PilopVIP
#1Bungaku Shoujo, ein Film, der so ganz anders ist, als man es sich anhand der Beschreibung und anhand der ersten Bilder erwarten würde. Aber „anders“ ist leider nicht immer besser, besonders wenn die Andersartigkeit gleichzeitig auch höhere Anforderung an die Umsetzung stellt, die man dann nicht erfüllen kann.
Ein aufgewecktes Mädchen, das aufgrund ihres positiven, überschwänglichen Charakters eine gute Shoujo-Heldin abgeben würde und ein Junge, der mit seiner ruhigen, normalen Persönlichkeit eines der gängigen Hauptpersonenmodelle aus Shounen-Anime repräsentiert. Zwar prallen hier Helden zweier unterschiedlicher Zielgruppen aufeinander, doch würde man sich anhand des Settings und der ersten Minuten eine typische, leichtlebige Romantische Komödie erwarten. Zwar kann ich aus spoilertechnischen Gründen hier nicht viel verraten, aber nur eines: Dieser Eindruck ist weit gefehlt! Bungaku Shoujo überrumpelt seinen Zuschauer mit unerwarteten Entwicklungen und ist letztendlich wirklich ganz anders, als man ihn sich erwartet hätte. Ob das eine gute Idee war? Zumindest in dieser Form nicht. Der präsentierte Inhalt hätte rein theoretisch sogar echten Anspruch bzw. wäre komplex, nur leider hatte man hier nicht die Fähigkeiten das entsprechend zu vermitteln und umzusetzen, weshalb der Seifenoper-Pegel immer wieder mal in die Höhe schnellt und sich auf der eigenen Stirn ein leichtes Runzeln abzeichnet. Man trägt hier einfach schon zu dick auf und weniger wäre mehr gewesen. Wo man auch keine Glanzleistung abliefert ist der Aufbau des Films, der es einem nicht ganz leicht macht manche Aspekte der Handlung nachzuvollziehen. Interessanterweise scheint der Film auch nicht direkt auf den Light Novels zu basieren, zumindest scheinen mir manche Dinge nicht mit den Informationen, die man dem ersten Band derselbigen entnehmen kann, zusammenzupassen.
Fazit:
Wer gerne mal überrascht wird und zumindest hin und wieder auch mal nichts gegen Seifenopernflair einzuwenden hat, der sollte hier mal reinschauen. Ich für meinen Teil bin mit der Umsetzung der Ereignisse einfach nicht ganz zufrieden, selbst wenn es der Film schafft sich bis zum Schluss einen Spannungsfaktor zu erhalten und damit unterhaltsam bleibt.
Ein aufgewecktes Mädchen, das aufgrund ihres positiven, überschwänglichen Charakters eine gute Shoujo-Heldin abgeben würde und ein Junge, der mit seiner ruhigen, normalen Persönlichkeit eines der gängigen Hauptpersonenmodelle aus Shounen-Anime repräsentiert. Zwar prallen hier Helden zweier unterschiedlicher Zielgruppen aufeinander, doch würde man sich anhand des Settings und der ersten Minuten eine typische, leichtlebige Romantische Komödie erwarten. Zwar kann ich aus spoilertechnischen Gründen hier nicht viel verraten, aber nur eines: Dieser Eindruck ist weit gefehlt! Bungaku Shoujo überrumpelt seinen Zuschauer mit unerwarteten Entwicklungen und ist letztendlich wirklich ganz anders, als man ihn sich erwartet hätte. Ob das eine gute Idee war? Zumindest in dieser Form nicht. Der präsentierte Inhalt hätte rein theoretisch sogar echten Anspruch bzw. wäre komplex, nur leider hatte man hier nicht die Fähigkeiten das entsprechend zu vermitteln und umzusetzen, weshalb der Seifenoper-Pegel immer wieder mal in die Höhe schnellt und sich auf der eigenen Stirn ein leichtes Runzeln abzeichnet. Man trägt hier einfach schon zu dick auf und weniger wäre mehr gewesen. Wo man auch keine Glanzleistung abliefert ist der Aufbau des Films, der es einem nicht ganz leicht macht manche Aspekte der Handlung nachzuvollziehen. Interessanterweise scheint der Film auch nicht direkt auf den Light Novels zu basieren, zumindest scheinen mir manche Dinge nicht mit den Informationen, die man dem ersten Band derselbigen entnehmen kann, zusammenzupassen.
Fazit:
Wer gerne mal überrascht wird und zumindest hin und wieder auch mal nichts gegen Seifenopernflair einzuwenden hat, der sollte hier mal reinschauen. Ich für meinen Teil bin mit der Umsetzung der Ereignisse einfach nicht ganz zufrieden, selbst wenn es der Film schafft sich bis zum Schluss einen Spannungsfaktor zu erhalten und damit unterhaltsam bleibt.