Sagrada Reset (2017)

サクラダリセット

ドイツ語 Rezensionen – Sagrada Reset

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Avatar: Aodhan
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#1
Der Anime hat mich richtig enttäuscht, dabei ist das Szenario eigentlich interessant: Die Geschichte spielt in einer Stadt, in der die meisten Bewohner extravagante übernatürliche Kräfte haben, was natürlich eine Menge Probleme mit sich bringt, die der Held mit seinem Verstand lösen muss. Aber wer einen packenden geistigen Wettstreit erwartet, wird enttäuscht, denn die Handlung dümpelt meistens nur vor sich hin und die Figuren hauen einen pseudo-philosophischen Spruch nach dem anderen raus. Ein großer Teil der Dialoge ist nichtssagend und inhaltslos. Das machen andere Animes zwar genauso, aber diesmal kommt verschärfend hinzu, dass die Figuren kaum Persönlichkeit haben. Bei Haruki ist das vielleicht noch nachvollziehbar (blöd ist es trotzdem), aber die anderen wirken auch nicht menschlicher, inklusive Kei, der dann auch noch viel zu sehr in den Mittelpunkt gerückt und übertrieben idealisiert wird, als ob der Anime Battle wäre (dort sind solche Helden in Ordnung). Allenfalls einige der Nebenfiguren sind ganz sympathisch, doch die Sympathie verspielen sie dann wieder mit den doofen Dialogen.
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Avatar: Pilop
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#2
Eine dieser Serien, bei der man allseits gebrachter Kritik nur zustimmen und auch selbst eine längere Liste an Schwächen erstellen kann, die einem – bzw. mir – dann aber trotz allem nicht so schlecht gefallen hat, da der Handlungsverlauf zumindest nicht völlig uninteressant war.

Wenn ich normalerweise am Ende einer Serie konstatiere, dass ich viele Schwächen aufzählen könnte, es aber nichts daran ändert, dass sie mir trotzdem ausreichend gefallen hat, dann sind das meist Serien mit eher blöder Handlung. Diese ist dann meist entweder schon so blöd und abgedreht, dass sie schon wieder unterhaltsam ist, oder sie ist actionreich genug, oder aber die Figuren sind sympathisch genug um darüber hinweg zu helfen. All das trifft auf Sagrada Reset nicht zu und trotzdem ist das Fazit das gleiche, nämlich, dass ich die Serie nicht ungern geschaut habe.
 
Das zu erklären fällt dann schon schwerer, denn die Schwächen lassen sich weit leichter aufzählen. Da wäre schon mal ein doch ziemlich konstruiertes Setting einer einzelnen Stadt, wo alle Leute Superkräfte haben. Hinzu kommt, dass diese Superkräfte nicht unbedingt alle ganz logisch sind in ihrer gezeigten Funktionsweise und man daher besser nicht zu viel darüber nachdenkt. Dann ist auch noch der Einstieg in die Serie eher schwerfällig und – was normalerweise einer Serie sehr schnell das Genick bricht – die Hauptfiguren sind nicht unbedingt sympathisch. Gerade Letzteres, also die Figuren, sind hier für mich ein gewisses Kuriosum. Zwar finde ich sie nicht unsympathisch, dafür aber irgendwie „unmenschlich“ im Sinne von seltsam und fernab der Realität. Gut, das hat man bei Anime sehr oft, aber hier ist der allgemeine Stil der Serie eigentlich vergleichsweise nüchtern. Bei Misora ist es ja noch Absicht, da bei ihr die – langsame – Entwicklung weg von lethargischer Emotionslosigkeit hin zu einem Menschen, der Gefühle ausdrückt und seinen eigenen Willen durchsetzt, einer der Handlungsstränge ist. Seltsamer ist es da schon, dass auch Kei als zentrale Figur der ganzen Geschichte so emotional gedämpft und der Rationalität verhaftet dargestellt wird. Egal was um ihn herum geschieht – und das sind mitunter dramatische Dinge – er bleibt eigentlich immer gefasst und passt schlicht seine nächsten Schritte an die neue Situation an. Echte Emotionen bekommt man von ihm nicht zu sehen. Die gibt es am ehesten noch von Sumire, nur, dass man sie von ihr eigentlich dann gar nicht mehr sehen will, da sich ihr Charakter im Verlauf der Serie negativ entwickelt und für mich in seiner Darstellung dann schon störend war.
 
Womit punktet die Serie dann also überhaupt? Man will einfach wissen wie es weitergeht! Zwar stellt sich dieses Gefühl am Beginn des Anime noch nicht so richtig ein – da herrscht eher Ratlosigkeit über sein Ziel vor – aber sobald die Geschichte dann mal ins Rollen kommt, entwickelt sich schnell auch das nötige Interesse daran. Dafür bedient man sich nicht mal spezieller Cliffhanger, sondern füttert den Zuschauer einfach im Verlauf mit weiteren Details über diese Welt, ihre Hintergründe bzw. Motive einzelner Figuren, um schließlich auch bei der obligatorischen Verschwörung zu landen, die es zu verhindern gilt. Als rationaler Geist vermag es Kei die damit verbundenen Herausforderungen natürlich zu durchschiffen, lässt aber genug Fragen über das Wie aufkommen, damit man als Zuschauer weiterschauen will. Zwar kann man nicht sagen, dass die Geschichte jetzt wirklich gut wäre, aber sie schafft es offenbar das nötige Maß an Spannung zu erzeugen. Ob das in diesem Fall allerdings ausreicht die Serie empfehlen zu können sei mal dahingestellt. Ich würde ja sagen nein, auch wenn ich es auch nicht bereue sie geschaut zu haben, da sie mich wöchentlich gut genug unterhalten hat.
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