Anspruch: | viel |
Action: | viel |
Humor: | viel |
Spannung: | wenig |
Erotik: | viel |
Ich habe nach einem Anime gesucht, der sowohl Fantasy-, ein bisschen Action-, Comedy und Romanceelemente in sich vereint und fand nach langer Suche:
Ichiban Ushiro no Daimaou.
Zur Story ist folgendes zu sagen:
Es geht um Sai Akuto dem an seiner neuen Schule der künfitge Beruf als Dämonenkönig verhergesagt wird. Der geschockte Akuto wird von seinen Mitschülern natürlich gefürchtet und gemieden. Jedoch schafft er es in kurzer Zeit einen kleinen Freundeskreis um sich zu scharen. Er versucht also im folgenden sein Schicksal zu akzeptieren und seine Bestimmung zu erfüllen. So weit so gut.
Charaktere:
Die Charaktere scheinen auf den ersten Blick vielfältig und interessant können aber im weiteren Verlauf der Serie nur schwer überzeugen. Sai Akuto beginnt als charmanter, ein wenig eingeschüchterter, junger Mann und wird immer mehr zur mordenden Kampfmaschine mit großem Herz (wie auch immer das zusammen passen soll).Er zeiht die Aufmerkdamkeit der Damenwelt auf sich und verstrickt sich zunehmend in den Liebeleinen. Wen er zum Ende nun zur Frau nimmt, ist mir komplett unklar geblieben. Zum einen ist dort die Beobachterin Korone, die vorerst den Auftrag hat Akuto vor Übergriffen seiner Mitschüler zu schützen. Sie wirkt sehr abgebrüht und hat einen trockenen Humor. Leider wird sie immer mehr zu einem 0815-Harem-Charakter. Des Weiteren können wir der künftigen Gesetzeshüterin Hattori Junko, dabei zusehen wie sie sich in Akuto verliebt und somit wohl immer mehr an Hirn verliert. Das Gesetz der Identität (was auch immer das bedeuten soll) wird von Soga Keena, einer kindlichen, rothaarigen Schülerin, die andauernd nackt durch die Gegend fliegt, verkörpert. Der einzige Junge neben Akuto ist Hiroshi Miwa, dessen Prognose ist der zukünftige Held im Kampf gegen den Dämonenkönig zu sein. Er erhält irgendwann ein Kostüm, dass aussieht wie einem Power-Ranger vom Leib gerissen und nennt sich danach "Brave".
Musik/Animation:
Der Opening-Song hat mich nicht besonders angesprochen und außerdem zunehmend genervt. Die Zeichnungen und Animationen sind soweit ganz gut, aber manchmal etwas lieblos und mit wenig Details versehen.
Fazit:
Ichiban Ushiro no Daimaou hält leider nicht was es verspricht, ist jedoch kein "NoGo". Das Setting ist recht interessant und wer auf Magie und Fantasy steht kann sich diesen Anime getrost ansehen. Leider ist es ein sehr kurzer Anime und die Story kann sich nicht vollständg entfalten, wodurch der Tiefgang komplett fehlt. Ich konnte leider auch nicht allem (zb. warum der Krieg ausbricht und wer eigentlich gegen wen kämpft) ganz folgen.