Kamisama Hajimemashita (2008)

神様はじめました

ドイツ語 Rezensionen – Kamisama Kiss

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Avatar: Brady#1
„No one protected this powerless child. She came to develop a fearless heart. If it weren’t for that, she couldn’t have survived.”

Man stelle sich vor, dass ein Mann mittleren Alters, einem eines Tages, wie aus dem Nichts, anbietet in seinem Haus zu leben, welches sich als ein Schrein herausstellt, um kurz darauf zu erfahren, dass man zur Gottheit dieses Schreins auserkoren wurde. Für Protagonistin Nanami ist dies mehr als nur eine bloße These, sondern die knallharte Realität. Knallhart insofern, dass ein Schrein alleine, ja schön gut wäre, ein launischer Fuchsyoukai, der sie zunächst nicht als Meisterin akzeptieren will, aber was ganz anderes ist. Ich muss zugeben: Ich habe eine ein ziemliche Faible für Julietta Suzukis Manga bekommen, seitdem ich ihre anderen Werke gelesen hatte, womit meine Erwartungen an ihre bisher längste Reihe dementsprechend hoch waren. Eine erheiternde Komödie, mit höchst sympathischen Charakteren und einem klitzekleinen Spritzer Romantik, waren das was ich mir von dieser Reihe erhofft hatte und ich wurde in keinster Weise enttäuscht.

Wenn man der Mangaka eines lassen muss, dann ist es wohl, dass gerade die Heldin unglaublich charmant ist und der Leser sie sofort ins Herz schließt. Eigentlich lebt der Manga praktisch nur von den Charakteren und deren Interaktionen, denn ein roter Pfaden ist in diesem Manga so gut wie gar nicht zu finden. Der Leser verfolgt praktisch nur den Werdegang Nanamis, ein guter Schreingott zu werden, was im ersten Moment nicht spannend klingen mag, aber durchaus unterhaltsam, in mal mehr mal weniger episodische Kapitel, verpackt wurde. Viel Spaß und Humor sind hier auf jeden Fall gegeben, was wieder vor allem auf die Charaktere zurückzuführen ist. Sie sind das A und O des Mangas, wie gesagt, und einen Charakter zu finden, den man zum Tod nicht ausstehen kann, ist wirklich schwer. Dafür sind sie einfach zu liebenswürdig. Angefangen bei der schon vorher erwähnten Heldin Nanami, über den temperamentvollen Fuchsyoukai Tomoe, bis hin zum scheinbar hinterhältigen, aber eigentlich kindischen Schlangenyoukai Mizuki.
Wenn ich wirklich etwas kritisieren müsste, wäre es wohl der in meiner Aufzählung anfangs zuletzt genannte Punkt, die Romantik. Zuerst ein Mal: Ja, sie existiert, auch wenn man wahrscheinlich lange zu suchen hat, um eine Seite im Internet zu finden, die diese als Subgenre angibt und das ganz einfach aus dem Grund, weil hier romantische Entwicklungen wirklich langsam von statten gehen. Viele, viele direkte und indirekte Anspielungen darf der Leser über sich ergehen lassen und es ist wirklich von Anfang an klar, dass die beiden betroffenen Charaktere zusammen gehören und trotzdem dauert es Ewigkeiten bis man endlich eine echte Entwicklung in die richtige Richtung der Beziehung von den beiden Charakteren feststellen kann. Zwar schmälert dies die Freude am Lesen nicht, doch sollte man ein Liebhaber des Romantik Genres sein, könnte dies eventuell zu etwas Frustration führen.

Fazit: Kamisama Kiss ist ein äußerst unterhaltsamer Manga, bei dem vor allem die Charaktere richtig aufblühen und dem Leser Freude am lesen bereiten, sodass selbst der eher episodische Aufbau ohne wirklichen roten Pfaden, nicht langweilig wird. Zwar ist der Manga vom Shoujo Genre, trotzdem kann ich ihn auch durchaus männlichen Lesern an Herz legen, da der Manga zwar vom Erzählstil zwar klar eher an Mädchen richtet, aber immer noch vor allem auf den Humor ausgelegt ist, weswegen auch männliche Leser an dem Manga Gefallen finden können.

7/10 Punkten
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Avatar: Aodhan
VIP
#2
Kamisama Hajimemashita hat durchweg sympathische Figuren und schöne Geschichten, die eigentlich genau meinen Nerv treffen, weil sie auf eine herzerwärmende Weise moralisch sind und ich die japanische Götter- und Youkai-Welt mag. Ganz zufrieden bin ich aber nicht. Mich hat es immer wieder gestört, dass Namami trotz ihrer starken Persönlichkeit öfters ziemlich hilflos wirkt. Natürlich muss sie keine Kämpferin sein, ich finde es sogar toll, dass sie die Probleme lieber mit Empathie und Herz löst, aber ihre Charakterstärke wird mir zu oft relativiert. Am Ende muss sie dann meistens doch von Tomoe oder einem anderen Mann gerettet werden. Der Manga ist in der Hinsicht irgendwie widersprüchlich, manchmal progressiv und dann doch wieder konservativ. Besonders schlimm fand ich ja, als so getan wurde, als ob die Hochzeit der glücklichste Moment im Leben jeder Frau ist. Die konservativen Momente haben mir den Manga zwar nicht verdorben, aber er ist lange nicht so gut wie Karakuri Odette von der gleichen Autorin.
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