Piano no Mori (2019)

Das Ende war "rund". Leider in dieser Staffel zu viel Contest. Vorige Staffel war da mehr Abwechslung. Um Pang Wei, dessen Vater und den Schergen, die diesen tot wollten - hätt ich gern mehr gesehn.

Ansonsten warn die letzten Szenen (Siegerehrung, Szenen mit Ajino und dem Doktor) gut gemacht. Reicht aber nur für ne 1 Punkt bzw. halber Stern schwächere Wertung als vorige Staffel, da hier eben weniger geboten wurde. Gut umgesetzt, aber weniger, weil pur nur der Contest.

Da hätte man aus dem ein oder andern Char auch noch mehr rausholen können. Adamski (nachdem er raus war kaum Bedeutung) oder Lech (unspektakulär seine letzten Szenen).

8/10 (gut) bzw. in Sternen wären das hier 4.

Schließe mich da an, leider wird hier viel Potential verschenkt. So war es gut gemacht und auch ganz unterhaltsam, aber leider auch kein Meisterwerk.

Dabei ist es wirklich schön zu sehen das man mal nicht nur einen kurzen Ausschnitt aus dem Leben bekommt, sondern das Leben von Kai über ein langen Zeitraum mitverfolgen konnte und dass selbst wenn man Talent hat es viel Übung bedarf um wirklich gut zu sein. Nicht so wie in vielen anderen Anime dargestellt in einem guten Sommer aufgrund von Talent alle schlagen kann.

So ein bisschen habe ich das Gefühl, dass mir für die letzte Folge etwas das Feingefühl fehlt. Auch, wenn die Charaktere irgendwie ihrer Rolle treu bleiben, ist mir das zu normal geraten, wenn nicht sogar etwas zu kitschig. Hätte mir eher gehofft, dass man weiter auf Kai eingeht und nicht mit einem Duett von Ajino endet.
Okay, ist auch etwas meckern auf hohem Niveau, hätte aber trotzdem besser enden können.