Doukyonin wa Hiza, Tokidoki, Atama no Ue. (2019)

Zuerst wollte ich den Menschenpart nur schnell hinter mich bringen und den Katzenpart sehen, doch dann kam die Szene mit dem Album der Mutter und die Offenbarung, dass sie sich auf einen gemeinsamen Urlaub gefreut hätte. Leider war der Katzenteil danach nicht so toll, da es plötzlich die Geister der verstorbenen Eltern zu sehen gab.
Ich hatte schon oft gehört und gelesen, dass Katzen auf emotionale Tiefpunkte von Menschen reagieren und Trost spenden, was ich zuerst in die Szene mit dem Fotoalbum interpretierte. Da ist es wirklich doof, dass sich im Nachhinein herausstellt, dass Haru nur annahm, dass Subaru Angst vor Geister hätte.

Für mich ist der Anime erstmal ein Wackelkandidat in dieser Season. Ich bin nicht begeistert, aber auch nicht abgeneigt, allerdings leicht gelangweilt. Ich denke nicht, dass die nächsten Folgen mit neuen Charakteren aufgelockert werden. Bisher gab es nur kurze Momente beim Einkaufen.

Von der Einstellung der Katze war ich diese Folge auch nicht begeistert. Da hätte man die Atmosphäre besser lesen müssen. Da war dieses Mal der Part von Subaru um einiges stärker als der von Haru.

So langsam muss aber mal etwas mehr Pfiff in die Sache kommen. Das Schema ist jetzt langsam ausgenudelt und frischer Wind würde der Serie gut tun.