Sengoku Basara (2009)

戦国Basara

ドイツ語 Rezensionen – Sengoku Basara: Samurai Kings

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Avatar: Aodhan
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#1
Das Actionspektakel Sengoku Basara ist zwar einfach gestrickt, aber dank der überzeichneten Kampfszenen und der immer durchscheinenden Selbstironie trotzdem sehr unterhaltsam.

Die Geschichte ist schnell erzählt. Während der Sengoku-Periode kämpfen mehrere Kriegsherrn um die Vorherrschaft in Japan, als plötzlich eine große Bedrohung auftaucht, die die Existenz aller Staaten gefährdet: Oda Nobunaga, die Inkarnation des Bösen. Mehr Handlung sollte man im Anime nicht erwarten; historische Korrektheit natürlich erst recht nicht. Ähnlich wie Tengen Toppa Gurren-Lagann besteht Sengoku Basara so gut wie nur aus aberwitziger, überdrehter Action und obwohl die Serie an TTGL nicht heranreicht und im Gegensatz zu Gainax' Meisterwerk auch ein paar Längen besitzt, kann die stilvolle Action trotzdem den ganzen Anime tragen.

Wie bei anderen überzeichneten Anime wird man an Sengoku Basara nur dann Gefallen finden, wenn man den Anime nicht ernst nimmt. Denn er möchte nicht ernst genommen werden. Das zeigt nicht nur die absurde Action, sondern auch die markigen Sprüche der Charaktere und deren schablonenhaften Persönlichkeiten. So wie bei TTGL kommen die Figuren schon einer Persiflage gleich. Das Gleiche lässt sich über die Actionszenen sagen - Zweikämpfe sind der Serie nicht spektakulär genug, es müssen ganze Regimenter durch die Luft gewirbelt werden. Natürlich sind die Animationen und die Inszenierung der Kämpfe auf dem hohen Niveau, das man von Production I.G erwartet. Wenn es etwas zu kritisieren gibt, dann ist es der Umstand, dass wirklich zu wenig Mann gegen Mann gekämpft wird und die ganzen Special Effects dem guten, alten Klingenkreuzen die Schau stehlen. Außerdem gibt es einige Episoden, in denen nicht gekämpft wird, und das sind wie man sich sicher denken kann die schwächsten Episoden des Animes. Solange man über diese kleinen Längen hinwegsehen kann und keine Ansprüche an Handlung und Charaktere stellt, wird man mit dem Anime eine Menge Spaß haben.
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Avatar: Niru#2
Wakamoto Norio in einer wie für ihn maßgeschneiderten Rolle, nur 12 Episoden und gleichermaßen effektvolle wie auch stumpfsinnige Massenschlachten. Das sind die drei Hauptgründe dafür, dass ich Sengoku Basara so gerade eben nicht abgebrochen habe. Im Nachhinein bin ich von mir selbst noch ein wenig überrascht, dass ich das hingekriegt habe, da nämlich selbst die Actionszenen abgesehen vom Effektfeuerwerk Schwächen aufweisen, aber irgendwie hatte der Trashfaktor dieses Animes, das ich vor 10 Jahren wohl noch absolut gefeiert hätte, dann doch seinen ganz eigenen Charme…


Zu gute halten kann man der Serie sicherlich, dass sie gar nicht erst versucht, die Handlung auf eine sonderlich komplexe Ebene zu bringen, denn das hätte hier wohl ziemlich deplatziert gewirkt.
Da es die Kürze also erlaubt, hier eine vollständige Beschreibung der Handlung:
Ein paar übermächtige Generäle und ihre Armeen kloppen sich um Japan. Der böse, böse Nobunaga kommt und möchte ganz gerne mitkloppen. Die anderen Generäle, die natürlich alle nur das Beste für’s Land wollen, kloppen nun gemeinsam auf Nobunaga ein, weil sie bei der Klopperei wieder unter sich sein wollen…. Klingt komisch, ist aber so.

Damit ist natürlich die Basis für ständige Actionszenen geschaffen, doch hier hat man es mit der Übertreibung leider etwas übertrieben. Das fängt schon damit an, dass die Armeen in den meisten Fällen komplett sinnlos sind, da fast jede Fraktion mindestens einen Obermotz hat, der ohnehin ganze Gegnerhorden innerhalb von wenigen Sekunden mit übertriebenen Attacken nur so durch die Luft schleudern kann, weshalb man natürlich auch keine taktischen Raffinessen oder Ähnliches zu erwarten hat. Besser wird es mit der Action dann, wenn sich zwei dieser Anführer dann duellieren, doch so viel mitreißender gestaltet sich das dann auch wieder nicht. Es wird zwar z.B. an Lichteffekten und ähnlichen Spielereien nicht gegeizt, wenn sich die Duellanten in wahnwitziger Geschwindigkeit bekämpfen, doch wirklich nett anzusehende Kampfchoreographien oder Ähnliches vermisst man weitestgehend, da man die Kontrahenten oft einfach wie zwei Kometen aufeinander prallen sieht, während beide in eine Kampfaura in ihrer Lieblingsfarbe gehüllt sind.
Hinsichtlich der Brutalität hat man es bei den meisten Gefechten hingegen leider eher untertrieben und nahezu akribisch versucht, allzu blutige Szenen zu vermeiden, was in dieser fast schon verharmlosten Form ebenfalls Einbuße in Punkto Realitätsgehalt mit sich bringt.

Zwischen den Schlachten gibt es dann ab und an auch mal Dialoge der verschiedenen Protagonisten zu sehen, die wohl dem Zuschauer ermöglichen sollen, sich ein besseres Bild von den Anführern der unterschiedlichen Fraktionen zu machen. Leider werden jedoch alle Charaktere nur sehr oberflächlich beleuchtet, sodass es einem eigentlich ziemlich egal ist, wer von den “Guten” nun letzlich siegreich aus den Keilereien hervorgeht. Immerhin hat man es jedoch geschafft, mit Nobunaga Oda einen überzeugend bösartigen Antagonisten zu schaffen, sodass einem zumindest der Ausgang dieser simpel gestrickten Geschichte nicht gänzlich egal ist.
Auch zum Setting passende Themen wie Rivalität und Loyalität werden durch die Beziehungen zwischen bestimmten Personen angeschnitten, doch im Gegensatz zu den Gefechten, bleibt es hier auch nur beim anschneiden.


Fazit:
Obwohl die Actionszenen mit wirklicher Kampfkunst nur noch in Ansätzen zu tun haben und die zu dick aufgetragenen Effektspielereien den Schlachten teilweise den Raum für Tiefgang und Spannung nehmen, schaffen es entsprechende Szenen dennoch durch recht flüssige und flotte Animationen für kurzweilige Unterhaltung zu sorgen. Wer sich also von Zeit zu Zeit auf solche oberflächlichen doch actionreichen Kampfszenen einlassen kann, wird auch über die größtenteils öden Dialoge hinwegsehen können und seine Zeit mit dieser mal wieder nicht ganz so geglückten Videospielumsetzung nicht komplett verschwendet haben.
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Avatar: Hamu-Sumo#3
Anspruch:wenig
Action:sehr viel
Humor:mittel
Spannung:wenig
Erotik:wenig
Hirn aus, Basara an. So könnte man Sengoku Basara kurz grob erklären.



Denn der Anime vermittelt schon sehr früh: Das wird keine anspruchsvolle Sendung. Keine tiefgründigen Dialoge oder versteckte Botschaften. Nein, nein, einfach hinsetzen, Chipstüte auf und ab geht die Party.

Falls das Hirn doch mal gebraucht wird, dann eigentlich nur, um den unzähligen Namen zu folgen, die über den Zuschauer hereinbrechen, die Geschichte aber hingegen ist relativ simpel: Großer starker Feind macht uns alle fertig, wenn wir uns nicht verbünden. Das war's! Wenn alles im Leben so einfach wäre!

Bei der Action hingegen wird geklotzt. Gut animiert metzeln sich Masamune & Co. durch Gegnerhorden, allerdings in einer Art und Weise, dass selbst Obelix davon noch was lernen könnte, wenn dieser durch ein Römerlager marschiert. Und das ist der Knackpunkt. Entweder man kann mit der (teils wirklich großen) Übertreibung leben oder man feuert den Anime ziemlich schnell in die Ecke, denn um es deutlich zu sagen: Der Trashfaktor ist ganz klar vorhanden.

Lobenswert ist aber auf jeden Fall der Soundtrack, der aber, trotz der Zeit in der der Anime spielt, kein Stück traditionell japanisch klingt. Ist aber ganz gut so, denn die alten Kriegsherren werden so stark durch den Kakao gezogen, dass das alles nichts mehr mit der alten Geschichte Japans zu tun hat.

Fazit: Einmal und nie wieder. So negativ das klingen mag, so ehrlich bin ich aber auch. Der Anime bietet in meinen Augen nichts an Wiedersehwert. Die Kämpfe haben zwar Rumms, sind andernfalls aber auch wieder zu kurz, um sich die Sache mehrmals reinzuziehen, wenn man mal darauf Lust hat. Ebenso lache ich über die Übertreibungen einmal, an guten Stellen vielleicht sogar potenziell zweimal, aber dann ist es das auch wirklich.
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