Tadaaaaa... Hollywood verfilmt laufend irgendwelche US-Comics,
dann kann GONZO das schon längst... order auch nicht....
Ich nehme dieses Studio ja normalerweise ein wenig gegen die ständigen Anfeindungen in Schutz, aber womit das menschliche Hirn und Auge hier gefoltert wird, ist ein gelinde gesagt nicht mehr ganz taufrischer Standard-Plot um gut bestückte Frauen mit Superwaffen, die durch's fighten sexuelle Befriedigung erlangen, allen voran die weitestgehend aus Brust- und Sitzfleisch bestehende Hauptfigur Masane.
Hätte ich generell eigentlich kein Problem mit, wenn die Animation in 90% aller Fälle nicht so gnadenlos billig und die Action nicht so grenzenlos unspektakulär wäre. In der zweiten Hälfte schwankt die Animationsqualität zwar nicht mehr ganz so stark und das Design wird insgesamt etwas besser, doch gibt es von Zeit zu Zeit immer noch krasse Fehler bei den Proportionen und in manchen Bewegungsabläufen. Man kann's mit dem Sparen auch übertreiben.
Hinzu kommt, dass die Story um Brüste, Ärsche, Mutantenkämpfe und Experimente an Menschen wie gesagt einen riesen Bart hat und mega vorhersehbar und öde rübergebracht wird... Zwar normalisiert sich auch das in der zweiten Hälfte etwas, das liegt aber hauptsächlich daran, dass die billigen und sinnfreien Kämpfe auf ein Minimum reduziert werden. Der Fanservice-Faktor hingegen bleibt beständig hoch und erschreckender Weise muss man sogar sagen, dass das zumindest in Verbindung mit der obligatorischen Strandausflug-Folge neben den spärlich besäten Comedy-Elementen und dem kleinen bisschen Familiendrama noch das unterhaltsamste an diesem Machwerk ist.
Was ebenfalls recht störend wirkt, sind die (mit Ausnahme ihres Brustumfangs) doch sehr flach ausgefallenen Charaktere, die nur wenig Entwicklung und erst recht nichts Hintergründiges zu bieten haben. Am schrecklichsten fand ich dabei Maria, eine misanthrope Pseudo-Asuka mit ner kindischen Neurose und sehr durchsichtig gestrickten Komplexen....
Fazit:
Witchblade streckt quasi einen comicbasierten 90 Minuten Hollywood-Blockbuster wie er derzeit Gang und Gebe ist über volle 24 Folgen, nur ohne sich dabei wenigstens bei der Optik etwas Mühe zu machen und ist zumindest in der ersten Hälfte ein Paradebeispiel für einen unnötigen Anime, der lediglich kommerziellen Zwecken dient.
Weder dem Familien-Geschnulze noch der gähnend langweiligen Klopperei oder den pseudo-kritischen Ansätzen konnte ich irgendetwas nennenswertes abgewinnen....
Ich rate hiermit dringend davon ab, sich diese Serie (mit irgendwelchen Erwartungen) anzugucken.
dann kann GONZO das schon längst... order auch nicht....
Ich nehme dieses Studio ja normalerweise ein wenig gegen die ständigen Anfeindungen in Schutz, aber womit das menschliche Hirn und Auge hier gefoltert wird, ist ein gelinde gesagt nicht mehr ganz taufrischer Standard-Plot um gut bestückte Frauen mit Superwaffen, die durch's fighten sexuelle Befriedigung erlangen, allen voran die weitestgehend aus Brust- und Sitzfleisch bestehende Hauptfigur Masane.
Hätte ich generell eigentlich kein Problem mit, wenn die Animation in 90% aller Fälle nicht so gnadenlos billig und die Action nicht so grenzenlos unspektakulär wäre. In der zweiten Hälfte schwankt die Animationsqualität zwar nicht mehr ganz so stark und das Design wird insgesamt etwas besser, doch gibt es von Zeit zu Zeit immer noch krasse Fehler bei den Proportionen und in manchen Bewegungsabläufen. Man kann's mit dem Sparen auch übertreiben.
Hinzu kommt, dass die Story um Brüste, Ärsche, Mutantenkämpfe und Experimente an Menschen wie gesagt einen riesen Bart hat und mega vorhersehbar und öde rübergebracht wird... Zwar normalisiert sich auch das in der zweiten Hälfte etwas, das liegt aber hauptsächlich daran, dass die billigen und sinnfreien Kämpfe auf ein Minimum reduziert werden. Der Fanservice-Faktor hingegen bleibt beständig hoch und erschreckender Weise muss man sogar sagen, dass das zumindest in Verbindung mit der obligatorischen Strandausflug-Folge neben den spärlich besäten Comedy-Elementen und dem kleinen bisschen Familiendrama noch das unterhaltsamste an diesem Machwerk ist.
Was ebenfalls recht störend wirkt, sind die (mit Ausnahme ihres Brustumfangs) doch sehr flach ausgefallenen Charaktere, die nur wenig Entwicklung und erst recht nichts Hintergründiges zu bieten haben. Am schrecklichsten fand ich dabei Maria, eine misanthrope Pseudo-Asuka mit ner kindischen Neurose und sehr durchsichtig gestrickten Komplexen....
Gegen Ende, wo man dann wirklich mal auf gute Action hoffen darf, da der sich anbahnende Abschluss-Fight in der vorletzten Episode recht vielversprechend eingeleitet wird, wird dann noch der letzte Hoffnungsschimmer für den Action-Fan ebenso unbefriedigend wie abrupt in Gestalt der drei "Auserwählten" im Handumdrehen zerstört. Hier hätte man vor allem in Person von Asagi wirklich noch was reißen können, aber die wird von Maria nach dem zweiten oder dritten blöden Spruch in Sekundenbruchteilen einfach gekilled, ohne überhaupt gekämpft zu haben...
Fazit:
Witchblade streckt quasi einen comicbasierten 90 Minuten Hollywood-Blockbuster wie er derzeit Gang und Gebe ist über volle 24 Folgen, nur ohne sich dabei wenigstens bei der Optik etwas Mühe zu machen und ist zumindest in der ersten Hälfte ein Paradebeispiel für einen unnötigen Anime, der lediglich kommerziellen Zwecken dient.
Weder dem Familien-Geschnulze noch der gähnend langweiligen Klopperei oder den pseudo-kritischen Ansätzen konnte ich irgendetwas nennenswertes abgewinnen....
Ich rate hiermit dringend davon ab, sich diese Serie (mit irgendwelchen Erwartungen) anzugucken.