Sore ga Seiyuu! (2015)

それが声優!

ドイツ語 Rezensionen – Sore ga Seiyuu!

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Avatar: Asaki
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#1
Wer hat sich nicht schon einmal gefragt, wie das Leben eines Synchronsprechers verläuft und wie genau es in der Brache zu geht? Nun, Sore ga Seiyuu gibt Antworten auf diese und noch andere Fragen. 

Das Leben eines Syncronsprechers ist wahrlich kein Zuckerschlecken, dass wird bei Sore ga Seiyuu (SgS) mehr als deutlich. Wobei SgS eigentlich mehr den Alltag von Neulingen zeigt, die in der Branche noch nicht richtig Fuß gefasst haben und sicht mit Nebenjobs über Wasser halten müssen. Doch genau dass darzustellen, schafft Sore ga Seiyuu auf eine sehr schöne Art und Weise, die dank der Charaktere nicht nur sehr unterhaltsam sein kann, sondern auch auf eine gewisse Glaubhaftigkeit baut, so dass man die jeweiligen Konflikte auch gut nach voll ziehen kann, auch wenn die Lösung des Konflikts meistens immer auf die selbe Art gelöst wird, dass heißt Charakter trifft Profi Seiyuu und schüttet ihm das Herz aus. Das wirkt auf Dauer schon etwas eintönig, doch lässt sich eigentlich noch verkraften, wenn es am Ende zu einer akzeptablen Lösung kommt. Desweiteren bildet SgS aber auch einen sehr schönen Einblick in die Seiyuu Branche, bei der man sogar ein bisschen was lernen kann, denn es wird wirklich viel Wert darauf gelegt alles ordentlich und vor allem auch verständlich zu erklären, auch wenn diese Erklärungen, durch ein eher nerviges Maskottchen erfolgen. Nichts desto trotz, kann gerade der Erklärungsfaktor der Serie gut punkten und man kommt selbst mit der Geschichte gut mit ohne das man nur Bahnhof versteht. Hinzu kommt bei SgS auch noch ganz alltägliches SoL, sodass man die Charaktere nicht ständig nur bei der Arbeit sieht, sondern auch in ihrer Freizeit. Heißt also man bekommt einen ganz guten Mix was Slice of Life angeht.


Die Charaktere von Sore ga Seiyuu sind schon so ein kleiner Hingucker, denn diese können schon auf Anhieb, durch ihre sehr Sympathische Art gefallen. Gerade die drei Protagonisten, verleihen der Serie ein gewisses Feeling, bei dem man Spaß dabei hat, den dreien durch ihren Arbeitsaltag zu folgen. Noch dazu kann man in Sore ga Seiyuu auch jede Menge Seiyuus aus dem Realen Leben treffen, die passenderweise auch von sich selbst gesprochen werden, wie zum Beispiel Yui Horie oder auch Rie Kugimiya.

Fazit: Sore ga Seiyuu ermöglicht einen durchaus schönen Einblick in die Seiyuu Branche und lässt einen dabei sogar ein bisschen was dazu lernen. Hinzu kommt ein guter Mix zwischen Arbeits- und Freizeitwelt, wobei ersteres deutlich mehr im Vordergrund steht, aber darauf kommt es bei der Serie ja auch an. Somit bietet Sore ga Seiyuu abwechslungsreiche Unterhaltung, die so schnell nicht langweilig wird.
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Avatar: Asane
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#2
Wie schon »Shirobako« im Jahr zuvor, schildert auch "Sore ga Seiyuu!" den Betrieb und Alltag in einem Anime-Studio. Diesmal aber nicht aus Sicht des Produktionsprozesses, sondern von der anderen Seite her, der Synchronisation.

Und wie in Shirobako darf der Zuschauer eine Neueinsteigerin auf ihrem steinigen Weg begleiten, hier die etwas schüchterne und verpeilte Futaba Ichinose, die von ihrer Agentur zu ihren ersten Einsätzen als Seiyuu geschickt wird. Das hat natürlich den unschlagbaren Vorteil, daß man aus ihrer Perspektive all die Hoffnungen, Erwartungen und Enttäuschungen miterlebt, die dieser Berufsweg zu bieten hat. Aber auch all die Details, die diffizilen Abläufe, die Tücken und Fettnäpfchen, die einen dort erwarten und auf die man zu achten hat bzw. die man vermeiden sollte.
Und das sind so einige! Aber damit der weniger erfahrene Zuschauer mitkriegt, worum es im einzelnen geht und dabei die Orientierung nicht verliert, kommt immer wieder Futabas Plüschtier Korori ins Spiel und gibt den Erklärbär. Und das selbstverständlich auf die denkbar nervtötendste Art.

Während der ersten Orientierungsphase, in der man natürlich auch ein Gespür für etwaige Leidensgenossen entwickelt, trifft sie auf Rin und Ichigo (nomen est omen), die recht bald Freundschaft schließen und deren Potential von Direktor Kaibara früh entdeckt wird. So kommt es bald zur Gründung der Gruppe "Earphones", deren Sendungen sich wie ein zweiter Roter Faden durch die Serie ziehen.

»Sore ga Seiyuu« nutzt die Chance und lässt es sich nicht nehmen, echte "real life"-Synchronsprecher einzubinden, meistenteils Frauen, die sich alle selbst spielen. Zu den Höhepunkten zählen dabei natürlich die Auftritte von Yui Horie und Rie Kugimiya, wobei speziell aus der Diskrepanz zwischen Yui Hories privatem Erscheinungsbild und dem ihrer öffentlichen Auftritte reichlich humoristisches Kapital geschlagen wird. Wie überhaupt bei der Konfrontation von abgebrühten Profis – beispielsweise dem Technikpersonal mit dem dezidiert gelangweiltem Gesichtsausdruck – mit dem schlotternd und fahrig auftretenden Nervenbündel Futaba.

Die Höhen und Tiefen einer solchen Karriere werden recht ausführlich und glaubwürdig wiedergegeben, aber auch der Umstand, daß kaum jemand, zumindest zu Anfang, von diesem Beruf leben kann und daher diversen Nebenjobs nachgehen muss, kommt nicht zu kurz, was dann durchaus zu emotionalen Achterbahnfahrten auch beim Zuschauer führt. Gleichzeitig bietet sich so auch allerhand Anlass zu slice of life, quasi als Ausgleich zum beruflichen Alltag.
Man sollte es ausdrücklich erwähnen: die Serie konzentriert sich so sehr auf eine glaubwürdige, weil realitätsnahe Schilderung der Umstände der Protagonisten, daß man – dankenswerterweise! – auf animetypische Albernheiten wie Fanservice, Ecchi und entsprechende Gags verzichtet. All das hat man separat in die OVA gepackt.

Die Serie ist jetzt allerdings kein Drama, sondern Comedy. Und daher ist es vielleicht mal angebracht, ein Wort über den Humor zu verlieren. Der entspringt zu einem großen Teil der speziellen Situationskomik, wenn ein Newbie mit einer bestimmten Erwartungshaltung auf die Realität trifft. Immerhin, man hat sich bei der Darstellung komischer Situationen zurückgehalten. Es geht zwar öfters ins Slapstickhafte, bleibt aber für meinen Geschmack erträglich. Speziell die karikaturenhaften Überzeichnungen mancher Charaktere sind ganz gut getroffen, vor allem weil sie die individuellen Macken mancher Personen, durch ihren Job geprägt, perfekt wiedergeben.


Noch ein Wort zu meinem persönlichen Highlight: Episode 9. Einiges von dem, was bisher vorgefallen ist, wird hier, quasi parallel, aus der Sicht von Aoi Konno erzählt. Als Managerin von Futabas Agentur ist sie ebenfalls ein Neuling in der Branche und von ähnlichen Unsicherheiten geplagt wie Futaba. Daher versucht sie aufgrund eigener Erfahrungen ihrem Schützling wo es nur geht zur Seite zu stehen, auch über ihre Kompetenzen hinaus.

Eine Seiyuu jedoch verdient besondere Erwähnung: die von Futaba Ichinose. Was Rie Takahashi da abliefert, ist einfach unglaublich. Diese Wandlungsfähigkeit der Stimme, vom zarten Mädchenhaften, aber ohne dünn und piepsig zu sein, bis zum rüpelhaften Holzkopf, gerne auch beides gleichzeitig, mit diesem samtenen dunkelgrünen Unterton in der Stimme, das hat es mir absolut angetan. Und vielleicht geht es anderen ja genauso.
投稿の最終更新日時は 30.04.2024 01:35 です。
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