Das lief genauso ab wie erwartet und irgendwie hat der Anime sich jetzt schon als der entspannteste der Saison entpuppt. Damit kann man lange wirklich gut hinter sich bringen und allein schein wenn man Tsumugi sieht kriegt man schon bessere Laune. Niedlich!
An sich gefiel mir die erste Folge schon ganz gut, hatte zwar nicht unbedingt viele Gags die bei mir gezündet haben, aber dafür war es ruhig und trotzdem unterhaltsam. Kann gerne so bleiben, auch wenn Story mäßig wohl nichts passieren wird.
Oh, es gab schon 'n Thread dazu? Hab ich gestern, als ich fertig geschaut habe, total übersehen. Der ist mit dem Anime noch gar nicht verlinkt...
Folge 1
Also die erste hat mir wahnsinnig gut gefallen. Es war etwas traurig, wegen dem Tod der Frau des Lehrers, der sich jetzt alleine um die Tochter kümmern muss. Tsumugi ist einfach putzig, wobei ich teils auch das Gefühl hatte, dass sie selbst einiges Überspielt? Die Iida, die sie beim Hanami gesehen, wie sie traurig unterm Baum saß und etwas aß. Insgesamt schien sie den Anime über auch ziemlich alleine zu sein, die Mutter scheint wohl nicht oft Zuhause zu sein. Die Einsamkeit, die Iida verspürt wurde dann klar, als sie den Lehrer (sie geht auf die gleiche Schule, wo er unterrichtet) fragte, ob sie von nun an zusammen essen können~
Na ja, bin auf jeden Fall gespannt, wie's weiter geht. Der Anime ist ziemlich entspannend und fluffig. ^^
Man kann nicht umhin das Ganze mit dem Meisterwerk Usagi Drop zu vergleichen und diesen als Messlatte zu nutzen. Leider hat mir UD im Dramaaspekt weit besser gefallen, wobei die Situation nicht ganz so vergelichbar ist und dieses Werk hier wohl den Fokus aufs "Essen" legen will. UD hat hier die komplette Schiene, was das SoL mit einem Kleinkind angeht, ausführlich und emotional gut nachvollziehbar behandelt, während hier wohl direkt eine Romanze mit einer verliebten Ober-Schülerin angedeutet wird.
Dennoch hatte die Serie trotzdem was und jenachdem wie sich das Ganze entwickelt, könnte dies ein würdiger Nachfolger werden. Eine einzelne Folge lässt ja schlecht darauf hindeuten. ^^
Naja, das mit Usagi Drop zu vergleichen finde ich etwas ungünstig. Usagi Drop ging ja eher in Richtung Drama, während Amaama to Inazuma mehr eine Komödie ist, dass Drama mit der verstorbenen Mutter musste man ja schon etwas einbauen, aber das wusste man ja durch die Beschreibung schon vorher. Mir kams allerdings nicht wirklich als Drama rüber.
Ist mir klar, dass das Ganze wohl eher Richtung Komödie gehen soll, aber Drama ist nun mal auch eingebaut worden und hier vergleiche ich dann einfach die Atmosphäre, die sich dadurch entwickelt. WIe gesagt, ist eh erst eine Folge durch und ich erlaube mir noch kein Urteil, aber direkt umgehauen wie beim Vergleichsobjekt hats mich nicht. Btw, auch Komödien können einen gerade durch den Wechsel zwischen Spaß und Tragödie ziemlich niederschmetternd treffen, so dass ich solche Momente hier begrüßen würde. Na mal sehen, was kommt. Gefallen hats mir jedenfalls schon. :>
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