Rezensionen – Dialoge mit mir selbst
#1- Handlung
- Illustrationen
- Charaktere
- Emotionen
Meine Meinung zu Dialoge mit mir selbst, einem unfassbar aufwühlendem Manga, habe ich nun ganz schön lange vor mir hergeschoben. Irgendwie dachte ich, dass es zu kompliziert ist etwas dazu zu schreiben, da der Manga so Komplex ist, dabei sind mir meine Gefühle diesem gegenüber doch eigentlich klar.
Kabi Nagata gehört definitiv zu meinen Lieblingsmangaka, dabei erzählt sie eigentlich nur von ihrem Leben. Dieses ist jedoch eine einzige Achterbahnfahrt, mit sehr tiefen Tiefen und wenigen Höhen. Wenn es dann aber welche gibt sind sie umso schöner zu beobachten.
Den Erzählstil, der eher einem Roman ähnelt und durch Bilder perfekt unterstützt wird, mag ich dabei sehr gerne. Er schafft dazu die nötige Distanz, ohne die wahrscheinlich auch ich an ihrer Geschichte kaputt gehen würde.
Ich finde es super wie offen sie über ihre Gefühle und Probleme in einer Art Tagebuch spricht. Und sie bei ihrem Heilungsprozess zu begleiten gibt einem selbst unfassbar viel Hoffnung. Leider ist ihr Weg scheinbar noch lange nicht vorbei.
Natürlich möchte ich mehr von ihr lesen, aber je mehr es zu lesen gibt, umso länger muss Kabi Nagata leiden.
Auch wenn es ihr deutlich schlechter geht als mir - und man das sowieso gar nicht vergleichen sollte - kann ich mich echt häufig in sie hineinversetzen. So auch, als sie meinte, dass sie denkt, sie habe nicht das Recht sich elend zu fühlen, denn sie hat es doch gut und anderen geht es viel schlechter. So etwas bringt einen sehr zum Nachdenken.
Im Manga hat sie auch einen Tweet von einem*einer Leser*in gezeigt, der*die meinte, dass ihr erster Manga als Schullektüre verwendet werden sollte. Und dem kann ich zu 100% zustimmen! Es würde jungen Menschen zeigen, dass sie nicht alleine sind und das Stigma brechen, so dass sich mehr Leute trauen würden darüber zu sprechen und sich Hilfe zu holen.
Zum Schluss hat sie noch eine fiktionale Kurzgeschichte geschrieben, die mich ebenfalls zum Nachdenken brachte.
Nun freue ich mich total auf ihren nächsten Band, der im August auf deutsch erscheint! <3
Kabi Nagata gehört definitiv zu meinen Lieblingsmangaka, dabei erzählt sie eigentlich nur von ihrem Leben. Dieses ist jedoch eine einzige Achterbahnfahrt, mit sehr tiefen Tiefen und wenigen Höhen. Wenn es dann aber welche gibt sind sie umso schöner zu beobachten.
Den Erzählstil, der eher einem Roman ähnelt und durch Bilder perfekt unterstützt wird, mag ich dabei sehr gerne. Er schafft dazu die nötige Distanz, ohne die wahrscheinlich auch ich an ihrer Geschichte kaputt gehen würde.
Ich finde es super wie offen sie über ihre Gefühle und Probleme in einer Art Tagebuch spricht. Und sie bei ihrem Heilungsprozess zu begleiten gibt einem selbst unfassbar viel Hoffnung. Leider ist ihr Weg scheinbar noch lange nicht vorbei.
Natürlich möchte ich mehr von ihr lesen, aber je mehr es zu lesen gibt, umso länger muss Kabi Nagata leiden.
Auch wenn es ihr deutlich schlechter geht als mir - und man das sowieso gar nicht vergleichen sollte - kann ich mich echt häufig in sie hineinversetzen. So auch, als sie meinte, dass sie denkt, sie habe nicht das Recht sich elend zu fühlen, denn sie hat es doch gut und anderen geht es viel schlechter. So etwas bringt einen sehr zum Nachdenken.
Im Manga hat sie auch einen Tweet von einem*einer Leser*in gezeigt, der*die meinte, dass ihr erster Manga als Schullektüre verwendet werden sollte. Und dem kann ich zu 100% zustimmen! Es würde jungen Menschen zeigen, dass sie nicht alleine sind und das Stigma brechen, so dass sich mehr Leute trauen würden darüber zu sprechen und sich Hilfe zu holen.
Zum Schluss hat sie noch eine fiktionale Kurzgeschichte geschrieben, die mich ebenfalls zum Nachdenken brachte.
Nun freue ich mich total auf ihren nächsten Band, der im August auf deutsch erscheint! <3
