Rezensionen – Detektiv Conan: Die Kreuzung des Labyrinths
#1Eins kann ich, wie auch sonst immer, schon einmal vorweg nehmen: Auch "Crossroads in the Ancient Capital" ist ein Conan-Movie mit Unterhaltungsgarantie. Allerdings muss ich sagen das mir dieser Film nicht ganz soooo gut gefallen hat wie die Restlichen die ich bereits gesehen habe. Zwar ist der, dem Film zugrunde liegende Fall, gewohnt interessant und mysteriös genug um bis zum Ende zu unterhalten aber dem Film fehlen dennoch irgendwie diese gewissen Momente in denen man es vor Anspannung kaum noch aushalten kann und wie wild anfängt an den Nägeln zu kauen. Besonders die 1. Hälfte ist ein wenig schleppend und bietet ausser 2 relativ spektakulären Motorradverfolgungsjagden nicht viel was ihn vom Standardfeeling der TV-Serie abhebt. Ziemlich viel Ermittlerei und wenige Ergebnisse machen den Movie in dieser Phase zeitweilen zur Hängepartie und selbst für Detective Conan ist der Verlauf etwas zu geradlinig. Hälfte 2 boxt das zum Glück wieder raus und neben den üblichen überraschenden Twists entschädigt zu guter Letzt ein, einmal mehr, toller Showdown für die leichte Lethargie von Hälfte 1. Außerdem hat dieser Film, für mich zumindest, noch ein dickes Charakterplus für sich zu verbuchen da mit Heiji Hattori einer meiner Lieblingscharaktere mit von der Partie ist und sich die Story zu einem Großteil um ihn dreht. Schlussendlich ist "Crossroads in the Ancient Capital" ein gelungener Conan-Movie und auch wenn die kleinen Kritikpunkte ihn ein wenig runterziehen kann man hier ruhigen Gewissens reinschauen.
