Whisper of the Heart gehört zu den schönsten Filmen, die ich bis jetzt gesehen habe. Die Handlung des Films basiert auf einem Manga von Aoi Hiiragi, aber der Film weicht an einigen Stellen von der Vorlage ab. Gerade zu Beginn des Films erscheint die Handlung völlig normal und uninteressant. Aber im Laufe des Films entwickelt sich eine wunderschöne Geschichte, die mitten aus dem Leben kommt, so dass sie für wirklich jeden zugänglich ist. Sehr schön ist auch die Eröffnungssequenz des Films in der man Bilder einer Großstadt zusehen bekommt.
Die Charaktere im Film sind kurz gesagt wundervoll. Allen voran die Hauptprotagonistin Shizuku, die man einfach gern haben muss. Sie liest unheimlich gerne Bücher und übersetzt nebenher für ihre Klassenkameradinnen und Freundinnen englische Lieder ins japanische. Der andere Hauptcharakter ist Seiji. Shizuku bewundert ihn weil er schon so einen genauen Plan von seiner Zukunft hat, während sie sich selbst noch nicht sicher ist was später einmal aus ihr werden soll. Ansonsten erhält man durch die weiteren Charaktere einen guten Einblick in das Familienleben von Shizuku und natürlich gibt es auch wieder die üblichen Probleme in der Schule.
Bei den Animationen sind vor allem die traumhaften Hintergrundzeichnungen zu nennen. An einigen Stellen (zum Beispiel in dem kleinen Laden) machen sie einen fast photorealistischen Eindruck. Auch die restlichen Animationen sind makellos und übertreffen die damaligen Animationsstandards bei weitem.
Die Musik ist nicht wie üblich von Joe Hisashi, sondern von Yuuji Nomi. Deshalb scheint die Musik auch nicht ganz so klassisch wie in anderen Ghibli Filmen zu sein, sondern sie macht einen verspielteren Eindruck (zum Beispiel während der Katzen-Verfolgungsjagd). Dies passt aber hervorragend zum Film und den Charakteren. Als Intro wurde für den Film das englische Lied "Country Roads" verwendet, das im restlichen Verlauf des Films noch eine wichtige Rolle spielen wird und immer wieder im Film verwendet wird.
Regisseur Yoshifumi Kondo ist hier ein wunderschöner Film gelungen indem einfach alles zusammen passt. Kondo hatte bereits vorher an einigen anderen Ghibli-Animes, insbesondere an Filmen von Isao Takahata, mitgearbeitet, zum Beispiel als Charakterdesigner in Die letzten Glühwürmchen. Bei Whisper of the Heart, seinem ersten und leider auch einzigen Film als Regisseur, wurde er tatkräftig von Hayao Miyazaki unterstützt, der nicht nur das Drehbuch schrieb und die Storyboards zeichnete, sondern auch noch in den Fantasie-Szenen aus Shizukus Buch Regie führte. Diese Szenen verwenden sehr schöne Zeichnungen von Inoue Naohisa, die man auch im "Kunstfilm" Iblard Jikan bewundern kann. Leider ist Kondo bereits 1998 im Alter von nur 47 Jahren an einer Krankheit gestorben.
Whisper of the Heart ist ein Film, der beim Thema "Ghibli" nur allzu gerne vergessen wird, obwohl er das wirklich nicht verdient hat. Zusammen mit Nausicaä gehört er zu meinen persönlichen Ghibli-Lieblingen. Ghibli-Fans, die auch auf Fantasy verzichten können, sollten unbedingt in diesen schönen Film hineinschauen.
Die Charaktere im Film sind kurz gesagt wundervoll. Allen voran die Hauptprotagonistin Shizuku, die man einfach gern haben muss. Sie liest unheimlich gerne Bücher und übersetzt nebenher für ihre Klassenkameradinnen und Freundinnen englische Lieder ins japanische. Der andere Hauptcharakter ist Seiji. Shizuku bewundert ihn weil er schon so einen genauen Plan von seiner Zukunft hat, während sie sich selbst noch nicht sicher ist was später einmal aus ihr werden soll. Ansonsten erhält man durch die weiteren Charaktere einen guten Einblick in das Familienleben von Shizuku und natürlich gibt es auch wieder die üblichen Probleme in der Schule.
Bei den Animationen sind vor allem die traumhaften Hintergrundzeichnungen zu nennen. An einigen Stellen (zum Beispiel in dem kleinen Laden) machen sie einen fast photorealistischen Eindruck. Auch die restlichen Animationen sind makellos und übertreffen die damaligen Animationsstandards bei weitem.
Die Musik ist nicht wie üblich von Joe Hisashi, sondern von Yuuji Nomi. Deshalb scheint die Musik auch nicht ganz so klassisch wie in anderen Ghibli Filmen zu sein, sondern sie macht einen verspielteren Eindruck (zum Beispiel während der Katzen-Verfolgungsjagd). Dies passt aber hervorragend zum Film und den Charakteren. Als Intro wurde für den Film das englische Lied "Country Roads" verwendet, das im restlichen Verlauf des Films noch eine wichtige Rolle spielen wird und immer wieder im Film verwendet wird.
Regisseur Yoshifumi Kondo ist hier ein wunderschöner Film gelungen indem einfach alles zusammen passt. Kondo hatte bereits vorher an einigen anderen Ghibli-Animes, insbesondere an Filmen von Isao Takahata, mitgearbeitet, zum Beispiel als Charakterdesigner in Die letzten Glühwürmchen. Bei Whisper of the Heart, seinem ersten und leider auch einzigen Film als Regisseur, wurde er tatkräftig von Hayao Miyazaki unterstützt, der nicht nur das Drehbuch schrieb und die Storyboards zeichnete, sondern auch noch in den Fantasie-Szenen aus Shizukus Buch Regie führte. Diese Szenen verwenden sehr schöne Zeichnungen von Inoue Naohisa, die man auch im "Kunstfilm" Iblard Jikan bewundern kann. Leider ist Kondo bereits 1998 im Alter von nur 47 Jahren an einer Krankheit gestorben.
Whisper of the Heart ist ein Film, der beim Thema "Ghibli" nur allzu gerne vergessen wird, obwohl er das wirklich nicht verdient hat. Zusammen mit Nausicaä gehört er zu meinen persönlichen Ghibli-Lieblingen. Ghibli-Fans, die auch auf Fantasy verzichten können, sollten unbedingt in diesen schönen Film hineinschauen.