Birkenbihl habe ich gelesen und ich würde sie nicht weiterempfehlen. Die Rezensionen auf Amazon geben eine Ahnung, warum. Letzten Endes kommt man nicht drum herum, das mit echten, lebenden Menschen zu lernen, wo man auch rückfragen kann und man anständiges Feedback kriegt.
Nachdem ich irgendwann mal die Kana und die wichtigsten ca. 300 Kanji konnte (passiv) und auch die Grammatik in Grundzügen, hab ich mir die Pons-Grammatik zugelegt (was vielleicht ein Fehler war, weil es gleichzeitig auch Lehrbuch sein will), und bin später bei der Grammatik von
Martina Ebi hängengeblieben.
Zum Lernen eignen sich so die üblichen Sachen, also Kinderfibeln (in Kana) oder-bücher wie
Grimms Märchen, wo man die Handlung schon kennt. Natürlich gibt es auch unzähliges Zeug auf Youtube zu Japanisch lernen. Aber um da durchzustöbern, braucht man wahrscheinlich erst mal Urlaub. "
Erin ga choosen Nihongo Dekimasu" könnte was sein.
[Edit: zu früh losgeschickt]Dann gibt es natürlich noch Animeserien "in einfacher Sprache", die man oft auch ohne Text versteht. "Forest Fairy Five" (Vorsicht: Augenkrebsgefahr!) oder "Honobono Log", oder die Mukashibanashi-Serien, deren genauer Titel mir grade nicht einfällt.
Du kannst natürlich auch versuchen, Dich erst mal im
Japanisch-Netzwerk umzusehen und da Tipps einholen. Außerdem gibt's als online-Wörterbuch
Wadoku und zum Kanji üben den
Kanji-Repeater.
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