Shinryaku! Ika Musume (2010)

侵略!イカ娘

ドイツ語 Rezensionen – Squid Girl

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Avatar: Craft#1
Wenn man im Genre „Komödie“ und in den Tags „Alltagsleben“ und „Moe“ liest, dann hat man vielleicht schon ein eigenes Bild vor Augen…. Basierend auf möglicherweise schlechten Erfahrungen der anhaltenden Moe-Schwemme.
Aber wer Shinryaku! Ika Musume als eben jene reine Moe- oder Slice-of-Live-Geschichte abstempelt, der unterschätzt diesen Anime gewaltig.

Hier wird tatsächlich der Humor am größten geschrieben. Humor und Kurzweil. Erreicht wird das vor allem durch die Charaktere, bei denen man sich wirklich Mühe gegeben hat, sie sympathisch wirken zu lassen. Allen voran natürlich die Hauptfigur: Ika Musume, das Tintenfischmädchen, das aus dem Meer stieg, um die Menschheit zu erobern(!), sich aber schon bald darauf in einem Strandcafé als Bedienung wiederfindet…

Ist es nicht lustig?
Ika soll natürlich zunächst niedlich sein, und mit ihrem Unverständnis von der menschlichen Kultur und ihrer (allerdings erstaunlich klein gehaltenen) Naivität für lustige Szenen sorgen. Doch sie verkommt bei weitem nicht zu einer reinen Moe-Figur. Denn hier kommt der geniale Einfall ins Spiel, dass sie teils Mensch, teils Tintenfisch ist, und als solcher besitzt sie natürlich auch Eigenschaften, wie tentakelartige Haare, die Fähigkeit Tinte zu spucken, oder im Dunkeln zu leuchten.
Und aus diesen Fähigkeiten ergeben sich unzählige witzige Situationen mit treffsicheren Gags. Diese Situationen sind unter sich nochmals so verschieden, dass sich kaum Abnutzungserscheinungen finden lassen.
Der Humor der Gags besteht größtenteils aus Situationskomik. Slapstickeinlagen finden sich, machen aber einen kleineren Teil der Gags aus. Die Comedy kommt gänzlich ohne Ecchi aus (der Fanservice beschränkt sich auf Moe).

Ist es nicht kurzweilig?
Ferner werden nach und nach immer weitere Figuren eingeführt, die den Cast erweitern und immer mal wieder frischen Wind in den Anime bringen. Und bis auf wenige Ausnahmen bieten die meisten Charaktere neben Ika ebenfalls einen ordentlichen Unterhaltungswert.
Desweiteren ist eine Folge immer in drei Kurzgeschichten aufgeteilt, womit die Gefahr, dass man sich langweilt, weiterhin reduziert wird – die Schauplätze werden daher ebenso schnell gewechselt, wie die etwa Personen, die neben Ika in einer Einzelepisode im Mittelpunkt stehen.


Fazit: Shinryaku! Ika Musume hat mit seiner Hauptfigur einen Einfall mit viel Potential gehabt und gut genutzt. Durch seine Situationskomik, die kurzen Einzelepisoden und den witzigen, umfangreichen Cast, schafft es der Anime dauerhaft zu unterhalten und etwaige Längen auf einem absoluten Minimum zu halten.
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Avatar: Aodhan
VIP
#2
Um ungewöhnliche Figuren sind Animes ja nie verlegen und wen wundert es da, dass es auch einen Anime mit einem Tintenfischmädchen als Protagonistin gibt? Vermutlich niemanden. Besonders verrückt ist Shinryaku! Ika Musume aber trotz der urigen Heldin nicht, im Grunde handelt es sich um recht normale Slife-of-Life-Comedy über die Abenteuer der kleinen Ika in einem Strandcafe.

Der Anime gehört zweifelsohne zu den guten Beispielen dieses Genres. Zwar schwankt die Qualität der einzelnen Episödchen (jede Episode ist in drei Teile geteilt), aber unterm Strich bleibt doch eine sehr lustige und unterhaltsame Serie ohne künstlich aufgesetzte Handlung. Das liegt fast ausschließlich an Ika selber, die noch viel mehr zu bieten hat als nur Niedlichkeit (man erkennt auf den Bildern sicher unschwer, dass hier auch die Moefans angesprochen werden sollen). Sie kommt, nicht zuletzt weil sie vieles aus der Perspektive eines Tintenfisches sieht, ständig auf seltsame und verrückte Ideen, ohne sich dabei wirklich zum Trottel zu machen. Die restlichen Figuren sind bis auf die vier Wissenschaftler auch in Ordnung und tragen ihren Teil zum Humor bei. Selbst die Abwechslung bleibt nicht auf der Strecke (kann bei diesem Genre ja schnell passieren), da die Cast ständig wächst.

Es ist wohl auch ein Verdienst von Regie und Animation, dass Ika so sympathisch rüberkommt, denn das Tintenfischmädchen wurde besonders gut in Szene gesetzt. Manchmal nimmt sich das Team sogar die kreative Freiheit vom üblichen Trott abzuweichen, was man besonders im dritten Teil von Episode 5 sieht, der von einer winzigen Ika handelt und ganz ohne Dialoge auskommt. Sicherlich eine der putzigsten und warmherzigsten Episoden, die ich in der letzten Zeit gesehen habe. Shinryaku! Ika Musume macht schon alles richtig - der Anime ist lustig, frei von Ecchi und abwechslungsreich.

2. Staffel: Die zweite Staffel ist leider deutlich schwächer als die erste. Das liegt zunächst mal daran, dass der Humor sich schon abgenutzt hat und außerdem fehlt den Episoden oft das Tempo des Vorgängers. Normalerweise werden bei solchen Serien immer neue Charaktere eingeführt, um der Abnutzung entgegenzuwirken, doch auch das passiert bei Ika 2 nicht.
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Avatar: Pilop
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#3
Schützt die Meere! Wem das maritime Artensterben dafür noch nicht Grund genug ist, der bekommt zumindest im Anime-Universum ein neues schlagendes Argument präsentiert: putzige Tintenfischmädchen! Eine leichtlebige, harmlose und oft auch schlicht liebe Comedy-Serie, die zwar nichts Großartiges ist, aber kurzweilige Unterhaltung bietet.


Es ist ja nicht so, als hätte man nicht schon haufenweise Slice-of-Life/Moe Komödien gesehen, doch schafft es Ika Musume einem in diesen Bereich trotzdem noch zu gefallen. Der Grund hierfür ist allen voran, dass übers Ganze gesehen die Dichte der unterhaltsamen Gags passt. Es dreht sich eben nicht alles um ein normales Schulmädchen, sondern um einen Tintenfisch-Mensch-Hybrid und entsprechend andere Möglichkeiten für humorvolle Situationen stehen einem offen. Nachdem Ika von der menschlichen Kultur keine Ahnung hat und auch nicht gerade die Hellste ist – trotz manch erstaunlicher Fähigkeiten in einzelnen Bereichen – ergeben sich durch diesen Culture Clash allerlei abstruse und auch gut unterhaltende Szenen. Zwar kann das Niveau der Serie nicht immer gehalten werden, besonders im späteren Verlauf, wo manche Gags in anderen Variationen mitunter wiederholt werden, aber man setzt auch Maßnahmen um diesen Abnutzungseffekt zu verringern. Allen voran ist das schon die Aufteilung jeder Episode in drei Geschichten, wodurch man Szenarien nicht unnötig in die Länge ziehen muss, sondern immer wieder frisch beginnen kann, was die entsprechende Abwechslung bringt. Neben dem altbekannten Mittel des sich langsam erweiternden Casts, der zumindest kurzzeitig neuen Schwung bringt, lockert man die Serie aber auch hin und wieder durch sich in ihrer Art, Stimmung bzw. Ansatz merklich vom Rest unterscheidende Einzelepisoden auf, die oft zu den besten der ganzen Serie gehören.

Fazit:
Eines der Beispiele, die zeigen, dass auch Anime mit viel Moe auch jetzt noch funktionieren können, solange sie nur genug Gags liefern. Zwar sind für mich nur einige der Einzelepisoden hinsichtlich Humors oder sonstigen Qualitäten wirklich gelungen und erinnerungswürdig, doch bieten fast alle ein sympathisches, angenehm kurzweiliges Unterhaltungserlebnis. Eine nette Komödie für Zwischendurch.
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