Rezensionen – B-Project: Zecchou Emotion
OPYoshiモデレーター
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
Es spricht ja immer für einen Erfolg, wenn weitere Staffeln eines Projektes erstellt werden. Manchmal auch ein fragwürdiger Erfolg.
Nach dem erfolgreichen Dome-Konzert geht das aufreibende Leben des Idolprojekt B-Project weiter. Es tritt nicht nur eine weitere Gruppe bei, sondern es scheint auch, dass jemand den Idols nicht wohlgesonnen ist und versucht die Auftritte zu sabotieren.
Da das Produktionsteam im Großen das gleiche ist, wie bei der ersten Staffel, kann man schon erahnen, dass die Animationen relativ stabil sind. Es ist nichts besonderes, aber nicht schlecht animiert. An einigen Stellen wirken die Charaktere wieder sehr schmierig und glänzend. Besser wirken die Figuren in den CGI-Animationen, mit einigen holprigen Bewegungen, aber insgesamt mehr Dynamik.
Zusammen mit liebevollen, aber nicht wahnsinnig detailreichen Hintergründen schaffen die Animatoren oft eine gute Stimmung, die aber leider an anderen Problemen scheitern:
Nämlich den Cast. Mit Killer King kam zwar eine weitere Gruppe mit dazu, hat für die Serie aber kein Mehrwert. Die vier Leute sind genauso eindimensional wie die anderen, älteren. Etwas bricht man aber mit der Tradition der ersten Staffel und auch etwas mit dem Genre: Sie geiern nicht mehr alle der Protagonistin hinterher, sondern haben mal eigene Probleme, die nicht über das Zentrum laufen. Die Protagonistin wäre mit ihrer einfältigen naiven Art eh nicht in der Lage gewesen irgendetwas zu reißen.
Ein Antagonist sollte dieses mal etwas mehr Schwung in die Sache bringen, aber mit solch niederen Beweggründen schafft man es nicht, ihn in ein passendes Licht zu stellen. Er ist in dieser Serie nicht nur deplatziert, sondern unnötig.
Leider hat sich der OST zum Vorgänger auch nicht verbessert und bringt die gleiche, sehr einfache Musik. Das größte Problem ist dabei nicht nur die Kompositionen, sondern auch die teils schwachen Stimmen. Das zieht sich durch die ganzen Episoden von Anfang bis zum Ende durch.
B-Project Zecchou Emotion bietet in keinster Weise einen qualitativen Unterschied zu ersten Staffel. Es bleibt der gleiche schwache Cast, schwache Handlung und schwache Musik. Einzig überzeugen kann die Animation und, wer darauf steht, der Fanservice. An vielen Stellen ist es einfach unerträglich, diese naiven geistigen Ergüsse anzuschauen. Die ganzen oberflächlichen Dialoge und möchtegern Dramaelemente geben dem ganzen noch den Rest. Wenn die konsequent stabilen Animationen nicht wären, wäre die Serie sogar visuell ein graus.
Musikalisch mag es für den ein oder anderen sicherlich ein paar Höhepunkte geben, inwieweit das die Serie tragbar macht, muss dann jeder für sich selbst entscheiden.
Wer die erste Staffel schon nicht gut fand, wird hier garantiert keine Freude dran haben. Alles, was die ausgemacht hat, findet man hier auch wieder, nur mit mehr Idolen. Wer die aber gerade deswegen toll findet, wird sich hier gut zurecht finden. Generell sollte man sich überlegen, ob man sich auf das Franchise einlässt, weil es zu offensichtlich seine zu starken Schwächen zeigt.
Nach dem erfolgreichen Dome-Konzert geht das aufreibende Leben des Idolprojekt B-Project weiter. Es tritt nicht nur eine weitere Gruppe bei, sondern es scheint auch, dass jemand den Idols nicht wohlgesonnen ist und versucht die Auftritte zu sabotieren.
Da das Produktionsteam im Großen das gleiche ist, wie bei der ersten Staffel, kann man schon erahnen, dass die Animationen relativ stabil sind. Es ist nichts besonderes, aber nicht schlecht animiert. An einigen Stellen wirken die Charaktere wieder sehr schmierig und glänzend. Besser wirken die Figuren in den CGI-Animationen, mit einigen holprigen Bewegungen, aber insgesamt mehr Dynamik.
Zusammen mit liebevollen, aber nicht wahnsinnig detailreichen Hintergründen schaffen die Animatoren oft eine gute Stimmung, die aber leider an anderen Problemen scheitern:
Nämlich den Cast. Mit Killer King kam zwar eine weitere Gruppe mit dazu, hat für die Serie aber kein Mehrwert. Die vier Leute sind genauso eindimensional wie die anderen, älteren. Etwas bricht man aber mit der Tradition der ersten Staffel und auch etwas mit dem Genre: Sie geiern nicht mehr alle der Protagonistin hinterher, sondern haben mal eigene Probleme, die nicht über das Zentrum laufen. Die Protagonistin wäre mit ihrer einfältigen naiven Art eh nicht in der Lage gewesen irgendetwas zu reißen.
Ein Antagonist sollte dieses mal etwas mehr Schwung in die Sache bringen, aber mit solch niederen Beweggründen schafft man es nicht, ihn in ein passendes Licht zu stellen. Er ist in dieser Serie nicht nur deplatziert, sondern unnötig.
Leider hat sich der OST zum Vorgänger auch nicht verbessert und bringt die gleiche, sehr einfache Musik. Das größte Problem ist dabei nicht nur die Kompositionen, sondern auch die teils schwachen Stimmen. Das zieht sich durch die ganzen Episoden von Anfang bis zum Ende durch.
B-Project Zecchou Emotion bietet in keinster Weise einen qualitativen Unterschied zu ersten Staffel. Es bleibt der gleiche schwache Cast, schwache Handlung und schwache Musik. Einzig überzeugen kann die Animation und, wer darauf steht, der Fanservice. An vielen Stellen ist es einfach unerträglich, diese naiven geistigen Ergüsse anzuschauen. Die ganzen oberflächlichen Dialoge und möchtegern Dramaelemente geben dem ganzen noch den Rest. Wenn die konsequent stabilen Animationen nicht wären, wäre die Serie sogar visuell ein graus.
Musikalisch mag es für den ein oder anderen sicherlich ein paar Höhepunkte geben, inwieweit das die Serie tragbar macht, muss dann jeder für sich selbst entscheiden.
Wer die erste Staffel schon nicht gut fand, wird hier garantiert keine Freude dran haben. Alles, was die ausgemacht hat, findet man hier auch wieder, nur mit mehr Idolen. Wer die aber gerade deswegen toll findet, wird sich hier gut zurecht finden. Generell sollte man sich überlegen, ob man sich auf das Franchise einlässt, weil es zu offensichtlich seine zu starken Schwächen zeigt.
