Es gibt Animes, mit denen man sich einfach nicht so recht anfreunden will. "Blue Submarine No. 6" ist so einer.
Angefangen mit einer Story, die versucht ist, das aktuelle Problem der Erderwärmung sinnvoll umzusetzen, gerät sie allerdings nur zur Grundlage für einen langweiligen und James Bond-mäßigen Rachfeldzug kombiniert mit den üblichen Weltherrschaftsgelüsten.
Natürlich darf dabei die typische Macho-Action nicht fehlen. Und so bombt und schießt sich unser wortkarger Held (zusammen mit den anderen heldenhaften U-Boot-Fahrern und Eiserne-Kreuz-Träger in Spe) durch mittelmäßige Animationen. Wobei ein Großteil noch dazu mehr schlecht als recht am Computer entstanden sind. Von dieser "Computeraction" gibt`s zwar viel zu sehen, aber richtig Spaß hat man daran nicht . . . ich zumindest nicht.
Die Charaktere bleiben dabei ebenso flach und undurchsichtig, wie die Motivation des Bösewichtes, der - von tiefen Depressionen geplagt - seine Geschöpfe auf die Menschheit loslässt. Jeder einzelne Akteur - sogar der Hauptakteur - lassen jegliche charakterliche Darstellung vermissen.
Der Sound macht leider auch nicht sonderlich was her. Ist die Geräuschkulisse noch "gantz" akzeptabel (Meeresrauschen, Unterwassergeräusche aller Art, zahlreiche Umgebungsgeräusche etc.), versaut schon wie so oft die lausige und unmotivierte deutsche Synchronisation jeden positiveren Eindruck.
Als Fazit bleibt von dem gut gemeinten Ansatz nur ein hirnloses, am Computer entstandenes Rumgeballere und Rumgebombe. Einmal gesehen, reicht für`s restliche Leben.
Angefangen mit einer Story, die versucht ist, das aktuelle Problem der Erderwärmung sinnvoll umzusetzen, gerät sie allerdings nur zur Grundlage für einen langweiligen und James Bond-mäßigen Rachfeldzug kombiniert mit den üblichen Weltherrschaftsgelüsten.
Natürlich darf dabei die typische Macho-Action nicht fehlen. Und so bombt und schießt sich unser wortkarger Held (zusammen mit den anderen heldenhaften U-Boot-Fahrern und Eiserne-Kreuz-Träger in Spe) durch mittelmäßige Animationen. Wobei ein Großteil noch dazu mehr schlecht als recht am Computer entstanden sind. Von dieser "Computeraction" gibt`s zwar viel zu sehen, aber richtig Spaß hat man daran nicht . . . ich zumindest nicht.
Die Charaktere bleiben dabei ebenso flach und undurchsichtig, wie die Motivation des Bösewichtes, der - von tiefen Depressionen geplagt - seine Geschöpfe auf die Menschheit loslässt. Jeder einzelne Akteur - sogar der Hauptakteur - lassen jegliche charakterliche Darstellung vermissen.
Der Sound macht leider auch nicht sonderlich was her. Ist die Geräuschkulisse noch "gantz" akzeptabel (Meeresrauschen, Unterwassergeräusche aller Art, zahlreiche Umgebungsgeräusche etc.), versaut schon wie so oft die lausige und unmotivierte deutsche Synchronisation jeden positiveren Eindruck.
Als Fazit bleibt von dem gut gemeinten Ansatz nur ein hirnloses, am Computer entstandenes Rumgeballere und Rumgebombe. Einmal gesehen, reicht für`s restliche Leben.