Munou na Nana (2020)

Die Fremdschäm-Momente nehmen etwas ab und die Spannung deutlich zu. Nana zeigt ihr wahres Talent klarer, aber auch ihre Gegenspieler werden logischer. Die angesprochenen Cliffhanger kommen weiterhin zuverlässig. Fazit: Ich werde das wohl zu Ende schauen.
Allerdings sind einige der Schlussfolgerungen ohne Hintergrundwissen nicht vorhersagbar. Zum Beispiel, nach welcher Seite man in Japan Schiebefenster für gewöhnlich öffnet - und dass man schon allein dadurch argwöhnisch werden kann, dass jemand die andere Seite benutzt...

Ja, ne, is klar, Michiru. 😏
Sie kommt kein einziges Mal auf die Idee, Nana zu verdächtigen, aber wegen eines Streits, der per Handy ausgetragen wurde, ist Habu auf einmal der Mörder ...

Der mentale Zweikampf zwischen Nana und Kyouya war wieder toll. Dass das Fenster eine Rolle spielt, war dieses Mal ziemlich offensichtlich – vor allem als Nana zum Fenster gerannt ist, nachdem Kyouya sich selbst vergiftet hatte.

Ein bisschen schade finde ich, dass Nana bereits nach acht Folgen (eigentlich sogar früher) viel zu oft und viel zu sehr in die Ecke gedrängt wurde. Der Vorgang von kompletter Ahnungslosigkeit bis hin zur Gewissheit, dass sie der Mörder ist, geht mir etwas zu schnell. Kyouya hatte es sogar geschafft, ihren Plan zu 100% zu durchschauen, was Nana auch zugegeben hat. Die Folge endete mit einem Cliffhanger. Irgendetwas wird Nana aber schon geplant haben, damit es doch noch Zweifel an ihrer Schuld gibt. Denn wenn Kyouya keine konkreten Beweise liefern kann, wird er nichts voreilig unternehmen.

das Paralyse-Speichel-Mädel=Menschliche K.o Tropfen, in anderen Anime,wäre es ein Mann und wahrscheinlich ein Vergewaltiger. Schnell und sofort tödlich,das war super!