Cleopatra DC (1989)

クレオパトラD.C.

ドイツ語 Rezensionen – Cleopatra DC

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Avatar: DeBaer#1
Nun ja, das Setting von Cleopatra DC ist sicher recht originell, wenn auch ein wenig an der Grenze der Plausibilität denn es ist nur schwer vorstellbar das ein 16jähriges Mädchen die Vorsitzende eine der mächtigsten Verbindungen der Erde ist und dabei soviel Freizeit hat, das sie sich regelmäßig in James Bond-Manier als Action-Heldin in eine gefährliche Situation nach der anderen begeben kann. Die mehr oder weniger innovative Prämisse bleibt aber so ziemlich das einzige was dieser Anime an Neuartigkeit mitbringt und sie tritt auch sofort komplett in den Hintergrund. Man bekommt in den einzelnen Episoden nichts anderes als typische und standardmäßige Plots serviert und darf regelmäßig dabei zusehen wie der weibliche Hauptcharakter zum Wohle seiner Organisation an die Frontlinie geht um die bösen Pläne der obligatorischen bösen Organisation die den Hauptfeind darstellt zu durchkreuzen. In einer Episode geht es z.B. um einen künstliche geschaffenen Menschen mit telekinetischen Kräften, der der Ansicht der guten Jungs nach nur ein bisschen Liebe braucht und für die bösen Jungs nicht mehr als eine Waffe ist um die Welt zu beherrschen oder die Bösen wollen einen Diamanten, der mir nichts dir nichts in den Händen der Guten landet, als Laserwaffe einsetzen um Schaden anzurichten. Kennt man alles irgendwoher schon und ebenso wenig überraschen die Action-Szenen die wie aus einem Bond-Film geborgt zu sein scheinen: Verfolgungsjagden mit schicken Sportwagen zu Land oder mit einem Schnellboot zu Wasser, Flugeinlagen mit einem Raketenrucksack usw. und so fort. Das ist zwar alles ganz nett aber so richtig vom Hocker vermag das Ganze auch nicht zu reißen. Die Handlung ist geradlinig und vorhersehbar wie nix und die Charaktere sind allesamt völlig matt, ohne Hintergrund und ohne jegliche Entwicklung. Im Endeffekt ist Cleopatra DC also trotz netter Prämisse nicht wirklich etwas Besonderes und kann sich allein mit der Action gerade so über Wasser halten. Muss man meiner Meinung nach jetzt nicht zwingend gesehen haben.
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Avatar: Asane
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#2
Im Zuge des Fehlgoogelns (Hentai gesucht und Action gefunden) ist mir diese OVA aus der guten alten Zeit des Animes in die Hände gefallen, die sich angenehmer wegschauen lässt, als anhand des Covers und der Thematik der Story zu befürchten war. Die drei Folgen drehen sich um ein weltumspannendes, äußerst einflussreiches Firmenkonglomerat, das von einer taffen jungen Frau geführt wird, die angeblich 16 Jahre alt sein soll. Es werden in sich abgeschlossene Geschichten erzählt, pro Folge eine, die sich alle recht komplex anhören (und es im wirklichen Leben auch wären), die aber so erbarmungslos realitätsfern aufgezogen sind, daß einem die Haare zu Berge stehen müssten. Eigentlich. Denn hier geht es vor allem um Spaß an der Action und um – Humor.

Was man hier bei »Cleopatra DC« von allgemeiner Plausibilität hält, wird sehr schnell klar, wenn man, gleich zu Beginn des ersten Teils, erkennt, wie frech und rotzig man die Umstände real erfahrbarer Wirklichkeit ignoriert. James Bond würde vor Neid erblassen. In New York jedenfalls ist die Welt noch in Ordnung, und man darf ungestört dort mit Kleinflugzeugen rumkurven und nach Herzenslust durch die Häuserschluchten ballern.

Es gibt also nicht nur prächtigen Humor, so auf der Linie von »Gun Smith Cats« und »Dirty Pair«; die Situationen, die diesen Humor tragen, sind auch prächtig ausgearbeitet und in Szene gesetzt. Großes Lob an die Regie also. An vielen Stellen kommt der Verdacht auf, man habe es darauf angelegt, auch das eigene Genre parodistisch auf die Schippe zu nehmen. Und sowas bekommt einem Film dieser Art immer ganz gut. Vor allem, wenn er wie hier sich nicht allzu sehr um einen glaubhaften Realitätsbezug scheren mag.

Die Animationen sind dem Stil der Zeit entsprechend und sehr ordentlich, vor allem wenn es um Sachen geht, die mit Bewegung zu tun haben. Woran man als Zuschauer aber eher zu knabbern hat, ist zweifelsohne das Charakterdesign. Sehr eckig, kantig und karikaturenhaft überzeichnet und sehr Achtzigerjahre-like. Speziell die Frauen jüngeren Datums, denen man eine Art Proto-Moe verpasst hat.

Um erst mal in die Welt der "Cleopatra Corns Group" reinzufinden, erschlägt man das Publikum mit recht viel Text, vor allem über allerhand wirtschaftliche Verflechtungen, der da an einem Stück heruntergerattert wird, so daß die blondgekräuselte Cleo erst mal mit einem "chotto matte" auf die Bremse tritt, was denn auch ganz im Sinne des Zuschauers ist. Dann fallen Sätze wie "Kümmer dich kurz mal um die OPEC", "Fahr mal schnell nach Saudi-Arabien" u.v.m. – die dem Zuschauer signalisieren: nicht denken, einfach Spaß haben.

Auch andere Gegebenheiten, gerade physikalischer Natur, spielen außerhalb jeder Plausibilität und also mehr so auf dem Niveau von Disneys Lustigen Taschenbüchern. Aufgrund dieser stupenden Logik ist es natürlich ein Leichtes, sich aus jeder kniffligen Situation rauszuwinden. Es hagelt also plot devices ohne Ende. Daher muss man in diesem Punkt als Zuschauer einige Abstriche machen. Eigentlich zu viele.

Der interessanteste Teil dieser OVA ist wahrscheinlich die Geschichte der letzten Folge (mit 50 Minuten fast so lang wie die beiden ersten zusammen), in der es um Experimente mit künstlichen Menschen als militärische Waffe (Saikano!) geht, die man letztlich nicht kontrolliert kriegt und daher natürlich alles in ein Endzeitszenario at its best mündet. Natürlich spendiert man diesem niedlichen menschlichen Prototypen mit Esper-Fähigkeiten ein angemessenes Ende, das nicht allzu japanisch ausfällt.

Trotz dieser fast schon philosophischen Abschweifungen regiert hier der Spaß an der Action, besonders wenn sich die Bösewichte dusselig genug anstellen, weil auch sie diese Art der hier zelebrierten Realitätsverweigerung nicht gewohnt sind. Natürlich zitiert man auch Genre-typische Tropen noch und nöcher, und weil hier ein ganzes Rudel attraktiver Frauen die Bösewichte dieser Welt aufmischt, gibt es auch reichlich Badeszenen, die in diesem Anime Onsen und Pool zugleich ersetzen. Neben rassigen Weibern erlebt man auch altmodisches Autofahren, ganz ohne CGI. Wie schön! Und wie im echten amerikanischen Filmleben, müssen auch hier bei der Verfolgungsjagd die Hydranten am Straßenrand umgefahren werden. Und am Ende gewinnt die rote Corvette. Völlig klar.

Fazit:
Nicht sehr gehaltvoll, macht aber Spaß. Wenn man über das eigenwillige Charakterdesign hinweggekommen ist, erwartet den Zuschauer spaßige und rasante Action mit sympathischem Parodie-Touch. Hätte man an einigen Stellschrauben gedreht und bspw. der Protagonistin 10 Lebensjahre mehr gegeben, wäre das der Glaubwürdigkeit ihrer Person sehr zugute gekommen. Schade, daß es nur drei Folgen geworden sind, ich hätte gerne mehr davon gehabt.
投稿の最終更新日時は 07.03.2024 05:10 です。
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