Uchi no Musume no Tame naraba, Ore wa Moshi ka Shitara Maou mo Taoseru ka mo Shirenai. (2019)

Ein Titel den ich im Vorfeld nur schwer einschätzen konnte. Der konnte zwischen totaler Katastrophe und netter Show für zwischendurch werden, und glücklicherweise tendiert die Serie zu letzterem. Wenn man hört "junger Abenteurer adoptiert Dämonen Kleinkind" wird man skeptisch, ob es sich da um verwerflichen Loli-Content, wie man ihn zuletzt häufiger zu sehen bekam, handelt oder eine liebevolle Serie über einen jungen "Plötzlich-Vater" der lernen muss, ein Kind großzuziehen. Und genau letzteres scheint diese Serie zu sein.
Das einzige negative ist die Animationsqualität, die in dieser Folge nicht wirklich schlecht ist, aber wirkt, als könne es bei Verspätung in der Produktion leicht auseinanderfallen. Beispielsweise sind die Augen zweier Charaktere im Opening der Kopfbewegung leicht hinterher... Ich sehe da schon was auf uns zukommen.
Die Story war gut erzählt und dabei nicht übertrieben. Der Anime wirkt in der ersten Folge mehr wie ein SoL Drama, als ein Fantasy Anime. Ich bin sehr gespannt, was da noch kommt.

Usagi Drop im Fantasy Setting. Die Kleine Dämonen Loli ist echt kawaii und zieht die großen Männer schon in ihrem Bann. Mal schauen ob Dale zum "Papa" wird oder eher der große Onii-chan. Ich bin jedenfalls auf die weiteren Folgen gespannt, vielleicht erfahren wir ja etwas aus ihrer Vergangenheit, vielleicht ist sie ja kein gewöhnlicher Dämon.

Die erste Folge lässt sich erst mal locker an, worauf man durchaus aufbauen könnte.

Hmm ich weiß nicht,diese stimmen Überlagerung bei den Zaubern und das Charakterdesign nerven mich.
Ist halt kein Papa no Lukoto oder ein Usagi Drop.

Mir hat die erste Folge gut gefallen auch wenn ich die Entwicklung etwas zu schnell fand. Aber das macht nichts, die niedliche Latina finde ich einfach herzerwärmend.

Latina ist wirklich sehr kawaii. Der Anime wird wohl von ihr leben, weil es dem Rest bisher an Individualität mangelt. Hoffentlich kommt hier mehr als nur Moe. Das Dale bei seinem Beruf nicht so ganz auf eine plötzliche Adoptivtochter vorbereitet ist, sorgt schon für etwas Spannung.