Gekijouban Jujutsu Kaisen 0 (2021)

劇場版 呪術廻戦 0

ドイツ語 Rezensionen – Jujutsu Kaisen 0

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Avatar: Slaughtertrip#1
Der Blockbuster des letzten Kinojahres! Den Undergroundlern wird‘s nicht gefallen, aber ich plädiere für mehr Liebe für den Mainstream. Gute Werke können ja nichts dafür, dass sie gut sind. Da muss man etwas toleranter sein!

Die erste Staffel hat eingeschlagen wie eine Bombe, und die kommende zweite wird sich an deren Erfolg messen müssen. Zwischen diesen beiden Staffeln liegt nun dieser Film. Ein Vorwissen aus der ersten Staffel ist für »Jujutsu Kaisen 0« zwar nicht unbedingt nötig, aber hilfreich. Der Film ist ein Prequel zur Serie und basiert auf dem gleichnamigen Manga. Die Geschichte spielt vor grauer Vorzeit – ungefähr ein Jahr vor den Ereignissen der Serie. Der Haudegen Yuuji Itadori hat mal Sendepause und muss Platz machen für einen neuen Hauptcharakter. In der ersten Staffel wurde bereits über ihn geredet. Weggegangen soll er sein, der etwas ruhigere Yuuta Okkotsu. Mit etwas Kombinationsgabe kann man anhand dieser Szene aus der Serie bereits erahnen, welchen Ausgang einer der Kämpfe aus dem Film nimmt. Etwas ungewöhnlich für einen Jujuzisten ist, dass Yuuta von einem Fluchgeist begleitet wird, dem Sonderfluch Rika. Es wird nicht lange ein Geheimnis daraus gemacht, was es mit Rika auf sich hat und wie es zu diesem sonderlichen Duo gekommen ist. Viel mehr geht es darum, dass Yuuta herausfinden möchte, wie er den Fluch, der Rika an ihn bindet, brechen kann.

Es ist mutig, ein Werk ohne den eigentlichen Hauptcharakter zu veröffentlichen. Doch wenn man ehrlich ist, dann ist Satoru Gojou der wahre Hauptcharakter (aS-Likes lügen nicht), und der spielt auch hier eine große Rolle. Er nimmt Yuuta in der Jujutsu-Akademie-Tokyo auf und zeigt den konservativen hohen Tieren, dass er unbeirrt seinen Weg geht und sich im Notfall sogar auf Yuutas Seite schlagen und sich somit selbst zum Feind machen würde. Wie so ein moderner Idealist wie Satoru gegen unbiegsame Konservative mit ihren verstaubten Vorschriften kämpft, erinnert ein wenig an das hierarchische System, wie es in »Bleach« präsentiert wird, denn auch der alte Genryuusai hat sich nie auch nur einen Milimeter von seinem Standpunkt wegbewegt.

Strukturell setzt man auf altbewährte Muster, was für wenige Überraschungen sorgt. Yuuta kommt an die Akademie und lernt mit Maki Zen’in, Toge Inumaki und Panda seine neuen Klassenkameraden kennen. Um ein paar Reibereien kommt man nicht drum rum, denn wo wären wir ohne ein bisschen Spannung zwischen den Charakteren? Antwort: bei einem Iyashikei. In dieser Hinsicht ist der Wildfang Maki am besten geeignet, um für etwas Dynamik zwischen den Charakteren zu sorgen, denn von den anderen beiden ist der eine zu nett (und zu flauschig) dafür und der andere – mit Ausnahme des Rezitierens von Reisbällchen-Zutaten – zu stoisch.

Sobald man sich besser kennengelernt hat, geht man gemeinsam auf Missionen. Zuerst auf die dramatische Mission 1, dann auf die noch dramatischere Mission 2, und bald taucht auch schon der große Antagonist – Suguru Getou – mit seiner Schar auf. Vor allem Sugurus Handlanger werfen so einige Fragen auf, die man selbst mit Manga-Wissen nur zum Teil beantworten kann. Beispielsweise steckt hinter Mimiko und ihrer Zwillingsschwester Nanako mehr, als es den Anschein hat. Lediglich ein paar Szenen aus Kindheitstagen lassen erahnen, dass in der Vergangenheit irgendetwas vorgefallen sein muss. Der Manga dient hier als dringend benötigte Quelle des Wissens, doch weder Manga noch Film geben Aufschluss über die genaue Funktionsweise der Fluchtechniken der beiden Mädchen. Deshalb wirkt es so, als seien manche ihrer Szenen der Schere zum Opfer gefallen – auch wenn selbst der Manga nicht detaillierter ist. Ähnlich verhält es sich mit Miguel, dessen Kampf ein abruptes Ende findet. Was danach passiert, darf der Zuseher sich anhand kleiner Indizien (After-Credit-Szene) selbst zusammenreimen. Besonders schlimm steht es um Larue, dem Kerl mit den Herz-Nippeln. Er ist praktisch an keiner Aktion beteiligt. Selbst das Jujutsu-Kaisen-Wiki, das normalerweise kein Detail auslässt, ist bei Larue absolut ratlos. Warum verschwendet man ein so tolles Charakterdesign an eine solche Figur? Mir tut es um die Herz-Nippel leid, die nie die Liebe und die Screentime, die sie verdient hätten, bekommen haben. Doch damit nicht genug: Ein Ausschnitt aus dem Manga von Manami Suda und Toshihisa Negi repräsentiert die absolute Bedeutungslosigkeit dieser beiden Figuren. Um Asia-Film-Expertin SabriSonne zu zitieren (Rezension zu »You Fei«): »beide sind nur da, damit sie da sind.«

Suguru selbst macht glücklicherweise viel vom Kraut fett. Er besitzt eine gemeinsame Vergangenheit mit Satoru, und glaubt man dem Cover der zweiten Staffel, wird genau dort näher darauf eingegangen werden. Hier zeigt sich aber auch eine kleine Schwäche des Films, der als Stand-Alone und unabhängig von der Serie und dem Manga nicht sein volles Potenzial ausschöpfen kann. Kennt man Sugurus Vergangenheit nicht, ist dieser für den Zuseher eine Figur ohne Tiefe und nichts weiter als ein Soziopath. Doch auch sonst sollten Kenner der ersten Staffel sich eine ganz bestimmte Frage stellen, wenn am Ende
Suguru stirbt. Denn wenn Suguru tot ist, wer ist dann der Kerl hier, der in der ersten Staffel – also plotmäßig ein Jahr später – quicklebendig rumrennt?

Ein Wort noch zu den Animationen: Mappa. Ich weiß nicht, welcher außerirdischen Technik dieses Studio sich bedient hat, doch die Animationen in diesem Film sind nicht von dieser Welt. Ein paar GIFs kann man sich beim Jujutsu-Kaisen-Wiki ansehen, um einen Eindruck vom Höhepunkt des menschlichen Animations-Schaffens zu bekommen. Ich möchte beinahe behaupten, der Film ist mindestens genauso gut animiert wie die Realität.

»Jujutsu Kaisen 0« ist ein kleines Puzzleteil, um einen vollständigen Überblick über dieses Franchise zu bekommen. Idealerweise sollte man nicht nur die erste Staffel, sondern auch Sugurus Vergangenheit (Chapter 65-79) kennen, um das Wesen des Antagonisten und zwei seiner Schergen vollständig erfassen zu können. Erst dann wird sich dieses kleine Puzzleteil als doch sehr großes herausstellen.
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Avatar: Ich&Anime#2
An solchen Block-Bustern kann man sich nur die Finger verbrennen. Findet man sie gut, ist man automatisch ein Schaf, welches nur dem Main-Stream folgt. Bewertet man etwas schlecht, macht man es aus Prinzip, weil der Film ja so beliebt sei - ich zumindest kriege immer mal wieder beides zu hören.

Nachdem ich die 2. Staffel anfing und sich bei mir so einige Fragen anstauten, realisierte ich, dass ich komplett vergas, dass da so ein Film namens Jujutsu Kaisen 0 rausgekommen ist. Nach der 2. Staffel - aka den drei Folgen, welche es zum bisherigen Zeitpunkt nur gibt - war ich so hungrig wie nie auf Jujutsu Kaisen, da kam der Film doch wie gerufen!

Wenn ich ehrlich bin, bin ich kein großer Fan von Filmen. Meistens sehen sie zwar besser aus als Serien - vor allem wenn sie zu einem Franchise gehören, wo es halt Serien zu gibt - doch die Story, Charaktere, alles, was nicht gut für besonders beeindruckende Animationen geeignet ist, all das bekommt zu wenig Liebe geschenkt. Dementsprechend war ich überrascht, wie viel Story und Charaktere in diesem Film sind.
Es geht um Yūta Okkotsu, welcher von einem Fluch 'beschützt' wird und deshalb den Menschen in seiner Umgebung schadet. Nachdem er in mehrere Vorfälle verwickelt war, werden die Jujutsisten auf ihn aufmerksam. Niemand ist in der Lage den Fluch auszutreiben, weshalb er prompt zur Sonderklasse erklärt und Yūta zur Exekution freigegeben wird. Doch nicht mit Gojō - natürlich. Er rettet den jungen Mann, welcher nun zu seinem Schüler wird und versucht, den Fluch zu brechen.

Ich möchte nicht behaupten, dass ich den Film schlecht fand. Das wäre bei meiner Bewertung von 3,5 Sternen auch eine glatte Lüge. Trotzdem kann ich nicht abstreiten, dass es hier vieles gab, was ich nervig fand.
Fangen wir mit Gojo an. An meinem "Gojō - natürlich" hat man vielleicht schon gemerkt, dass ich ihn nicht so mochte. Versteht mich jetzt nicht falsch, er ist definitiv einer der besten Charaktere des Franchises und eigentlich finde ich ihn auch ziemlich unterhaltsam, nur stehlt er in diesem Film immer wieder allen Charakteren, auch dem Protagonisten, die Show. So sehen wir nur verdammt wenig von vielen Charakteren - dazu zählen alle Schüler der Kyoto Jujutsu High, aber auch Kento Nanami, Mei Mei... - dazu entwickelt sich noch ein halbfertiger Plot rund um Gojos Vergangenheit. Ohne viel Spoilern zu wollen, handelt nahezu jede Szene der zweiten Hälfte, welche nicht aus purer Action besteht, mehr von Gojos Vergangenheit und Beziehung mit dem Antagonisten dieses Films. Ich hätte lieber mehr zu dem Protagonisten gesehen, von dem wir nicht fiel Hintergründe bekommen haben, außer woher sein Fluch kommt, vor allem weil es einfach wie absoluter Fanservice ohne Sinn und Verstand wirkt.
Apropos Hintergründe - weiterer, fetter Kritikpunkt ist die Tatsache, dass viele Situationen nicht zum Ende gebracht werden. Soll heißen: Wir sehen zwei Schüler in einer Barriere eingesperrt, aber nicht, wie sie aufgelöst wird. Wir sehen einen Kampf, aber nicht, wie er ausgeht - wir skippen das Ende uns sehen den Gewinner an einem anderen Ort. Wir sehen einen Flashback und das irgendwas passiert sein muss, aber nicht, was passiert ist. Ein Jujutsuist scheint irgendiene Fähigkeit zu haben, mit welcher sie Feinde aufknüpfen kann, aber wir sehen nicht, was die Fähigkeit macht, wie sie aktiviert wird... . Nahezu am schlimmsten dabei ist, dass wir keine Hintergrundinfos zu Yūta kriegen. Ohne viel Spoilern zu wollen, wird zum Schluss angeteasert, woher sein Fluch stammt, aber nicht wirklich erklärt, wie das möglich sein soll.
Im Film wird selber gesagt, dass Rika, der Fluch von Yūta, eigentlich extremst selten ist. Demensprechend sind auch alle verwundert, warum ein kleines Kind einfach so diesen mächtigen Fluch schaffen kann. Zum Schluss wird offenbart, dass Yūta in Wirklichkeit Rikas Seele verflucht hat - was eine wirklich gute Story ist, dafür also mein Lob - und das er dazu in der Lage war, weil er aus einer besonderen Familie stammt? Also kann jeder 5 Jährige aus der Familie Flüche der Sonderklasse erschaffen? Hört sich unrealistisch an, aber eine bessere Erklärung wird nicht geliefert.
Mein größtes Problem war aber eigentlich, dass ich den Film nicht wirklich in die Serie einsortieren konnte. Ich bin kein Experte des Franchises, abgesehen von der ersten Staffel habe ich nichts gelesen oder gesehen. Dementsprechend hatte ich Probleme, die Ereignisse einzuordnen. So hab ich mich die ganze Zeit gefragt, wer zum Geier Yūta eigentlich ist. Der Film liefert dazu leider keine großen Hinweise, wegen der Aftercredit Szene ging ich davon aus, dass er in der 2. Staffel oder noch später wohl auftauchen wird und bisher einfach keine große Rolle hatte. Nach einigem lesen scheint er in Staffel 1 einmal erwähnt worden zu sein, mehr Kontext möchte ich nicht spoilern.

Und damit möchte ich mein Review auch beenden. Mir ist bewusst, dass es sich für eine Bewertung von 3,5 von 5 Sternen sehr negativ anhört und ich habe tatsächlich auch sehr wenig positives Beschrieben. Wenn ihr das lesen wollt, könnt ihr euch aber wirklich jedes andere Review zum Film oder auch meins zur ersten Staffel durchlesen, die erklären alle ziemlich gut, was am Film oder Franchise allgemein so toll ist und ich brauche nicht die 567. Person sein, die dazu ein Review schreibt.
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