Honzuki no Gekokujou: Shisho ni Naru Tame ni wa Shudan o Erande Iraremasen (2019)

Die Zerfressung wurde für vielleicht ein Jahr aufgehalten und entgegen einer Aussage aus der letzten Folge ist auch Frieda nicht vollkommen geheilt, denn das ist nicht möglich. Somit ist nun auch geklärt, warum es Magie in dieser Welt eher nur bei Adligen gibt, alle anderen sterben meist schon vor der Taufe. Das wurde so wortwörtlich bereits von Benno geäußert, doch nun wissen wir mehr über die Umstände dahinter. Es ist unfair, aber auch realistisch. Diese Armreife scheint es nicht in hoher Anzahl zu geben und sind entsprechend teuer, vielleicht bedarf es bei der Herstellung sogar an Magie. Vielleicht kommt später noch Einsicht in die Welt der Adligen, Myne hat sich erstmal dagegen entschieden.

Apropos Myne, sie hat schon wieder nicht dazugelernt und Frieda sowie ihrer Köchin gezeigt, wie man Kuchen backt. Sie müsste es doch langsam besser wissen. Auch wenn sie nach der ganzen Belastung ihre Gedanken woanders hatte ist es doch einfach viel zu naiv dargestellt, dass ihr erst nach dem Backen des Kuchens bewusst wird, das sie schon wieder ihr Umfeld mit ihrem Wissen stutzig machen sollte. Vor allem da Benno später erzählt, dass der Import von Zucker gerade erst begonnen hatte.

Davon mal abgesehen gab es endlich wieder Familienzeit. Mynes Eltern und Schwester kamen in letzter Zeit zu kurz. Die Szenen waren schon rührend, vor allem als Myne die Wahrheit über ihre Krankheit offenbart und bei ihrer Familie bleiben möchte.