Project Scard: Praeter no Kizu (2021)

Langsam wird's. Zumindest passiert jetzt endlich was.

Am Anfang wurde das Ritual gezeigt, das aus Ran und Jin die Twin Wings gemacht hat. Später kam Fenrir wieder zur Sprache. Er scheint wohl der große Antagonist der Serie zu sein, aber so richtig interessant ist er nicht. Man bekommt einfach zu wenige Informationen über ihn, und gesehen hat man ihn auch nur einmal kurz.

Über die Tattoos gab es auch ein paar nette Infos, aber ich finde diese Fähigkeit bisher sterbenslangweilig.

Lange kann es nicht mehr dauern, bis die Mitglieder von Artemis und Helios zusammenarbeiten. Immerhin haben sie schon miteinander gegessen. Liebe geht durch den Magen ... oder so.

Aus dem Verrat des ehemaligen Twin Wings (wurde sein Name erwähnt?) hätte man viel mehr machen können. Seine Beweggründe konnten mich so überhaupt gar nicht überzeugen. Und zu einem schnellen Ende kam der Konflikt auch noch. Ähnlich wie in der dritten Folge, in der das kleine Mädchen um Hilfe gebeten hat, wurde auch hier alles schnell abgehandelt. Der Anime baut irgendwie keine Handlungsstränge auf. Stattdessen bekommt der Zuseher lediglich ein paar Infos, die dieser ganz einfach zusammensetzen kann, z.B. dass Fenrir der Böse ist.

Komplett aus dem Kontext gerissen wird jetzt ein Verräter gesucht, der auch gefangen wurde. Wenigstens spinnt den Gedanken um Fenrir weiter und versucht es mit dem Akatsuki Konflikt zu verknüpfen, aber aus dem ganzen Gebilde wird in meinen Augen einfach kein Kreis. Ich weiß nicht, ob da etwas aus der Vergangenheit fehlt, das alles erklärt oder einfach ein Ziel, wohin die Serie will...