Rezensionen – Gekijouban Sengoku Basara: The Last Party
#1Sengoku Basara: The Last Party
Production I.G.at its best! - Wer die beiden Vorgänger der Capcom Videospiel Adaption Sengoku Basara und Sengoku Basara Ni kennt, weiß, dass Sengoku Basara zu großen Teilen aus bombastischen Kämpfen mit enormen Effekten und unglaublich coolen Charakteren besteht. All das ist wie geschaffen dafür es im Filmformat zu sehen und The Last Party macht das so gut wie kaum ein anderer Film.
Zur Handlung muss man vor allem sagen, dass es sich um eine direkte Fortsetzung der zweiten Staffel handelt. Mitsunari Ishida alias "The Dark King" machte kurz vor Ende der zweiten Staffel seinen ersten Auftritt und stellt im Movie den Hauptantagonisten dar, der auf der Suche nach Rache für seinen geschlagenen Herren Hideyoshi Toyotomi sich alle Fraktionen der japanischen Lehnsherren zum Feind macht. Altbekannte Gesichter wie Mister "Let's speak engrrriiish" Masamune Date oder sein Erzfeind Yukimura Sanada dürfen dabei natürlich nicht fehlen und liefern sich ebenfalls heiße, Landschaften zerstörende und Fußsoldaten durch die Luft wirbelnde Gefechte, wie es nur irgend möglich ist. Alte Feindschaften werden wieder aufgelebt, neue Bündnisse geschlossen, nur um Ishida Einhalt zu gebieten. Zum Finale hin macht dann noch ein alter Bekannter seinen Einzug auf das Schlachtfeld und zeigt den Jungspunden, wer der größte Pwner in Japan ist. Mehr kann man in Sachen Handlung von The Last Party echt nicht erwarten.
Kazuya Nomura, Director der zweiten Staffel Sengoku Basara, gab für die Fortsetzung im Filmformat das Zepter nicht aus der Hand. Zum Glück könnte man sagen, denn auch wenn Sengoku Basara Ni in Sachen Handlung etwas schwächer als der Vorgänger war, so liefert Nomura in Zusammenarbeit mit Chief Animation Director Kazuchika Kise [Bungaku Shoujo Movie, Tales of Verperia: The First Strike] hier ein Werk ab, das in Sachen Animation keinerlei Wünsche übrig lässt und sogar im Plot grundsolide ist. Wie klasse Herr Kise ist, hat er erst letztlich im überragenden Blood-C Opening "Spiral" zur Schau gestellt, welches zu den bestanimierten OPs zählt, das ich bisher zu Gesicht bekommen habe. Auch in The Last Party dürfen wir in diesem Zusammenhang eine gewaltige Explosion, einen rasanten Schlagabtausch und ein Effekspektakel nach dem anderen erleben, was letztlich in einem noch herausragenderen Finale seinen Abschluss findet. Optik-Freaks, wie ich zu großen Teilen einer bin, kommen hier somit voll auf ihre Kosten. Musikalisch muss ich wohl nur eines sagen: T.M.Revolution. Die Gruppe, die schon das Opening zur zweiten Staffel fabriziert hat, spendiert uns diesmal sogar OP und Ending für den Film. Gerade das Ending "The Party must go on" ist ein Song, der sich förmlich in jede Ohrwindung frisst und den man gar nicht aufhören kann zu hören. Der restliche OST ist durchweg gelungen und passt gut zur dynamischen Atmosphäre des Films.
Fazit:
Ich wiederhole mich einfach nur: Production I.G. at its best! - Serien, die mit überragender Action punkten können, sind einfach für das Filmformat / das Kino gemacht und hierbei stellt The Last Party keine Ausnahme dar. Die Handlung ist stereotypisch und vorhersehbar, aber wer Sengoku Basara wegen der Handlung guckt, der macht grundsätzlich was falsch. Es ist Unterhaltungskino höchster Güteklasse, mit grandiosen Animationen, einem hervorragenden OST und coolen Charakteren. 93 Minuten Action, Spaß und Staunen sind garantiert. Für Fans der Spielreihe, wie meine Wenigkeit, sowieso.
In diesem Sinne:
9.0 von 10 fliegenden Pferden
Production I.G.at its best! - Wer die beiden Vorgänger der Capcom Videospiel Adaption Sengoku Basara und Sengoku Basara Ni kennt, weiß, dass Sengoku Basara zu großen Teilen aus bombastischen Kämpfen mit enormen Effekten und unglaublich coolen Charakteren besteht. All das ist wie geschaffen dafür es im Filmformat zu sehen und The Last Party macht das so gut wie kaum ein anderer Film.
Zur Handlung muss man vor allem sagen, dass es sich um eine direkte Fortsetzung der zweiten Staffel handelt. Mitsunari Ishida alias "The Dark King" machte kurz vor Ende der zweiten Staffel seinen ersten Auftritt und stellt im Movie den Hauptantagonisten dar, der auf der Suche nach Rache für seinen geschlagenen Herren Hideyoshi Toyotomi sich alle Fraktionen der japanischen Lehnsherren zum Feind macht. Altbekannte Gesichter wie Mister "Let's speak engrrriiish" Masamune Date oder sein Erzfeind Yukimura Sanada dürfen dabei natürlich nicht fehlen und liefern sich ebenfalls heiße, Landschaften zerstörende und Fußsoldaten durch die Luft wirbelnde Gefechte, wie es nur irgend möglich ist. Alte Feindschaften werden wieder aufgelebt, neue Bündnisse geschlossen, nur um Ishida Einhalt zu gebieten. Zum Finale hin macht dann noch ein alter Bekannter seinen Einzug auf das Schlachtfeld und zeigt den Jungspunden, wer der größte Pwner in Japan ist. Mehr kann man in Sachen Handlung von The Last Party echt nicht erwarten.
Kazuya Nomura, Director der zweiten Staffel Sengoku Basara, gab für die Fortsetzung im Filmformat das Zepter nicht aus der Hand. Zum Glück könnte man sagen, denn auch wenn Sengoku Basara Ni in Sachen Handlung etwas schwächer als der Vorgänger war, so liefert Nomura in Zusammenarbeit mit Chief Animation Director Kazuchika Kise [Bungaku Shoujo Movie, Tales of Verperia: The First Strike] hier ein Werk ab, das in Sachen Animation keinerlei Wünsche übrig lässt und sogar im Plot grundsolide ist. Wie klasse Herr Kise ist, hat er erst letztlich im überragenden Blood-C Opening "Spiral" zur Schau gestellt, welches zu den bestanimierten OPs zählt, das ich bisher zu Gesicht bekommen habe. Auch in The Last Party dürfen wir in diesem Zusammenhang eine gewaltige Explosion, einen rasanten Schlagabtausch und ein Effekspektakel nach dem anderen erleben, was letztlich in einem noch herausragenderen Finale seinen Abschluss findet. Optik-Freaks, wie ich zu großen Teilen einer bin, kommen hier somit voll auf ihre Kosten. Musikalisch muss ich wohl nur eines sagen: T.M.Revolution. Die Gruppe, die schon das Opening zur zweiten Staffel fabriziert hat, spendiert uns diesmal sogar OP und Ending für den Film. Gerade das Ending "The Party must go on" ist ein Song, der sich förmlich in jede Ohrwindung frisst und den man gar nicht aufhören kann zu hören. Der restliche OST ist durchweg gelungen und passt gut zur dynamischen Atmosphäre des Films.
Fazit:
Ich wiederhole mich einfach nur: Production I.G. at its best! - Serien, die mit überragender Action punkten können, sind einfach für das Filmformat / das Kino gemacht und hierbei stellt The Last Party keine Ausnahme dar. Die Handlung ist stereotypisch und vorhersehbar, aber wer Sengoku Basara wegen der Handlung guckt, der macht grundsätzlich was falsch. Es ist Unterhaltungskino höchster Güteklasse, mit grandiosen Animationen, einem hervorragenden OST und coolen Charakteren. 93 Minuten Action, Spaß und Staunen sind garantiert. Für Fans der Spielreihe, wie meine Wenigkeit, sowieso.
In diesem Sinne:
9.0 von 10 fliegenden Pferden
