God Eater (2015)

ゴッドイーター

ドイツ語 Rezensionen – God Eater

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Avatar: TaZ
DBアシスタント
#1
Wirkt ein wenig wie gewollt und nicht gekonnt. Ufotable hat versucht alles rauszuholen, was ging, aber die Story fuhr so ab der 8. Episode spürbar gegen einen Baum und anstatt zurückzurudern, starteten die Schreiberlinge voll durch.

Doch erstmal was Positives. Der CGI-lastige Stil stört mich nicht, was überraschend ist, denn ich hasse CGI. Das wurde irgendwie so geschickt inszeniert und mit dem Studio eigenen Stil verbunden, dass ich das nicht wirklich kritisieren kann. Mir gefällt CGI immer noch nicht, aber hier kann ich damit leben. Die Action stimmt auch, doch die Charaktere sind austauschbar. Na, was solls.
Story? Mehr Plotholes als ein Schweizer Käse. Macht nichts.

Doch all diese Verfehlungen rücken sich später auf unangenehme Art und Weise in den Vordergrund, als die Dramakeule rausgeholt wird, bevor man als Zuschauer anfangen konnte mit den Charakterschablonen zu sympathisieren.

Wenn man noch nicht so viele Shounentitel gesehen hat, mag das möglicherweise einfacher von der Hand gehen, aber mir reicht ein "Ich möchte alle Monster töten." und "Wir müssen die Menschheit retten." als Motivation fürs Handeln nicht mehr aus. Hauptsächlich, weil so sehr absehbar ist, wohin die Reise geht, wenn man im Reiseunternehmen Fighting-Shounen schon Stammkunde ist. Ob es was taugt, wenn man sowas noch nicht so oft gesehen hat? Bestimmt. Ist wie gesagt gut gemacht, nur die Charaktere konnte mir der Anime nicht verkaufen. Die nehme ich dem nicht ab. Halte ich für unglaubwürdig.

In einem Videospiel, und auf einem solchen basiert der Titel, stellt sich die Herausforderung der Identifikation so auch gar nicht. Man steuert halt die Figur und schon kann man sich in sie hineinversetzen, solange sie einem nicht zu viele Hürden in Form einer Persönlichkeit in den Weg stellt.

Funktioniert als Anime und wenn man in dem Genre nicht ganz unbefleckt ist, weniger gut. Kaum fangen die Charaktere an zu nerven sieht man die ganzen anderen Schwachstellen und alles fällt in sich zusammen.
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Avatar: Wolperdinger#2
God Eater

Ein Titel, der absolut unbeeinflusst von anderen Meinungen, bzw vom Video-Spiel mein Interesse weckte.

Ein Plot, der mich bereits ab der ersten zu fesseln begann und mich erst mit dem Abschluss der Serie wieder losließ.
Nun zu meinen Einzelkritiken:

Handlung:

Die Story ließ durch die post-apokalyptische Stimmung nur eine logische Handlung zu, nämlich das Überleben der Menschheit.
Dieser rote Faden zog sich auch konstant über die gesamte Serie hinweg.

Ein weiterer riesen Plus-Punkt war für mich die Tatsache, dass man richtig in den "Plot hineingeworfen wurde"!
Man musste sich wirklich von Folge zu Folge durchwurschteln, bis der gesamte Handlungsstrang, sowie die Vorgeschichte zur Serie durchblickt werden konnte.

Oft wird über die überdrehten dramatischen Szenen in Foren diskutiert.
In diesem Punkt scheiden sich die Geister.
Ich fand die dramatischen Szenen optimal eingestreut und verlieh der Serie auch die nötige Tiefe!
(Vor allem in Folge 10...Gänsehaut pur )

Klar, dass aufgrund der riesigen Anime-Palette fast kein neues Thema mehr behandelt werden kann.
Aus diesem Grund war die Gesamtgeschichte auch etwas ausgeleiert, aber durchaus in Ordnung.

Soundtrack

Einen weiteren Plus-Punkt bekommt die Serie durch die stimmungsvariierende Filmmusik, sowie das Timing, wann die Soundtracks eingespielt wurden.
Das Opening, sowie das Ending finde ich super!

Zeichenstil

Bekanntlich lässt sich auch hierbei über Geschmack streiten.
Da ich eigentlich kein CG-Fan bin war ich über diese Ausführung des hauseigenen Zeichenstils positiv überrascht.
Vor allem in den Kampfszenen, wo der Regen vom Himmel fällt, wurde richtig Potenzial ausgeschöpft!
Allgemein waren die Actionszenen phänomenal.

Charaktere

Der Hauptcharakter Lenka Utsugi wurde überzeugend dargestellt und auch die Vorgeschichte in angemessener Länge behandelt.
Leider ließen fast alle anderen Charaktere etwas zu wünschen übrig.
Entweder durch die beinahe-Transparenz einiger Personen, oder die fehlenden Hintergründe fällt es dem Zuschauer teilweise schwierig, sich mit den Darstellern zu personifizieren, bzw. Sympathie für sie zu empfinden.
Der Punkt hat mich schon ziemlich gestört.

Gesamtfazit

Im großen und ganzen Hinterließ mir God Eater einen ziemlich guten Eindruck, wobei ziemlich viel Potenzial einfach liegen gelassen wurde.

Die deutsche Synchro finde ich ist emotional sehr gelungen.
Der Plot ist durch die Handlungsstaffelung jeder einzelnen Folge zwar etwas löchrig, aber trotzdem gut gelungen.

Durch die Länge von nur 13 Episoden blieb dem Zuschauer zu viel außen vor und verlor deshalb gewaltig an Tiefe und Qualität, sowie die wichtige Identifikation mit den Einzelcharakteren. 

Da es sich hierbei um eine "Werbung", oder auch Vorschau für das Videospiel handelt und ich es als unwahrscheinlich finde, dass es durch die Regie von Ufotable eine 2. Staffel geben wird, muss man sich leider mit dem sehr offenen Ende zufrieden geben.

Deshalb von meiner Seite: 7,3 / 10 Sternen
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