Hataraku Saibou!! (2021)

Eine weitere der vielen Fortsetzungen in dieser Winter-Season. Und es geht genauso brutal weiter wie in Staffel 1. Der arme selbsternannte niedliche Keim wurde von der weißen Blutzelle U1146 zu Fischfilet verarbeitet. In dieser Folge stand weniger die rote Blutzelle AE3803 im Mittelpunkt, sondern ein Thrombozyt, das ähnlich tollpatschig wie AE3803 ist und sich dadurch kennzeichnet, seine Kappe verkehrt herum zu tragen. Die Folge war so richtig auf »Los, Thrombozyt, ganbare!« getrimmt. Mit Teamwork und dem Tanken von viel Selbstvertrauen (und Medaillen) konnte das Problem gelöst werden.

Gelernt hat man auch wieder was. In dieser Folge, was Beulen sind. Was ich gelernt habe: Wenn ich eine Beule habe, geht's in meinem Körper so richtig dramatisch zu. Die weißen Blutkörperchen hatten eine ganz ... spezielle Aufgabe. Leider keine Möglichkeit, Keime abzuschlachten für den armen AE3803.

Das mit dem tollpatschigen Blutplättchen war schon irgendwie unnötig kitschig und dramatisch. Für den Anfang wollte man wohl eher ein paar Klischees bedienen. Etwas schade, dass man mit den Erklärungen etwas sparsamer zu sein scheint als in der ersten Staffel, könnte aber auch an dem Thema liegen.

Die Idee mit der Beule,das ein Vakuum erzeugt wird,fand ich cool auch Megakaryozyt(Trombozytenführer) passt und die Augen von dem Baby blitzen auf,wie ein Kangama.