Yuukoku no Moriarty (2020)

In dieser Folge bekommt man einen Einblick in Moriartys Vergangenheit, welchen man im Manga schon beim ersten Chapter zu sehen bekommt. Dass man in der ersten Folge einen normalen Fall in der Gegenwart gezeigt hat, war vielleicht gar kein schlechter Zug. So konnte man dem Zuseher das Konzept der Geschichte besser verdeutlichen.

Dass Moriarty von Erwachsenen um Rat gefragt wird, finde ich doch ein bisschen übertrieben, auch wenn diese Szenen zeigen sollten, wie intelligent er wirklich ist. Man konnte aber schon mal gut sehen, wie problematisch das Adelssystem ist und wie tief der Hass verwurzelt ist. Als Albert einen Keks von Moriarty nahm und "So I’ll be your partner in crime" zu ihm sagte, wurde ein bisschen foreshadowing betrieben und ein Hinweis geliefert, inwiefern sich die Beziehung der beiden verändern wird. Am Ende strahlte Moriarty ein paar Light-Vibes aus. Er möchte die Welt zum Besseren verändern, jedoch bedient er sich dabei verbrecherischen Mitteln. Aber auch ganz zum Schluss, als man den erwachsenen Moriarty sehen konnte, erinnerte er mich bildtechnisch an Light.

Diese Episode war deutlich besser als die vorige. Wirkte in der vorigen der Main noch recht blass - und die Story relativ lahm - so hat man hier doch nötige (und auch spannende) Hintergründe gegeben.

Frage mich, wie die später dazu kamen, in der Familie dort zu bestehen. Vater+Mutter und der arrogantere Bruder waren ja auch noch da. Und wenn ich es richtig erinnere (muss nochmal gucken) waren in Folge 1 in der Zukunft nur dei beiden Waisern und Albert, die ne Rolle spielten.

Edit: Ich habs aber glaub verwechselt. Weil vorher die Szene mit dem Waisenhaus war. Es sollte wohl am Ende andeuten, dass das Elternhaus das war, wo dort brannte? (Dann hätten die das aber auch relativ gut wieder aufgebaut später in der Gegenwart.)

Ich mag die folgen nicht,weder will ich wissen, woher Moriarty kommt,noch will ich das er so lieb drein sieht,wo sind die detailliert faltigen Fratzen? Würde wieder den Schönlingstum in Japan zu wieder laufen. Ist halt ein Typ,der Menschen Rat gibt und plant die Aristokratie zu entfernen.

Ich bin kein Fan von Rückblicken auf teils ach so tragischen Vergangenheiten. Auch hier hielt sich meine Begeisterung in Grenzen. Immerhin hat man den makaberen Unterton behalten.