Tate no Yuusha no Nariagari (2018)

Hat mir wesentlich besser gefallen: Raphtalia hat ihre Sklaven Rückblicke und dieser Abschnitt wird beendet, Melty hat einen Lehnsherren als Kumpel bei dem sie Untertauchen,aber auch da gibt es dann Probleme auch die Sache mit Filo,das sie nicht aufgewacht ist fand ich nützlich.

Vergangenheitsbewältigung die.... ähm... hat noch jemand mitgezählt. Auf jeden Fall haben wir hier wieder eine. Immerhin war die Folge nicht so nervig, wie die vorherige, aber so ganz aus dem Sumpf wurde die Karre noch nicht gezogen. Würde mich freuen, wenn man etwas aus dem Trott der letzten Folgen ausbrechen würde.

Nervig ist eventuell etwas scharf formuliert, aber es ist klar, dass Prinzessin Main keine tödliche Bedrohung für den Schildhelden darstellen kann. Viel ungeschickter sind die da mit dieser Kirche des Schwert, Speers und Bogen, so wie das am Anfang nur nebensächlich haben einfließen lassen und so eckig und ungeschickt das jetzt in den Vordergrund gezerrt wird. Für mich macht es damit augenfällig, dass es da noch den großen Strippenzieher gibt und Main und ihr Vater praktisch nur seine Handlanger sind. Diese Umständlichkeit versaut den Spannungsbogen bis zur Enthüllung des Strippenziehers, der natürlich der Bischof sein dürfte.
Es wäre für mich daher viel spannender wenn es jetzt schon über die Mauer zu den Demis gehen würde, als jetzt erst mal zuzuschauen wie Naofumi Meltys verkorkste Sippe reparieren muss. Wenn wenigstens Raphtalia ihren Peiniger ihre Initialen mit ihrem Schwert in die Aorta schneiden dürfte, aber das wird eine vergebliche Hoffnung sein.