Domestic na Kanojo (2019)

Jetzt spielen Rui und der Hauptcharakter dessen Namen ich nicht mehr weiß(Natsuo), also Detektiv Boys. Eigentlich habe die Serie angefangen, weil ich mir eine Liebesbeziehung zwischen Rui, Hinata und dem neuen Bruder Natsuo erhofft hatte.
Große Hoffnungen mache ich mir da nicht mehr.

Das war langweilig bis Rui, den Freund ihrer Schwester angerufen hat, die plötzliche Reaktion von Rui war wenigstens etwas lustig. Das nächste Highlight war dann, der Caffe-besuch von Hinata und ihren neuen Sexpartner(ich nenne das jetzt einfach mal so) während, Rui und Natsuo ebenfalls da sind. Ein bisschen Gerede, wasser flog durch die Lüfte und es ist zu Ende.

Das Nachspionieren gefiel mir weniger, weil es so unbeholfen umgesetzt wurde, was jedoch dem Alter der Charaktere verschuldet und daher doch glaubhaft ist. Hinas Freund wird in dieser Folge anscheinend komplett abgehandelt, bekommt aber genügend eigene Szenen. So erscheint er mir recht scharfsinnig, zumindest tu ich mir selbst immer schwer, in solch einen kurzen Moment zu erahnen, dass jemand der Anwesenden in einen anderen verliebt ist. Am Ende erkennt Hina, dass er sie seit einem halben Jahr mit einer angeblichen Scheidung hinhält. Natsuos Mutter war eine typische Mutter, man hat hier nur gesehen, dass Natsuo nicht mehr weinen will.

Natsuo und Rui sind viel vertrauter miteinander geworden. Das ist schön anzusehen. Wie weit sich hier nun wirklich eine Romanze entwickelt bin ich mir nicht sicher. Im OP sieht man ja noch zwei unbekannte potentielle Kandidatinnen, also zieht es sich hin, wenn in der Animeadaption überhaupt eine Entscheidung diesbezüglich getroffen wird.