Housekishou Richard-shi no Nazo Kantei (2020)

"Ach Heide, was für ein wunderschönes Schmuckstück. Bei Bares für Rares trifft man ja allerhand Kuriositäten"... Moment, falscher Film...
Ein Ring mit Geschichte, die langweiliger nicht sein könnte und einen Cast, wo am herausragendsten der Zinken ist, im wahrsten Sinne des Wortes. Und was für ein Beweggrund, jemanden eine Anstellung in einem noch nicht existierenden Laden zu geben. Hatte er wohl gerade Bock drauf.
Sollte sich hier nicht bald ein roter Faden finden oder etwas Substanz, könnte das eine ziemlich lange Serie werden, aber die Animation und Darstellung der Edelsteine finde ich super. Ich sollte wenigstens etwas hier positiv hervorheben.

Nicht wirklich mein Fall, aber auch nicht wirklich schlecht. Ich werde zumindest noch in die zweite Folge reinschauen, aber viel erwarte ich nicht.

Naja, das ist halt ein Shoujo, von daher kann ich verstehen, wenn der Anime bei euch – und auch mir – keine Begeisterungsstürme auslöst. Wir sind halt nicht die Zielgruppe. Die Frage, die sich mir stellt, ist eher, wie man einen Anime, der sich um die Hintergründe verschiedenster Juwelen dreht, noch spannender gestalten könnte. Für das, was der Anime sein will, macht er – zumindest in der ersten Folge – einen guten Job.

Die erste Folge fand ich durchaus passabel. Man hat jetzt schon einiges von der Familie der beiden Hauptcharaktere erfahren, was dem Fall um den Ring von Seigis Großmutter eine persönliche Note gab. Ich bin schon gespannt, ob es ab jetzt episodisch weitergeht oder ob es doch noch auf einen größeren Handlungsstrang hinausläuft