Mit der zweiten Staffel von Zero no Tsukaima, sehen wir auch unsere Lieblingstsundere Louise, Saito und all ihre Freunde wieder. Leider hat sich dabei auch nicht viel geändert. Das Hauptproblem der Fortsetzung ist der Regisseur, der eine seichte Ecchi Fanservice Komödie einem tatsächlichen, anspruchsvollem Plot bevorzieht und somit reduziert sich die Serie leider auf den immergleichen Witz.
Louise verhält sich Tsundere, Saito glotzt auf so ziemlich jeden großen Busen und schaltet dabei den Verstand aus, Louise schlägt ihn zusammen, dazwischen wird fast die gesamte Serie auf den neuen Nebencharakter, Agnes, und ihre Suche nach Vergeltung verschlissen, mit vielen weiteren Füllelementen versehen. Von den Entwicklungen der ersten Staffel, kaum eine Spur, Entwicklungen in der zweiten Staffel selbst, kaum welche. Es werden einfach nur die besten Szenen aus den Light Novels mit viel Fanservice und anderem nutzlosen Zeug dazwischen gezeigt, bis in den letzten zwei Folgen man zur Einsicht kommt, dann doch wieder zu den ernsteren Dingen in der ZnT Welt zurückzukomen. Doch da ist es schon fast zu spät.
Insgesamt ist das Ende sehr gehetzt, alles ist sehr oberflächlich gehalten, man geht kaum auf die Charaktere und ihre Gefühle ein, und als Zuschauer hat man damit seine Probleme etwas noch ernst zu nehmen. Und während Saitos epischer letzter Kampf dann doch wenigstens ein bißchen Eindruck hinterlässt, so ist das nicht mal annähernd so viel wie es hätte sein können, wenn man konsequent von Anfang an darauf hingearbeitet hätte und die dunkleren Elemente in der Vordergrund geschoben hätte. Der größte Witz sind dann nochmal die letzten zwei Minuten der Serie, die schon wieder auf dem gleichen Witz rumreiten und alles was die Folge bis dahin erreicht hat einfach zu Nichte machen.
Und auch die Animation erleidet recht schnell eine Bruchlandung. Abgesehen von ein paar guten Szenen im Opening und der ersten Folge, hat nur die letzte einige recht gute Szenen zu bieten, wenngleich Saitos vs. 70.000 Kampf viel mehr für unglaubliche Animationen zu bieten hätte, leider aber sehr kurz gehalten worden ist. Ansonsten gibt es nicht viel gutes zu berichten. Besonders Folgen 7 und 8 sind übel geworden, man hat zuweilen den Anschein da hat man sich einfach die Inbetweens gespart in Szenen, die viel Bewegung gebraucht haben. Auch sonst ist nur spärlich Bewegung zu sehen, dazu die fehlenden Details und Highlights, die kostensparenden Storyboards, alles wirkt unglaublich billig.
Das Opening I SAY YES von ICHIKO ist dabei noch eins der besten Dinge in ZnT2, auch Klangeffekte sind meistens sehr gelungen, was zuweilen gar nicht auffällt, da man selbst auf die kleinsten Dinge geachtet hat und auch die Musik selber ist recht nett, besonders in den letzten Folgen gibt es ein paar gute Stücke, die den Eindruck der Serie entscheidend verbessern.
Wer auf Ecchi Fanservice Komödien und Tsunderes steht, kommt auch mit der zweiten Staffel voll auf seine Kosten. Wer einen dunkleren Plot, Kriegsdrama und Charakterenticklung haben möchte nach dem Ende der ersten Staffel, der wird hier enttäuscht und sollte besser auf Seven Seas Veröffentlichungen der Original Light Novels warten.
Animation/Regie: 2/5
Musik/Klangeffekte: 4/5
Charakterentwicklung: 2/5
Plot: 2/5
"Must watch" Faktor: 2/5
Louise verhält sich Tsundere, Saito glotzt auf so ziemlich jeden großen Busen und schaltet dabei den Verstand aus, Louise schlägt ihn zusammen, dazwischen wird fast die gesamte Serie auf den neuen Nebencharakter, Agnes, und ihre Suche nach Vergeltung verschlissen, mit vielen weiteren Füllelementen versehen. Von den Entwicklungen der ersten Staffel, kaum eine Spur, Entwicklungen in der zweiten Staffel selbst, kaum welche. Es werden einfach nur die besten Szenen aus den Light Novels mit viel Fanservice und anderem nutzlosen Zeug dazwischen gezeigt, bis in den letzten zwei Folgen man zur Einsicht kommt, dann doch wieder zu den ernsteren Dingen in der ZnT Welt zurückzukomen. Doch da ist es schon fast zu spät.
Insgesamt ist das Ende sehr gehetzt, alles ist sehr oberflächlich gehalten, man geht kaum auf die Charaktere und ihre Gefühle ein, und als Zuschauer hat man damit seine Probleme etwas noch ernst zu nehmen. Und während Saitos epischer letzter Kampf dann doch wenigstens ein bißchen Eindruck hinterlässt, so ist das nicht mal annähernd so viel wie es hätte sein können, wenn man konsequent von Anfang an darauf hingearbeitet hätte und die dunkleren Elemente in der Vordergrund geschoben hätte. Der größte Witz sind dann nochmal die letzten zwei Minuten der Serie, die schon wieder auf dem gleichen Witz rumreiten und alles was die Folge bis dahin erreicht hat einfach zu Nichte machen.
Und auch die Animation erleidet recht schnell eine Bruchlandung. Abgesehen von ein paar guten Szenen im Opening und der ersten Folge, hat nur die letzte einige recht gute Szenen zu bieten, wenngleich Saitos vs. 70.000 Kampf viel mehr für unglaubliche Animationen zu bieten hätte, leider aber sehr kurz gehalten worden ist. Ansonsten gibt es nicht viel gutes zu berichten. Besonders Folgen 7 und 8 sind übel geworden, man hat zuweilen den Anschein da hat man sich einfach die Inbetweens gespart in Szenen, die viel Bewegung gebraucht haben. Auch sonst ist nur spärlich Bewegung zu sehen, dazu die fehlenden Details und Highlights, die kostensparenden Storyboards, alles wirkt unglaublich billig.
Das Opening I SAY YES von ICHIKO ist dabei noch eins der besten Dinge in ZnT2, auch Klangeffekte sind meistens sehr gelungen, was zuweilen gar nicht auffällt, da man selbst auf die kleinsten Dinge geachtet hat und auch die Musik selber ist recht nett, besonders in den letzten Folgen gibt es ein paar gute Stücke, die den Eindruck der Serie entscheidend verbessern.
Wer auf Ecchi Fanservice Komödien und Tsunderes steht, kommt auch mit der zweiten Staffel voll auf seine Kosten. Wer einen dunkleren Plot, Kriegsdrama und Charakterenticklung haben möchte nach dem Ende der ersten Staffel, der wird hier enttäuscht und sollte besser auf Seven Seas Veröffentlichungen der Original Light Novels warten.
Animation/Regie: 2/5
Musik/Klangeffekte: 4/5
Charakterentwicklung: 2/5
Plot: 2/5
"Must watch" Faktor: 2/5