Natsu-iro Kiseki (2012)

夏色キセキ

ドイツ語 Rezensionen – Natsu-iro Kiseki

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Avatar: Pilop
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#1
Worin man vorab inhaltsleeren Idol-Kommerz vermuten hätte können, entpuppte sich letztendlich als durchgehend nette Serie, die sich irgendwo zwischen übernatürlicher Alltagskomödie und Healing-Anime positioniert und es sogar schafft zumindest die Hälfte ihrer Hauptpersonen wie normale Mädchen wirken zu lassen.


Da die Idol-Gruppe Sphere hier die Sprecherrollen übernommen hat, hatte ich dem Anime vorab keine wirklichen Chancen gegeben, weshalb es dann überraschend kam, dass man hier eine auf ihre eigene Art vielleicht sogar schon ungewöhnliche Alltagskomödie präsentiert bekommt, deren Ansatz funktioniert. Anstatt wieder einmal nur den normalen Alltag einer Gruppe von Mädchen zu zeigen, stellt man mit dem Wegzug von Saki schon an den Anfang einen die ganze Serie überspannenden Konflikt, der hier angenehm unaufgeregt, sprich nicht überdramatisiert behandelt wird und immer wieder als Handlungskatalysator fungiert. Darüber hinaus peppt man die diversen Alltagsabenteuer durch eine übernatürliche Komponente auf, wieder ohne es völlig aus den Bahnen geraten zu lassen, sondern schlicht um so den einzelnen Episoden immer wieder neue, meist humorvolle Ausgangssituationen zu verpassen. Der Trend zum gesunden Maßhalten setzt sich dann auch bei den Charakteren fort, zumindest zu Teilen. Saki und Natsumi sind so gewöhnlich, dass es für Anime schon ungewöhnlich ist, denn sie gehen wirklich schon als reale Mädchen durch. Während Rin dann mit ihrer verschlosseneren, mitunter schon leicht schrullig wirkenden Art dann schon mehr in das System der typischen Anime-Archetypen passt, ist dieser Umstand bei Yuka nicht mehr zu leugnen, ist sie doch leider nur ein hyperaktiver, arbeitsscheuer Clown, wenn dabei auch meist Motor der Gruppe bei ihren diversen Aktionen.

Fazit:
Eine durchgehend sympathische und unterhaltsame Serie, die sich in einigen Punkten für einen derartigen Anime überraschend zurückhaltend gibt und es dabei sogar schafft was ihre Ausgangsthematik betrifft die richtige Botschaft zu vermitteln, ohne dabei zu Kitsch und Pathos zu greifen.
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Avatar: AlainJohns#2
Vier sympathische Mittelschülerinnen, die Sommerferien und ein Stein der Wünsche erfüllen kann. Das sind die grundlegenden Zutaten für Natsuiro Kiseki. Klingt nicht besonders ungewöhnlich? Ist es über weite Strecken auch nicht und dennoch gehört diese Serie zu den bestunterhaltendsten seiner Season.


Worauf man sich bei Natsuiro Kiseki einstellen sollte ist, trotz des übernatürlichen Settings, vor allem eine Menge Slice of Life gewürzt mit einer Prise Magie, Dramatik und Humor. Die Dominanz des alltäglichen geht dabei sogar so weit, dass der magische Stein in einigen Folgen überhaupt keine Rolle spielt. Stattdessen liegt der Fokus auf den Freizeitaktivitäten der 4 Protagonistinnen. Kommt er dann aber doch zum Einsatz so zeigt dieser sich meist unberechenbar indem er Wünsche entweder gar nicht, oder nicht unbedingt im Sinne seiner Nutzerinnen erfüllt, was dann zu ebenso spannenden wie humoristischen Verwicklungen führt, welche am Ende meist mit einer kleinen Moral für die Mädchen und einer gewissen, damit einhergehenden Charakterentwicklung endet.
Was nun die Stärke dieser Serie, mit ihrem bislang noch nicht herausragend innovativem Konzept darstellt, sind allem anderen voran die Figuren. Im Gegensatz zu dem, was man häufig in Animes vorfindet, verhalten sich diese in Natsuiro Kiseki absolut normal, glaubwürdig - und vor allem altersentsprechend, sowohl im Hinblick auf Interessen und Tätigkeiten, als auch auf geistige Fähigkeiten. Zudem kommt es nur selten vor, dass man sich über scheinbar unnatürliches, oder gestellt wirkendes Charakterverhalten ärgern muss. Da alle 4 Hauptcharaktere darüber hinaus auch noch mit Sympathie punkten können lässt sich dieser Teil des Anime als rundum gelungen bezeichnen.
Aus diesem Umstand ergeben sich dann auch ganz automatisch gelungene, nicht zu überzogene Drama-Elemente und durchweg gelungene Situationskomik, welche der meist recht simplen Handlung Würze verleihen.

Fazit:
Natsuiro Kiseki ist seichte Unterhaltung vom allerfeinsten. Die Serie will nicht mehr als das Alltagsleben vierer Mittelschülerinnen und deren Probleme zu erzählen, vermengt dies mit ein wenig Magie und Humor und präsentiert einem dennoch Charaktere mit mehr Tiefgang als man es aus vielen Anime mit weit ernsteren Themen gewohnt ist.
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Avatar: Aodhan
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#3
Mit den meisten "Healing-Animes" kann ich nichts anfangen. Sie sind mir zu langweilig und belanglos. Doch es gibt Ausnahmen und Natsuiro Kiseki ist eine von ihnen. Dabei ist der Anime eigentlich genauso wie die anderen. Im Mittelpunkt steht das Alltagsleben der vier Heldinnen. Trotzdem hat mich die Serie gut unterhalten.

Das liegt gar nicht mal daran, dass das Alltagsleben der Mädchen durch den Wunschstein etwas weniger alltäglich ist als sonst, sondern eher an der Zurückhaltung, mit der die Geschichte umgesetzt wurde. Natürlich sollen die Mädchen niedlich sein, aber sie verhalten sich zumindest nicht wie Grundschüler, es gibt schon etwas Service, aber von einem Ero-Anime ist Natsuiro Kiseki weit entfernt. Theatralisch dramatische Momente fehlen auch. Gäbe es den Service nicht, könnte man fast glauben, man hätte einen Kinder-Anime über das Thema Freundschaft vor sich. Der Regisseur Seiji Mizushima (u. a. Fullmetal Alchemist und Ohedo Rocket) liefert hier schon eine gute Arbeit ab. Er hat einen Anime geschaffen, bei dem das Attribut "normal" durchaus ein Kompliment ist.

Ich mag die Charaktere. Sie wirken irgendwie natürlicher als sonst, selbst die hyperaktive Yuka, deren Persönlichkeit mir in anderen Animes meistens auf die Nerven geht. Besonders gut haben mir Saki und Natsumi gefallen. Ich will nicht sagen, dass die beiden sich wie normale Teenagerinnen verhalten, überzeichnet bzw. idealisiert sind die Figuren natürlich immer noch, doch sie machen auch nicht den Eindruck, einer von diesen typischen Moeblobs zu sein. Sie wirken eben so "normal" wie Teenagerinnen in einem Anime für Jüngere.
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