Eikyuu Kazoku (1997)

永久家族

ドイツ語 Rezensionen – Eikyuu Kazoku

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Avatar: b-s-v#1
Eternal Family ist im Prinzip einer dieser "Die Gesellschaft ist krank" Kurzfilme, wie es sie von Studio 4°C ja reihenweise gibt. Obwohl ich einen Großteil dieser Werke sehr schätze, kann ich diesem hier jedoch nur wenig abgewinnen.


Diese 30 Minuten kritisieren vor allem eines: Reality-TV, wie man es seit Jahren im Privatfernsehen ertragen muss. Urwaldcamps, wachsame große Brüder, Frauen- und Kindertausch oder den ganzen kranken Scheiß aus den Niederlanden. Konzentriert wird dieses Thema auf eine willkürlich zusammengewürfelte Familie, die nun ohne Kenntnis von der Außenwelt in ihrem Container sitzt und ein extrem verstörendes Leben führt.

Nette Thematik eigentlich, aber seitens der Macher hat man es hier echt mit dem Hirnfick übertrieben und so kotzt einen Eternal Family aufgrund mangelnder Zusammenhänge, rasant an einem vorbei schießenden Handlungsfetzen und heftigst abgedrehter Optik schon nach wenigen Minuten nur noch an und rennt mit seiner Message gegen selbst errichtete Wände aus Beton.

Visuell gibt sich dieser Shorty wie auch die meisten anderen Produktionen dieses Studios. Einige Parallelen mit dem Extra Musikvideo für Ken Ishii sind erkennbar und auch leichte Einflüsse aus der Beteiligung von GAINAX. Es gibt auf diesem Gebiet eigentlich nichts zu meckern, aber versüßen tut einem das das merkwürdige Gesamtbild dieses Anime nicht. Für Epileptiker ist der Streifen übrigens nicht zu empfehlen und wahrscheinlich sogar gesundheitsgefährdend.

Zu experimentell, zu überspitzt, einfach über's Ziel hinaus geschossen.
Ich war froh, als es endlich vorbei war...
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Avatar: Go-San#2
Als hingebungsvoller Leser der herumschwirrenden Inhaltsgaben im Net zu „Eikyuu Kazoku“ erwartet man etwas zuviel Storyinhalt, als dieser Kurzfilm im Endeffekt zu bieten hat.

Eine Familie wird aus lauter Fremden, die einer Gehirnwäsche unterzogen wurden, zusammengewürfelt, an einen abgeschotteten Ort gebracht und per Kameras bei ihrem Alltag beobachtet. Da das natürlich spitze bei der normalsterblichen Bevölkerung ankommt wird es zu einer Liveübertragung in sämtliche Haushalte gemacht. Eines Tages schaffen sie es durch einen Toilettenunfall hinaus zu gelangen…

Als so zusammenhängend sollte man den Anime allerdings nicht erwarten.
Die erste Hälfte dieses kurzen Filmchens werden nur abgedrehte Sequenzen aus dem abgeschotteten Leben der Familie gezeigt.
Der Rest ist allerdings nicht weniger aufgesplittert. An freier Luft teilt sich das Grüppchen und es wird immer wieder zwischen den Familienmitgliedern hin und her geschalten.

Auf diese Art wurden aber wenigstens jedem Charakter seine paar Minuten Ruhm zu teil.
Denn die Stärke des Animes ist die überaus abgedrehte Charakterdarstellung.
Der Vater noch überaus normal, die Mutter mit Darmproblemen gesegnet, die älteste Tochter leidenschaftliche Pyromanin, die jüngere Tochter mit ihrem Püppchen sprechend, der Sohn ein Mami-liebender Waffenfetischist und das Baby mit einer Schere unterwegs.
Stereotypen sehen anders aus.

Optisch ist dieses Werk hingegen nicht so richtig überzeugend und so gewöhnungsbedürftig wie Marillen mit Senf. Es wirkt zeitweise als hätte man sich bei einigen Charakteren mehr Mühe gegeben als bei anderen und das ständige Szenenwechseln und Farbgeblinke schmerzt die Augen ganz schön. Für eine halbe Stunde aber noch zu verkraften.

Das Ende kommt zwar ganz gut umgesetzt daher, aber irgendwie zu schnell. Mit längerer Laufzeit und etwas weniger Experimentalismus hätte sich aus dieser Geschichte, mit diesen Charakteren, mehr machen lassen.

Für Leute mit schwachen Augen und weniger Lust auf „animierte Gesellschaftskritiken“ (denn das ist diese Story eindeutig) nicht geeignet. Wer aber mal Interesse daran hat, wirklich ungewöhnliche und abgedrehte Charaktere zu sehen, reinschnuppern kann man mal.
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