Rezensionen – Ozma
#1Ozuma ist ein weiteres Beispiel dafür, dass ein aus der Schreibfeder eines Altmeisters stammender Anime nicht umbedingt gut sein muss.
Doch zunächst zu den Fakten: Ozuma spielt in einer alternativen Zukunft, wo die Erde nach und nach von der Sonne ausgetrocknet wurde und sich zu einem Wüstenplaneten verwandelt hat. Namensgeber der Serie sind die "Ozmas", riesige, geheimnisvolle Sandwale. Mehr Hintergrundwissen wird - zumindest für diese Serie - nicht benötigt.
Erstaunlicherweise trägt Leiji Matsumoto dieses Science-Fiction Konzept seit über dreissig Jahren mit sich und in der Tat bietet es ein enormes Potential: Zum Beispiel geht es den Fragen des Lebens und des Daseins nach. Sobald einem klar einem klar ist, wie viel man daraus machen könnte, wird man nur noch von dieser Serie enttäuscht; sechs Episoden reichen einfach nicht aus, um etwas richtiges daraus machen zu können.
Vielleicht ist das ganze einfach etwas eingerostet. Man merkt es zum Beispiel bei den Animationen/Characterdesign - obwohl dieses "altbackene" zu etwas mehr Authentizität beiträgt - oder beim für die kurze Laufzeit viel zu langsame Tempo. Und so wird man wegen der fehlenden Dynamik schnell von der Serie gelangweilt... schliesslich ist man doch noch froh um die kurze Dauer.
Zur musikalischen Untermalung kann ich nicht viel sagen. Leider ist mir einzig das Rock-Opening in (wohlverstanden) negativer Erinnerung geblieben.
Letztendlich fällt meine Bewertung gar nicht so negativ aus - denn neben der seichten Vorstellung war der Schluss doch noch befriedigend - aber bis dahin müsst ihr es schon selber schaffen ;)
Alles in allem kann man Ozuma Space-Opera-Liebhabern, Matsumoto-Fans oder Nostalgikern empfehlen. Liebhaber/innen anderer Genres dürfen ruhig auch reinschauen, sollten aber nicht mit zu hohen Erwartungen an die Sache gehen.
Doch zunächst zu den Fakten: Ozuma spielt in einer alternativen Zukunft, wo die Erde nach und nach von der Sonne ausgetrocknet wurde und sich zu einem Wüstenplaneten verwandelt hat. Namensgeber der Serie sind die "Ozmas", riesige, geheimnisvolle Sandwale. Mehr Hintergrundwissen wird - zumindest für diese Serie - nicht benötigt.
Erstaunlicherweise trägt Leiji Matsumoto dieses Science-Fiction Konzept seit über dreissig Jahren mit sich und in der Tat bietet es ein enormes Potential: Zum Beispiel geht es den Fragen des Lebens und des Daseins nach. Sobald einem klar einem klar ist, wie viel man daraus machen könnte, wird man nur noch von dieser Serie enttäuscht; sechs Episoden reichen einfach nicht aus, um etwas richtiges daraus machen zu können.
Vielleicht ist das ganze einfach etwas eingerostet. Man merkt es zum Beispiel bei den Animationen/Characterdesign - obwohl dieses "altbackene" zu etwas mehr Authentizität beiträgt - oder beim für die kurze Laufzeit viel zu langsame Tempo. Und so wird man wegen der fehlenden Dynamik schnell von der Serie gelangweilt... schliesslich ist man doch noch froh um die kurze Dauer.
Zur musikalischen Untermalung kann ich nicht viel sagen. Leider ist mir einzig das Rock-Opening in (wohlverstanden) negativer Erinnerung geblieben.
Letztendlich fällt meine Bewertung gar nicht so negativ aus - denn neben der seichten Vorstellung war der Schluss doch noch befriedigend - aber bis dahin müsst ihr es schon selber schaffen ;)
Alles in allem kann man Ozuma Space-Opera-Liebhabern, Matsumoto-Fans oder Nostalgikern empfehlen. Liebhaber/innen anderer Genres dürfen ruhig auch reinschauen, sollten aber nicht mit zu hohen Erwartungen an die Sache gehen.
