Sword Art Online: Alicization - War of Underworld (2019)

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ドイツ語 Rezensionen – Sword Art Online: Alicization - War of Underworld

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Fridays for Future, Populismus, MMORPG, Sailor Moon,... Viele dieser Themen sind heutzutage Gesprächsthema Nummer eins und Sword Art Online verwurstet sie alle in einer Staffel und verschafft nicht nur eine zweifelhafte Geschmacksexplosion, sondern auch Verdauungsstörungen. Aber fangen wir mal vorne an...


Der Kampf gegen das Dunkle Territorium ist in vollem Gange und es steht nicht nur die Zukunft der Rassen auf dem Spiel, sondern auch das der künstlichen Intelligenz. Ohne Hilfe von außerhalb hat keine Partei eine Chance und so treffen an der Front nicht nur Dateien aufeinander, auch die reale Welt stürzt sie ins Getümmel.

Wie auch bei den anderen Staffeln ist A1 Pictures für die Animationen zuständig. Natürlich mit den üblichen hohen Standards mit wenig Neuem, aber so spektakulär wie immer. Leider schwächelt man dieses Mal "zwischen den Bildern" und gibt so einige Szenen anders wieder, als sie hätten sein sollen und widersprechen der Serie an sich.

Es sind viele Jahre und Staffeln ins Land gezogen und Kirito, bzw. Asuna haben viele Bekanntschaften geschlossen und Freunde gefunden. Und genau diese werden, ob noch lebend oder schon tot, komplett wirr in die Serie geworfen, haben einen fulminanten Auftritt ohne jegliche Ankündigung und sind genauso wieder von der Bildfläche verschwunden. Bei den ganzen Gastauftritten und Gerede von Liebe und Gerechtigkeit hätte es mich nicht gewundert, wenn zum Schluss wirklich noch Sailor Moon auftaucht, nach dem Motto "Hold my Mondstein".

Kommen wir noch einmal das verwursten von vorherigen Staffeln zurück: Auch dieses Mal ist wieder Yuki Kajiura für den OST zuständig, die zwar zu den bekannteren Komponisten gehört, aber ihr Stil wenig Abwechslung bietet. Genauso wie die Openings und Endings, die alle nach dem gleichen Schema ablaufen. Haruka Tomatsu (u.a. Katanagatari, Sakura Trick) und ReoNa (Happy Sugar Life) kommen mit einem schreienden Einstieg daher, schwenken auf eine poppige Strophe um, damit im Refrain die Streicher ihre Bögen durch den Raum werfen können. Beide Stücke sehr gefällig komponiert, aber ohne jeglichen Einfallsreichtum und Originalität.
Keinen Unterschied machen da LiSA (u.a. Kimetsu no Yaiba, Fate/Zero) und Eir Aoi (u.a. Kill la Kill, Granbelm), die, wieder einmal, einen kitschigen Ausstieg aus der Folge bieten.



Okay, ich gebe zu, einige Stellen wirken etwas weit an den Haaren hergezogen, aber ich versuche noch einmal meine Gedanken aufzudröseln: Warum Fridays for Future? Im Grunde wird alles recyclet, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. In erster Linie Charaktere aus den vorherigen Staffeln. Warum Populismus? Es wird viel geredet, die Leute hängen an deren Lippen und denken nicht nach. Das passt nicht nur zu unseren gezeichneten Freunden aus der Serie und bleiben an dem Namen kleben. Und warum zum Teufel Sailor Moon? Die Sprüche sind kitschig, alles geschieht im Namen der Freundschaft und mit der Kraft der Liebe kann man jeden Gegner besiegen. Das Klischee toppt man noch einmal im zweiten Opening, wo Kirito sogar eine Verwandlung a lá Bunny Tsukino spendiert bekommt. Eigentlich ist es schon schade, dass man nach dem starken Alicization Arc die ganze Geschichte so fulminant den Bach runter jagd und hofft, dass man mit reinster Quantität den Zuschauer bei der Stange halten kann. Wahrscheinlich haben auch nicht wenige gedacht, dass es sich um ein bildgewaltige Epos handelt und sie sollen zumindest etwas recht haben, dem bildgewaltig. Der Rest war zu lang und vor allem unnötig und die Länge gezogen und hätte locker in einer Staffel untergebracht werden können.

Sword Art Online mag man oder nicht, wer die ersten Staffel gefeiert hat, wird es an dieser Stelle auch ganz unverblümt tun. Geht man mit der Serie etwas kritischer ins Gericht, darf man ruhig sagen, dass War of Underworld ein unwürdiges Ende eines starken Vorgänger Arcs war und man die Vibes quasi mit diesem Zusatz erschossen, geköpft und verbrannt hat.
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