Hunter × Hunter (2011)

ハンター×ハンター (2011)

ドイツ語 Rezensionen – Hunter × Hunter

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Avatar: theEastwoood#16
Zwei Jahre ist es nunmehr her seit ich HunterxHunter 2011 zum ersten Mal gesehen habe. Seitdem kam mir immer wieder die Frage in den Sinn ob ich einen Kommentar hier auf Anisearch dazu abgeben sollte. Wahrscheinlich wäre "Nein" an dieser Stelle die richtige Antwort und zwar aus dem simplen Grund, dass es womöglich kaum genug Worte gibt um meine Faszination für die Geschichte HunterxHunter ausdrücken zu können. Ich würde mich allerdings schämen nicht wenigstens kurz eine Empfehlung auszusprechen.

Von vornherein muss deshalb gesagt sein, dass es mir nicht möglich ist einen klassischen Kommentar abzugeben, ohne mindestens 50 Seiten Text darzulegen. Aus diesem Grund möchte ich nur ein paar kleine Worte fassen. 
Falls irgendjemand den Text bis hierhin bereits gelesen hat ohne eine Ahnung von HxH zu haben muss ich sofort unterbrechen: Gebt es euch! Egal ob Manga oder Anime; es lohnt sich für jeden. Wahrscheinlich sogar dann, wenn ihr mit Shounen nichts anfangen könnt. 
HxH ist inhaltlich, visuell, atmosphärisch und auch Charaktertechnisch das wohl Beste was ich kenne und das ohne jede Übertreibung. Die Welt die das unglaublich visionäre Genie Togashi uns mit seiner Geschichte präsentiert sprüht an jeder Ecke nur so vor atemberaubender Kreativität, in einem Ausmaß welches es fast schon physisch unerträglich macht, dass es nur so "wenig" Inhalt dazu gibt. Tatsächlich trifft dieses Epos meinen Geschmack so präzise, dass es mir beinahe unmöglich gemacht wurde jedes Abenteuer, welches ich danach gesehen habe auch nur ansatzweise für gut zu befinden, da der Abstand so gigantisch ist. 
Der Autor schafft es sich bei den verschiedensten Quellen Inhalte herauszunehmen sie zusammenzufügen und dabei eine unbeschreiblich faszinierende Geschichte zu erzählen, ohne dass dabei irgendetwas veraltet, geklaut oder unstimmig erscheint. 

Mehr möchte ich gar nicht erwähnen, da ich das Gefühl bekomme denjenigen welche HxH noch nicht kennen die Spannung zu nehmen. An dieser Stelle sei deshalb nochmal gesagt: Bitte gebt es euch! 
Der tatsächlich größte Nachteil, den HxH mit sich bring ist, dass es nur beim ersten Mal diesen erstaunlichen Zauber versprüht, der in mir das Kind geweckt hat, welches die Welt mit ganz anderen Augen sieht. HunterxHunter ist bis jetzt meine absolute Lieblingsgeschichte. Ich warte sehnsüchtig auf den Tag an dem mich etwas Anderes dermaßen beeindruckt.



Kleiner Tip am Rande: Wenn ihr den Anime kennt und ihn auch nur ansatzweise so genial findet wie ich schaut mal in die letzten Kapitel des Mangas rein. Das was Togashi hier wieder inszeniert lässt vermuten, dass der Chimera Ant Arc nur ein Hauch gegen das ist was uns noch ertwartet: Packt euch mehrere Paar Socken ein ! ;)
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Avatar: SwordNinja#17
Spannung x Epicness

Wow, einfach wow. Wenn mich eine Serie zuletzt so stark beeindruckt hat, dann muss ich ziemlich genau ein ganzes Jahr zurückgehen. Das war nämlich Ende letzten Jahres Fullmetal Alchemist Brotherhood, bis heute mein Favorit. Mit Hunter x Hunter 2011 habe ich nun tatsächlich einen ebenbürtigen Anime gesehen, der in einigen Punkten so überragend ist, dass man das nur schwer in Worte fassen kann. Durch seine 148 Folgen mag er eine ziemlich abschreckende Wucht sein, zumal die Beschreibung alles andere als einzigartig klingt. Doch ich versichere, dass die Zeit wesentlich schneller rumgehen wird, als man zu Beginn annimmt. Bereits ab Folge 3 war ich in den Bann gezogen, als die Hunter Prüfung, welche sich schnell als tödliches Survival herausgestellt hat, startete.

Das Ziel der gesamten Serie mag wirklich simpel aussehen. Der 12-jährige Gon Freecss möchte seinen Vater Ging treffen, der ihn in seiner Kindheit verlassen hat. Doch die Angelegenheit ist schwerer und komplizierter als sie klingt, denn dafür gilt es einige Hürden zu überwinden, die teilweise auch bewusst von seinem Vater gestellt worden sind. Die erste davon ist die eben genannte Hunter Prüfung, bei der die verschiedensten Fähigkeiten der Teilnehmer getestet werden und Fehler durchaus mit dem Tod enden können. Dort schließt er auch schon schnell seine ersten Bekanntschaften, um mit gemeinsamer Kraft die Aufgaben zu meistern. Grob zusammengefasst widmet sich HxH 2011 über 7 deutlich voneinander trennbare Arcs dem Reifeprozess von Gon und seinem gleichaltrigen Kumpel Killua, die zwei wichtigsten Charaktere des Anime. Sie lernen sowohl körperlich als auch geistig eine Menge dazu und geben alles, um ihr volles Potential auszuschöpfen. Währenddessen werden sie allerdings immer wieder in konfliktreiche Begebenheiten hineingezogen.

Man kann es drehen und wenden wie man will, wenn man die Story der beiden talentierten und ehrgeizigen Jungs zusammenfasst klingt es einfach langweilig, unglaubwürdig und nach Schema F. Aber genau das ist es ja eben nicht, ganz im Gegenteil! Wie schafft es Hunter x Hunter also trotzdem einen süchtig an den Bildschirm zu reißen? Es ist die Spannung. Und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass man hier oftmals mit das Beste vom Besten geboten bekommt. Die Kämpfe sind wahnsinnig gut durchdacht und extrem ausführlich, ich wüsste nicht wie man das noch übertrumpfen soll. Später erstrecken sich die wichtigsten von ihnen sogar über mehrere Folgen. Nichtsdestotrotz wird es so dargestellt, dass man als Zuschauer problemlos am Ball bleiben und sich von den Wendungen immer wieder aufs Neuste überraschen lassen kann. Man fiebert einfach total mit.

Natürlich entsteht Spannung nicht einfach so aus dem Nirgendwo. Verschiedene Aspekte tragen dazu bei, dass sich die dichte und fesselnde Atmosphäre überhaupt erst so stark verbreiten kann. Mit an oberster Stelle sind hier die Charaktere und ihre zwischenmenschlichen Beziehungen. Von denen gibt es nämlich einen ganzen Haufen und es ist nicht selten, dass Gon und Killua auch mal für einige Zeit in den Hintergrund rücken. Der Tiefgang durch eigene Persönlichkeiten, Kampfstrategien und Ziele ist bei unglaublich vielen Nebenfiguren vorhanden, dass sie mir letztendlich richtig gut gefallen haben, obwohl es für meinen Geschmack nur recht wenige Sympathieträger gab. Vielmehr lernt man die Charaktere zu respektieren. Man weiß, wie sie ticken und was ihre Stärken und Schwächen sind. Die dadurch entstehende Bindung an den Zuschauer ermöglicht es eben, Konflikte stärker als solche wahrzunehmen und ein insgesamt weniger einseitiges Bild über die Geschehnisse zu erhalten.

Zweitens: der Soundtrack. Die einzelnen Stücke wiederholen sich mit der Zeit und irgendwann wird man an dem Punkt angelangt sein, an dem man die meisten bereits kennt. Auch sind es nicht gerade Tracks, die ich mir nebenbei beim Surfen im Internet anhören könnte. Vielmehr sind sie auf bestimmte Szenen oder Figuren zugeschnitten und reihen sich somit makellos in das Gesamtspektakel ein. Ich sag das nicht oft, aber der Soundtrack war einfach hammer. Manche haben schon ganz alleine dazu beigetragen, dass man angespannt oder aber locker auf seinem Stuhl saß, je nachdem welche Stimmung der Anime vermitteln wollte. Zusätzlich haben sich auch die Endings überraschenderweise als starke Ohrwürmer entpuppt und Bock auf die nächste Episode gemacht, lediglich eins von sechs Stück zählt nicht dazu. Insgesamt also wirklich top!

Als dritten und letzten großen Punkt sind die Emotionen zu nennen. Hunter x Hunter 2011 schafft wie ich finde eine sehr gute Balance zwischen Ernsthaftigkeit und einer leichten Brise Humor in den Übergängen der Arcs. Nicht falsch verstehen, der Humor ist ausschließlich kurz zwischendrin vorhanden. Für einen Fighting-Shounen gibt es nämlich nur sehr wenig zum Lachen, zumal während Kämpfen auch nicht mit dummen oder extra-provokanten Sprüchen um sich geworfen wird. Man bleibt grundsätzlich ernst, konzentriert und macht die Situationen nicht unfreiwillig komisch. Das rechne ich hoch an. Hass, Ehrgeiz, Wille, aber auch Trauer, Mitgefühl etc. all das kann man einfach einwandfrei von den Gesichtern der Figuren ablesen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass HxH 2011 selbst den Spieß rumdrehen und einen als Zuschauer emotional berühren kann. Aber nicht im peinlichen, sondern positiven Sinne. Das Schicksal eines so manches Charakters hat einen teilweise wirklich mitgenommen und entsprechende Szenen wesentlich spannender gestaltet, als man es aus diversen 08/15 Titeln kennt.

Nach ca. der Hälfte der Folgen ist HxH 2011 genauso weit mit der Story fortgeschritten, wie die alte Serie von 1999 inklusive OVAs gekommen ist. Der darauffolgende Chimera-Arc ist nicht nur mit Abstand der längste von allen, denn er umfasst rund 60 Folgen, sondern auch eine Klasse für sich und der Grund, warum ich die Serie lange Zeit zu meiner neuen unangefochtenen Nummer 1 küren wollte. Aus Spoilergründen werde ich nicht verraten, um was es hier genau geht, zumal es im ersten Moment völlig verrückt für Unwissende klingen würde. Aber eins sei gesagt: der Anime übertrifft sich hier selbst. Die Antagonisten sind mit ihrem Verhalten, den Fähigkeiten und vor allem auch Entwicklungen so vielschichtig und genau kreiert worden, dass es samt den bereits genannten Stärken von HxH 2011 ein massives und beeindruckendes Erlebnis ist, hier eine Folge nach der anderen zu schauen…nein, zu verschlingen. Generell hatte ich über die gesamte Serie hinweg fast nie das Gefühl, dass sich Stellen gezogen haben und wie Filler anfühlten. Die Arcs haben zwar qualitativ geschwankt, was auch an der Länge und dem jeweiligen Inhalt lag, aber es blieb konstant recht fesselnd und vor allem sauber animiert. Für eine wöchentliche Serie, die immerhin 3 Jahre am Stück lief, ziehe ich vor den Animationen von Studio Madhouse meinen Hut.

Aber gegen Ende kommt ein unschönes Problem zum Vorschein, und das liegt leider nicht an der Serie selbst, sondern der Gesamtsituation von Hunter x Hunter. So ist die Manga-Vorlage in den letzten Jahren aufgrund des erkrankten Autors Yoshihiro Togashi fast gar nicht mehr vorangekommen und es wurden somit alle bis dahin erschienenen 7 Arcs im neuen 2011er Anime umgesetzt. Doch der letzte ist unheimlich kurz, gehört zu den schwächeren und stellt zugleich das Ende eines so riesigen Werkes dar. Es wird einem klar gemacht, dass die eigentliche Handlung noch nicht fertig ist. Einige Charaktere, die keinen Auftritt im Chimera Arc hatten, aber weiterhin eine wichtige Rolle spielen sollten, sind dadurch zu sehr in den Hintergrund gerückt und fanden kein richtiges Comeback mehr. HxH 2011 hat versucht das Beste aus seinen Möglichkeiten, mit dem offenen Ende umzugehen, zu machen. Es hat zwar nicht optimal geklappt, dafür wird das Ganze wiederum halbwegs mit dem absolut epischen Finale des Chimera Arcs ausgeglichen. Selbstverständlich kann man Togashi auch weiterhin nur das Beste wünschen, damit er wieder genesen wird.

Fazit:
Hunter x Hunter mag nicht so logisch wie ein mathematischer Beweis sein, schließlich handelt es sich immer noch um einen Fighting-Shounen. Doch sobald man sich erst mal auf die beiden jungen und sympathischen Protagonisten eingelassen hat, was nicht sonderlich schwer fallen dürfte, wird man hier mit einer absoluten Bombe konfrontiert, die selbst FMA Brotherhood in manchen Punkten überlegen ist. Des Weiteren überzeugen die einzelnen Handlungen innerhalb der Arcs und das hohe Niveau bei den Details bleibt konstant. Das Gesamtpaket ist einfach unfassbar beeindruckend, sodass man es einfach mal selbst gesehen haben muss. Wer beim Lesen meines Kommentars auch nur halbwegs neugierig geworden ist, dem empfehle ich nicht diese Serie zu schauen, nein, ich befehle es! Hunter x Hunter belegt nicht umsonst so hohe Platzierungen in den Toplisten, überzeugt Euch selbst von dieser Wucht!
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Avatar: Ich&Anime#18
Mir fällt es echt schwer Hunter x Hunter zu bewerten. Mein Problem ist ganz simpel: Ich mochte die erste Hälfte noch ziemlich, die zweite Hälfte finde ich aber grauenhaft.


Handlung
Die Handlung an sich mag ich sehr gerne. Grob kann sie in 7 Arcs unterteilt werden (Hunter-Prüfung, das Zoldyck Anwesen, die Himmelsarena, Phantom Troupe, Greed-Island, Chimera Ants, 13. Vorsitzdender) und ich fand alle, außer den Chimera Ants Arc, der viel zu lange gezogen war, eigentlich echt gut. Zwar erreichte der Anime, meiner Meinung nach, seinen Höhepunkt schon bei dem Himmelsarena Arc, der Greed island Arc war auch wieder ein kleiner Höhepunkt, aber nicht mehr ganz so gut, dennoch mochte ich alle anderen durchaus. Die einzige Kleinigkeit, die mich an dem Anime störte, war wohl die „Angewohnheit“ einfach neue Sachen zu erfinden und alte abzubrechen.
Dazu gehört z.B., dass der Anime plötzlich anfängt, Nen einzubauen, obwohl es vorher nur um reine Körperkraft und magische Tiere ging. Dadurch ging der Aspekt der magischen Tiere lange Zeit unter, auch wenn er bei den Chimera Ants und da eher schlecht als recht wieder eingeführt wurde. Aber auch, dass im Anime voller Begeisterung über verschiedenste Dinge gesprochen wird, die dann nie auftauchen, z.B. das Turnier um die höchsten Ebenen der Himmelsarena.


Charaktere
An den Charakteren lässt sich nicht wirklich was aussetzen. Manche kommen, meiner Meinung nach, ab einem bestimmten Zeitpunkt zu wenig vor (z.B. Kurapika) und andere nehmen zwischendurch einen ziemlich unsympathischen Charakterzug an (z.B. Gon), alles in allem feier ich die Charaktere mit ihren vielen unterschiedlichen und kreativen Charakterzügen und Nen Fähigkeiten sehr. Allerdings konnte ich mich mit keinen der Charaktere wirklich identifizieren, da vor allem die 4 Hauptcharaktere in Extremen denken und handeln.
Zudem konnte ich die Logik, dass Gon seine Mutter nicht interessiert, absolut nicht nachvollziehen und hätte es schön gefunden, wenn zumindest ein bisschen mehr von ihr erwähnt worden wäre.

Das Ende / Finale
Mit das Erste, was einem beigebracht wird, der halbwegs professionell Geschichten oder allgemein Texte schreiben möchte, ist folgendes: Ist der Anfang schlecht, dann ließt ein Leser den Text nicht weiter. Das Ende behält ein Leser am ehesten im Gedächtnis, hat er einen schlechten Eindruck davon, wird ihm dieser daher im Gedächtnis bleiben. Doch am schlimmst ist es, wenn der Anfang extrem gut und das Ende wirklich schlecht ist, dann bleibt nicht nur der schlechte Eindruck im Kopf, dieser wird sogar noch schlechter, umso besser der Anfang war.
Ich hoffe, man merkt, worauf ich hinaus will: dadurch, dass ich den Anfang echt gut und das Ende echt schlecht fand, habe ich jetzt eine Dementsprechend schlechte Meinung von dem Anime. Meine Probleme mit dem Schluss sind wohl so zusammenzufassen: Der Schluss macht vieles von dem, was ich am Anfang gut fand, einfach nicht mehr:
Manche wichtige Charaktere (z.B. Kurapika) tauchen nicht mehr auf; die Charakterzüge einzelner Charaktere ändern sich komplett (z.B. während es vorher immer darum ging, dass Gon den „Bösen“ aufgrund seines Charakters verzeihen konnte und sie dadurch ihre Fehler eingestanden, fehlte dies spätestens ab dem Ameisen Arc komplett, danach tauchte er ja sowieso kaum noch auf); einige Handlungsstränge werden nicht beendet (z.B. der von dem Phantom Troupe, Hisokas und auch Kurapikas). Zudem wird der Armeisen Arc in die Länge gezogen/ gestreckt. Das Finale wirkt zudem absolut nicht wie ein runder Abschluss, es ist unbefriedigend und macht eher Lust auf mehr, als den Anime abrundend zu beenden.


Fazit
Ich hasse das Finale des Anime. Wenn jemals eine neue Staffel herauskommt und ich hoffe inständig, dass dies passiert, kann ich diesen 148 Folgen wohl eine bessere, wahrscheinlich sogar viel bessere, Bewertung geben. Solange das nicht geschieht, bleibe ich bei den 3 Sternen.
Edit: ich kann zudem absolut nich nachvollziehen, warum der Anime nicht fsk 16 ist. Vor allem im späteren Verlauf wird der Anime recht Brutal, demnach absolut nicht nachvollziehbar, wieso er ab 12 freigegeben ist.
投稿の最終更新日時は 16.07.2020 05:51 です。
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