Yuukoku no Moriarty (2020)

Im Vergleich zum Manga wurden hier viele Änderungen vorgenommen. Dort war es z.B. nicht so offensichtlich, dass sein Herzmedikament eine tragende Rolle für seinen Tod spielen wird. Hätte der Viscount dieses vielleicht noch deutlicher präsentieren können? Mit Scheinwerfern und Konfetti vielleicht? Das Medikament hat sogar eine Großaufnahme bekommen, so als wäre es der Hauptcharakter.

Bereits der Anfang war etwas anders, weil Michelle im Manga einen Mordanschlag auf den Viscount geplant hatte.

Die Story wurde etwas vereinfacht, weil hier Burton lediglich der Gärtner vom Viscount war. Im Manga waren er und die Hälfte der anderen Einwohner Durhams seine Pächter, was zu Problemen geführt hat, die seinen Herzanfall nur noch schneller herbeigeführt hatten.

Grundsätzlich mag ich die Story aber. In der nächsten Folge geht es mit einer weiteren guten Geschichte weiter, bis es dann mit Sherlock Holmes so richtig losgeht.

das Krankhafte Antagonisieren der Aristokraten nervt mich,die wären selbst dann noch schuld,wenn jemand beim Furzen sterben würde. Scheint immer nach Shema,Bürger ist genervt von einem Aristoler,jammert,Moriarty kommt vorbei und bietet dem Bürger eine Möglichkeit,den Aristoler loszuwerden oder zu töten. Wird Zeit, das Sherlock Holmes in Folge 5 vorbeikommt und sich mit dem Prota einen Kampf liefert.

Ich hätte mir das "Attentat" auf den Aristokraten schon etwas eleganter gewünscht und nicht so ins Gesicht geschlagen. Ich meine, der Typ stirbt da, tausende Bedienstete im Haus und die drei stehen tatenlos daneben und keiner macht sich Gedanken, das die ihm nicht helfen, bzw. den Doktor nicht holen? Der Fall war zwar nett gemacht, aber zum Ende hin wurde mir das etwas zu unglaubwürdig.