Juuou Mujin no Fafnir (2015)

銃皇無尽のファフニール

ドイツ語 Rezensionen – Juuou Mujin no Fafnir

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Avatar: Lpark#1
"Juuou Mujin no Fafnir" hat weder mit seiner Handlung noch mit seinen Charakteren viel zu bieten. Seltsamerweise hat der Anime mir aber rein von der Präsentation her so gut gefallen, dass ich über die volle Dauer meine Freude an den Episoden hatte. Ich will hier wirklich nichts am Inhalt lobend hervorheben, denn da gab es nichts, was das verdient hätte. Man lässt im Großen und Ganzen mit Drachen, die plötzlich auf die Erde kommen, ein paar Gegner für Magie-Kämpfe auftauchen und liefert somit das Gerüst, um einem tollen Hecht als Helden einen Harem zu spendieren. Selbst von allem möglichem obligatorischem Kram, wie Imouto, Lolis oder Strand- und Onsen-Besuch, bleibt man nicht verschont. Inhaltlich also komplett langweiliger Standard, dem ich allerdings zu Gute halte, dass es nichts gab, worüber ich mich größer hätte aufregen können.

Warum hat der Anime mir dann trotzdem noch recht gut gefallen? Da gibt es einen großen Hauptgrund, der wie so vieles auf reiner Subjektivität basiert. Die Musik hat mir einfach so gut gefallen, dass sie gar eines Meisterwerks würdig gewesen wäre. Neben dem wunderschönen Opening, ist von Dubstep, über Metal bis zu gefühlsgeladenen Klavierstücken alles dabei. Tatsächlich hatte ich sogar ein paar mal Gänsehaut, was allein der Musik zuzurechnen war und in keiner Weise, dem, was sie untermalen sollte. Auch von der Optik hat mir "Juuou Mujin no Fafnir" gut gefallen. Die sehr kindlichen Charaktere rauben zwar zwangsläufig jeder Story im Nu die Seriosität, waren aber in meinen Augen sehr nett anzusehen. Außerdem hat hier scheinbar unterbewusst mein Anime-Sternenhimmel-Tick mit reingespielt. Ich liebe einfach Nachtszenen in jeglichen Animes, warum auch immer. Und "Juuou Mujin no Fafnir" spielt eben zu großen Teilen nachts. Ja, schon ein banaler Grund, um einen Anime gut zu finden - das geb' ich zu. Schlussendlich bin ich selbst darüber erstaunt, dass ich diesen Anime unerklärlicher Weise gemocht habe und ich würde ihn auch nicht eher weiterempfehlen als andere standardmäßige Fantasy-Harems.
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Avatar: protator#2
  • Handlung
  • Animation
  • Charaktere
  • Musik

"Juuou Mujin no Fafnir" versucht sich bei so vielen Klichees zu bedienen, nur um dann bei der Umsetzung jedes einzelnen komplett zu versagen. "Standard-Kost in seiner langweiligsten Form" ist da noch schmeichelhaft.
Das an sich ist schon eine Leistung.

Das Setting ist auf Harem ausgelegt, nur dass sich zu keinem Zeitpunkt ein Harem ergibt.

Die Romanze mit Main-Girl Iris köchelt auf Sparflamme, die Liebesbekundungen des Loli-Charakters nimmt nicht mal der farblose Protag ernst, und seine kleine Schwester ist bis zum Schluß auch nie auf seinem Radar.

Überhaupt scheint sich inhaltlich mehr um besagte Schwester zu drehen als um den Protagonisten und auch die weiteren weiblichen Nebenfiguren werden durch ihre Interaktionen und Einstellung der Schwester gegenüber vorgestellt und charakterlich definiert. Den Hahn im Korb braucht hier offenbar niemand.

Da hilft es dann auch nicht, die Position der Schulleiterin mit einem lesbischen kleinen Mädchen zu besetzen und ihr eine Sekretärin in Maid-Uniform zur Seite zu stellen. Wenig originell, nicht sonderlich unterhaltsam und für die Handlung unbedeutend sind diese Charaktere leider ein Paradebeispiel für die verzweifelte Inkompetenz dieses Werkes.

Der Protagonist ist der typische OP Moral-Apostel mit Helfer-Syndrom und ohne Persönlichkeit. Anime-typisch ist er mit 16Jahren bereits ein voll ausgebildeter Supersoldat, der im Alleingang ein angreifendes Sondereinsatzkommando ausschalten kann.
Der Anblick eines nackten Mädchens führt bei ihm aber natürlich zu Funktionsstörungen und wenn seine Widersacher Brüste haben, werden sie verschont, egal was sie getan haben. Soviel also zu Moral und charakterlicher Kohärenz dieses zum Attentäter ausgebildeten jungen Mannes. Nonsens wie er zu erwarten war.

Charakter-Entwicklung gibt es nur im mikroskopischen Bereich und auch nur bei weiblichen Figuren, nicht beim Protag.


Fazit (+alternative Empfehlungen):

"Fafnir" kocht leider nur auf Sparflamme. Wer trotzdem neugierig ist, kann ohne Reue nach den ersten drei Episoden zum Finale springen.

Man verpasst hier leider überhaupt nichts.

Letztlich ist fast jede andere Iteration von "Akademie für Weirdos mit Superkräften" besser als "Juuou Mujin no Fafnir".
Infinite Stratos, Gakusen Toshi Asterisk, Rakudai Kishi no Cavalry ... die Liste an Shows dieser Art ist endlos.
Oder "Absolute Duo" z.B.. Sehr unterhaltsames Protag-Pärchen.

Der von Tesstris genannte Anime "Seikoku no Dragonar" ist zwar auch nicht makellos, aber in jeder Hinsicht überlegen und bei weitem unterhaltsamer. Setting und Plot sind komplett anders, aber wer Drachen und freche Lolis mag, wird dort besser unterhalten als bei dem farblosen Haufen in "Fafnir".
Eine Alternative zu "Dragonar" mit modernerem Setting und umgänglicherem Drachen-Loli wäre "Dragon-Crisis!"

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