Durchschnittliche Kost. Man merkt dem Anime anhand seiner Darstellung förmlich an, dass er von einem Videospiel adaptiert wurde. Der Genre-Mix aus Drama/Comedy und die übertrieben dargestellten Charaktere passen mir bisher überhaupt nicht. Allerdings hoffe ich, dass es zumindest auf der 'Krimi-Ebene' noch halbwegs interessant bleibt.
Unterdurchschnittliche Kost. Der Anime versucht nicht einmal zu verstecken, dass er eine Adaption eines Videospiels ist. Abgesehen von vielleicht zwei Szenen, bei denen man schmunzeln kann, sind die Comedy-Szenen absoluter Müll. Absoluter Müll ist auch der Rest des Anime. Solange man nicht beim Schauen sein Hirn ausschaltet, kann man sich eigentlich nur die 20 Minuten an den Kopf fassen. Sonderlich lange werde ich mir den wohl nicht ansehen.
War ganz OK. Persönlich finde ich es etwas schade, dass man versucht, so nah an den Spielen zu bleiben. Soll nicht heißen, dass mich dieser überzeichnete Stil stört, ganz im Gegenteil: Er fängt den "Spirit" der Spiele perfekt ein und die Teile, welche ich bislang selbst gespielt habe, haben mir sehr gefallen. Dennoch hätte ich mir ein wenig Abstand zur Vorlage gewünscht, es bestand ja genug Freiheit. Der Fall selbst war noch etwas schwach, es handelt sich hierbei ja quasi um das "Tutorial". Musikalisch war das ansprechend, die Optik hingegen eher mittelmäßig. Die Laufbewegungen im Opening waren aber teilweise schon sehr unterirdisch. Schade.
Sehs auch so wie Brain und Light und halb so wie Oh. Werd mir wohl zumindest noch die Folgen mit der Schwester angucken und schauen wie der Fall gelöst wird, aber wenns danach nicht besser wird, wars das wohl. Wirkt halt wie ne 1:1 Adaption (hab das Spiel nicht gezockt, soll wohl aber die Story des 1. Games beinhalten) und passt somit leider bei dem Inhalt gar nicht - zumindest nicht bei dem Genre. Ich weiss, dass das Ganze ne Parodie auf die Gerichtsshows sein soll, aber es ist trotzdem nicht wirklich witzig. ;)