Getsuyoubi no Tawawa (2016)

Ich hatte nicht viel erwartet, doch die niedrig gesetzte Hürde wurde unterboten. Das Konzept dieses Animes lässt wie folgt am besten zusammenfassen:

Uninteressante Kurzgeschichten "aufgewertet" durch den Fakt, dass in jeder Episode irgendwelche Animekawaiiblobs mit großen Titten vorkommen. 

Viel mehr gibt es dazu meiner Meinung nach nicht zu sagen, denn weder Charakterdesign, Animation, Sound oder Story geben mir Anlass hier noch weiter am Ball zu bleiben. Nach 3 Episoden manifestierte sich in meinem Kopf nur ein Gedanke: "Gebt mir meine 15 Minuten zurück!"

Beschreibung und Comments sind hier teilweise fieser als es eigentlich diese Sammlung von Kurzepisoden verdient hat. Sicher nicht die tiefsinnigsten Geschichten und eventuell aus Altherren Fantasien etwas zusammen konstruiert aber keineswegs nun anstößig oder gar schlecht.

Es sind Slice-of-Life Geschichten welche Arbeiter, Schüler und Studenten motivieren sollen am Montag nach dem Wochenende wieder alles zu geben.

Seinen Ursprung hat das Werk in den Illustrationen von Kiseki Himura, welche er seit Februar 2015 jeden Montag auf seinem Twitter Kanal postet. Meist ohne Dialoge.

Im Dezember 2015 gab es das erste Compilation Book auf der damaligen Comiket und im November 2016 dann diese Kurzepisoden Umsetzung, welche mehr oder weniger den Veröffentlichungen der Illustrationen von Kiseki folgte.

Mit Just Because! folgte 2017 dann sogar eine Arbeit gemeinsam mit Hajime Kamoshida dem Autor von Pet Girl of Sakurasuo und Rascal does not dream.