Gioconda

Gioconda, eine Markgräfin aus einer der Provinzen von Ruvinagald, hat sich mit Hilfe von Duclis die magischen Geheimnisse des untergegangenen Sairaag zunutze gemacht, um die magischen Panzer herzustellen, die Pokota zu zerstören versucht. Sie will die gesamte Region destabilisieren, indem sie die Panzer nach und nach an die einzelnen regionalen Fürsten verkauft, um sie in Kriege gegeneinander zu treiben. Sie selbst will mit der Macht der Zanaffar-Rüstungen, von denen sie selbst eine vollständige besitzt, am Ende die Kontrolle über das ganze Königreich an sich reißen. Die finanziellen Mittel für ihr Intrigenspiel stammen teils aus den gesammelten Hilfsgeldern für das Königreich Taforashia, das von einer Seuche heimgesucht wurde. Gioconda hat das Geld unterschlagen und für sich selbst vereinnahmt, ein Umstand, den sie Duclis wohlweislich verschweigt, denn der ist einer der letzten Überlebenden Taforashias. Die Gräfin ist außerdem eine ausgezeichnete und leidenschaftliche Schwertkämpferin, die zu ihrem persönlichen Vergnügen ein unterirdisches Kolosseum errichten ließ – nur einen Mann, der es mit ihr im Kampf aufnehmen kann, erachtet sie als würdig, sie zu ehelichen. Ihre bisherigen vier Ehemänner fanden dennoch irgendwann gegen sie den Tod in der Arena.

Quelle: www.anisearch.de/character/26879