Volltrottel. Sein Verhalten und seine Auffassungsgabe entsprechen weitestgehend denen eines Grundschülers. (Und so jemand redet von sich als "ore"?) Und es ist auch nicht so, als würde Takagi jede Gelegenheit suchen, ihn zu ärgern; er selbst schreit geradezu danach in seiner ihm eigenen Art von grenzenloser wie selbstverschuldeter Dämlichkeit.

Speziell in seinen inneren Monologen kommt das eklatant zur Geltung. Nishikata denkt zuviel. Das Problem dabei: er kann nicht denken. Nicht zielführend.

Apropos1: auch die BGM legt noch eine Schippe drauf in puncto peinlicher Idiotie.
Apropos2: hat er es in dieser Serie auch nur 1 mal geschafft, eine normale Unterhaltung zu führen?
Nishikata eröffnet für das, was irgendwie irgendwem peinlich sein kann, völlig neue Dimensionen. Die sich jeglicher Beschreibung entziehen. "Ultimativ bescheuert" wäre vielleicht eine.

So. Und jetzt zu den starken Seiten der Serie, die gibt es nämlich auch!

Da wären als allererstes Takagi als Charakter und Rie Takahashi als ihre Seiyuu. Das ist so unglaublich perfekt, es geht direkt vom Ohr ins Herz! (Und wer Rie Takahashi mag, dem kann ich Sore ga Seiyuu nur empfehlen!)

Und wie in der ersten Staffel begleiten wir auch hier die kleine Dreierbande bei ihren Aktivitäten. Wo nicht selten das Thema des Tages, das Takagi und Nishikata aktuell umtreibt, von ihnen variiert wird. Das ist wirklich ein sehr reizvoller Einfall, der neues, humoristisches Potential eröffnet! Je länger die Serie dauert, desto mehr hat es mir dabei Yukari Tenkama angetan, aber natürlich auch die kleine Mano.

Wer jetzt nach dem "critical hit" gegen Ende der ersten Staffel sehnsüchtig auf so was wie eine kleine Romanze wartet, sollte bei Folge 9 einsteigen. Was sich ab da entfaltet, ist zwar keine großartige Liebesgeschichte, aber eine kleine, zarte Annäherung, absolut altersgerecht, die standesgemäß mit dem natsu matsuri endet.

Und mit etwas gutem Willen kann man auch so etwas wie Charakterentwicklung erkennen. Ein ganz klein wenig. Nicht nur bei Nishikata, auch bei dem Grüppchen um Yukari.
投稿の最終更新日時は 16.09.2020 00:12 です。
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Avatar: Slaughtertrip#2
Auch wenn ich viele der Anklagepunkte, die gegen diesen Anime erhoben werden, nachvollziehen kann, möchte ich dennoch erläutern, weshalb dieser für mich trotzdem funktioniert.

Die meisten Romcoms spielen sich in der Oberschule ab. Die Protagonisten stecken dort bereits mitten in der Pubertät und sind sich ihrer Sexualität bewusst. Die Mädchen haben teilweise eine kopfgroße Oberweite (ausgenommen dem schüchternen Bücherwurm und der Tsundere) und den Jungs wird des Öfteren sogar die Schamesröte ins Gesicht getrieben, wenn sie mit der Frage, weshalb sie noch keine Freundin hatten, konfrontiert werden. Dieser Anime gehört – soweit es mir bekannt ist – zu den eher seltenen Vertretern dieses Genres, welche das Entflammen einer bevorstehenden Beziehung schon in der Mittelschule präsentieren wollen. In der ersten Staffel und dem Großteil der zweiten Staffel befinden sich Takagi und Nishikata noch im ersten Schuljahr. Über die gesamte Zeitspanne hinweg sollten die beiden zwischen 12 und 13 Jahre alt sein. Takagi ist dabei um einiges reifer als Nishikata, denn Mädchen sind – wie wir alle wissen – in ihrer Entwicklung drei Jahre weiter als Jungs (das behaupteten zumindest die Mädels zu meiner Schulzeit immer). Nishikata hingegen steht an der Schwelle zwischen „Mädchen sind doof!!!“ und „Hm… Mädchen sind ja doch nicht so doof…“

Bei einer Romcom darf die „com“ – also die Comedy – natürlich auch nicht zu kurz kommen. Diese funktioniert – ebenfalls aufgrund des Alters der Protagonisten – hervorragend. Ja, Nishikata könnte man als Idioten bezeichnen. Ist es aber verwerflich, wenn es in Komödien Idioten gibt? Vor allem dann, wenn Nishikata noch ein Kind ist? Um es netter auszudrücken: Er ist sehr naiv. Seine Fokussierung auf einen Sieg gegen Takagi und das Einstecken all seiner Niederlagen hat ihn so verbissen gemacht, dass ihm das rationale Denken und das wohlüberlegte Handeln abhandengekommen ist. Zusätzlich fehlt ihm in seinem jungen Alter noch die nötige Erfahrung. Diese muss er sich ungewollt auf die harte Tour erarbeiten.

Eine der bekanntesten Tropen des Romcom-Genres kommt auch hier zum Zuge. In der letzten Folge wird das obligatorische Sommerfestival gefeiert, das dem Zuschauer suggerieren soll, dass dieser gespannt einem eventuellen Liebesgeständnis oder dem ersten Kuss entgegen fiebern soll. In den meisten Fällen werden diese Momente während des Feuerwerks zwar angedeutet, aber durch „Umstände“ unterbrochen. Wie diese – ja, ich würde sie schon fast „Animetradition“ nennen – zwischen Takagi und Nishikata ablief und wie es mit dem Beziehungsstatus der beiden am Ende dieser Staffel generell aussieht, gehört wohl eher in die Spoiler-Ecke. Ich hoffe, ich verrate aber nicht zu viel, wenn ich behaupte, dass sich Nishikata, spätestens dann, wenn die letzte Feuerwerksrakete abgefeuert, der Himmel wieder in ein geruhsames Schwarz getaucht und nur mehr durch weit entfernte Sterne erleuchtet wurde, wohl dachte: „Hm… Mädchen sind ja doch nicht so doof…“

Übrig bleibt einerseits eine harmlose Komödie, die mich mit ihren unverdorbenen Späßchen erheitert und zum Lachen bringt, und andererseits eine süße, kleine Liebesgeschichte zwischen zwei Schülern, die dabei sind, den nächsten Schritt zum Erwachsenwerden zu machen: vom Kind zum Jugendlichen.
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