Dekoboko Majo no Oyako Jijou (2023)

でこぼこ魔女の親子事情

ドイツ語 Rezensionen – The Family Circumstances of the Irregular Witch

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Avatar: Licalyro
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Tief im Wald lebt die Hexe Alyssa bereits seit vielen Jahren. Eines Tages findet sie zufällig ein zurückgelassenes Menschenbaby nicht weit von ihrem Zuhause entfernt, das eine mächtige magische Aura besitzt. Deswegen beschließt sie, das Mädchen mitzunehmen und aufzuziehen. Sie nennt das Kind Viola und gibt sich Mühe, sie wie eine richtige Mutter zu umsorgen. Viola entfaltet schon früh ihr unfassbares Potential, was die ungewöhnliche kleine Familie in zahlreiche absurde Situationen bringt. Gemeinsam mit ihren Freunden und diversen magischen Kreaturen verbringen sie ihren magischen Alltag, teilen Höhen und Tiefen miteinander und vergessen dabei nie die Zuneigung, die sie füreinander empfinden.

Die Zusammenfassung klang jetzt fast genauso wie die Inhaltsangabe auf der Startseite. Das liegt nicht unbedingt an meiner Einfalslosigkeit, sondern wirklich daran, dass ansonsten nichts nennenswertes passiert. "The Family Circumstances of the Irregular Witch" ist ein purer Slice-Of-Life-Anime in einem generischen Fantasy-Setting, in dem das Leben einer begrenzten Anzahl Charaktere innerhalb einer kurzen Zeitspanne gezeigt wird. Klingt erstmal nicht besonders spannend, doch was die Sache für mich gerettet hat, sind die wunderbaren Charaktere und der völlig abgedrehte, parodistische Humor. Hier wird jedes gängige Fantasy-Klischee aufs Korn genommen und ich habe lange nicht mehr so sehr gelacht, wie beim Anschauen dieses Animes.
Die Charaktere an sich sind eigentlich nichts Besonderes. Alyssa ist eine typische junge Hexe mit mäßigem Talent, das sich einzig durch seine Warmherzigkeit auszeichnet. Anders als ihre besten Freundinnen aus Kindertagen, Luna und Giriko, trägt sie kein sexy Hexenkostüm und führt ein bodenständiges Leben. Ihre Liebe zu Viola ist aufrichtig, auch wenn sie sich ständig sorgt, Fehler zu machen und ihre geliebte Tochter unversehens zu verkorksen. Deswegen lässt sie dem Mädchen viel durchgehen und wird immer wieder in absurde Abenteuer verstrickt.
Viola soll angeblich sechzehn sein, sieht aber viel älter aus. Hin und wieder setzt sie ihr gutes Aussehen als Waffe ein, wirkt dabei aber überraschend unschuldig, deswegen passt das meistens. Viola hat nur Interesse an ihren magischen Experimenten und liebt ihre Mutter mit einer Intensität, die beängstigend ist. Ihr Todfeind ist der Elf Fennel, der es auf Alyssa abgesehen hat, sowie alle anderen Männer, die ihr ihre Mutter wegnehmen könnten.
Auch die immer wiederkehrenden Nebencharaktere sorgen für viel Aufregung. Ob nun Luna mit ihren missglückten Kochexperimenten und dem devoten Männerharem in ihrem Dungeon, die geschäftstüchtige, gerissene Giriko, der verliebte, aber chancenlose junge Elf Fennel, sein machohafter, aber liebenswerter Orc-Kumpel Glind oder Phoenix, der unsterbliche Vertraute Viola, der zwar aussieht wie ein dickes, übergroßes Hühnchen und in den unpassendsten Momenten seine Weisheiten von sich gibt, alle sorgen dafür, dass der Anime nicht langweilig wird.
Große Charakterentwicklung gab es dabei nicht, ebenso wenig wie ein ausgeklügelten, umspannenden Handlungsbogen. Die Folgen sind streng episodisch, bestehend aus zumeist zwei oder drei Geschichten, in denen es eigentlich immer um Viola und/oder Alyssa geht. Der Anime hält genauso das, was der Titel verspricht: Er zeigt den nicht ganz normalen Alltag dieser beiden Magiewirker über einen stark begrenzten Zeitraum, mit einigen Flashbacks. Nicht mehr und nicht weniger.
Die Animation war ziemlich bunt und passte gut zur Stimmung, die verbreitet werden sollte. Auch wenn besonders Violas Aussehen dazu einlädt, wurde zumeist auf den typischen Ecchi-Humor verzichtet, zugunsten grenzenloser Albernheit. Das Opening hat mir zwar auch gut gefallen, weil es meiner Meinung nach gut zeigt, worum es in dieser Serie geht, aber mein besonderes Highlight war das kunterbunte Ending. Nicht nur, weil ich das Lied mochte, sondern auch, weil mein 7-jähriger Sohn bei einer der ersten Folgen zufällig mitgeschaut hat und fast vom Stuhl gekippt ist vor Lachen. Danach musste ich jeden Sonntag, wen die neue Folge draußen war, mit ihm zusammen das Ende anschauen.
Mit Humor ist das ja so eine Sache und es gibt kein allgemeines Rezept, das alle gut finden. Normalerweise lasse ich die Finger von puren Comedy-Titeln, aber bei diesem Anime hat der Humor für mich irgendwie funktioniert. Natürlich war es teilweise völlig absurd und überzogen, aber ich habe mich trotzdem jedes Mal auf die nächste Folge gefreut. Die Beziehung zwischen Alyssa und Viola war wirklich schön dargestellt und es ging stets um familiäre Liebe, nicht um Romantik. Trotz aller Albernheit hat die Interaktion der Charaktere untereinander ein warmes Gefühl bei mir hinterlassen, was für mich die Stärke dieser Serie ausmacht. Da hat es mich auch nicht gestört, dass die letzte Folge ein Recap mit einigen Flashbacks aus der Vergangenheit war, stattdessen habe ich mich gefreut, alle liebgewonnenen Charaktere noch einmal zusammen zu sehen. Auch wenn handlungsmäßig nicht viel passiert ist, wird mir dieser Anime (und das Ending!) noch eine ganze Weile im Kopf bleiben.
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