animus管理者
#1Die erste Staffel des Anime Natsume Yuujinchou weist doch recht starke Parallelen zu Genrevertretern wie Mushishi oder Tactics auf, die Tiefgründigkeit meines Favoriten Mushishi konnte Natsume jedoch bisher leider nicht erreichen. Als Liebhaberin ruhig gestalteter Anime habe ich in Natsume Yuujinchou bisher trotzdem das Richtige für meinen Geschmack gefunden, wenn ich auch zugeben muss, dass der Anime nach den ersten Episoden arg schwächelt, ganz besonders im Storyverlauf, denn die einzelnen Kurzgeschichten sind das, was den Anime eigentlich ausmacht. Der gesamte Plot wird allerdings zunehmend banaler und besonders die letzten Episoden sind schlicht und einfach zu langweilig geraten
Handeln tut die Serie von dem jungen Knaben Natsume, der, wie seine Großmutter Reiko die Gabe besitzt, Geister zu sehen. Er erbt von ihr ein mysteriöses Buch, in dem Reiko zu Lebzeiten Verträge mit Geistern abschloss um ihren Willen zu bändigen. Um der Verfolgung dieser Wesen zu entgehen, stellt sich Natsume die Aufgabe, die Geister von ihrem Bündnis zu befreien. Wie sich der Plot weiterhin entwickelt wird sich zeigen, allerdings werde auch ich nicht auf Dauer dafür zu haben sein, mir eine Serie durchgehend die selbst aufgebürdete Arbeit eines eigenbrötlerischen Teenagers anzusehen, der jede Episode einen Geist befreit. Auf einen weiteren Handlungsstrang wird anscheinend derzeit hingearbeitet, lassen wir uns also überraschen. Da die erste Staffel nun abgeschlossen ist, macht sich bisher jedoch lediglich Enttäuschung breit.
Den größten Unterhaltungsfaktor stellt bisher Natsume’s, auf den obigen Screenshots zu begutachtenden, Partner dar: Madara, mehr oder weniger in einer katzenähnlichen Gestalt unterwegs und mit seinem mürrischen Verhalten ein großer Pluspunkt für die Serie. Weitergehend sind die Charaktere zu meinem Bedauern aber bisher nicht besonders durchdacht ausgefallen, unser Hauptcharakter ist einer von der Sorte 'Einzelgänger aufgrund unbekannter Gabe', hinzu kommt im weiteren Verlauf ein mysteriöser Mitschüler. Ein paar den Nebencharaktere stechen allerdings hervor, die den Anime weitestgehend tragen.
Präsentationstechnisch hält Natsume Yuujinchou einen stets guten, der Zeit entsprechenden Standard. Auffallend sind die glänzenden und teils verwischten Farben, generell ist der Anime in hellen und strahlenden Farbtönen gehalten, was besonders die Hintergrundzeichnungen sehr angenehm aussehen lässt. Vom Soundtrack her halten sich sowohl Opening als auch Ending sehr mäßig, zwei absolut idyllische Lieder die passend zur Handlung gewählt sind, allerdings knapp an der Endnote 'Eintönig' vorbeischrammen. Zumal sich beide Titel von der Melodie her ähneln, das Ending allerdings noch einen Schritt weiter in Richtung friedliche Ader driftet, was mir dann wiederum auch gut als Outro gefällt. Ansonsten hält sich die BGM stark zurück,
Als Fan des sanften Stils den Natsume Yuujinchou aufweist bin ich gespannt auf das, was in der 2. Staffel folgt und werde das Review fertig stellen, sobald der Anime komplett beendet ist.
Handeln tut die Serie von dem jungen Knaben Natsume, der, wie seine Großmutter Reiko die Gabe besitzt, Geister zu sehen. Er erbt von ihr ein mysteriöses Buch, in dem Reiko zu Lebzeiten Verträge mit Geistern abschloss um ihren Willen zu bändigen. Um der Verfolgung dieser Wesen zu entgehen, stellt sich Natsume die Aufgabe, die Geister von ihrem Bündnis zu befreien. Wie sich der Plot weiterhin entwickelt wird sich zeigen, allerdings werde auch ich nicht auf Dauer dafür zu haben sein, mir eine Serie durchgehend die selbst aufgebürdete Arbeit eines eigenbrötlerischen Teenagers anzusehen, der jede Episode einen Geist befreit. Auf einen weiteren Handlungsstrang wird anscheinend derzeit hingearbeitet, lassen wir uns also überraschen. Da die erste Staffel nun abgeschlossen ist, macht sich bisher jedoch lediglich Enttäuschung breit.
Den größten Unterhaltungsfaktor stellt bisher Natsume’s, auf den obigen Screenshots zu begutachtenden, Partner dar: Madara, mehr oder weniger in einer katzenähnlichen Gestalt unterwegs und mit seinem mürrischen Verhalten ein großer Pluspunkt für die Serie. Weitergehend sind die Charaktere zu meinem Bedauern aber bisher nicht besonders durchdacht ausgefallen, unser Hauptcharakter ist einer von der Sorte 'Einzelgänger aufgrund unbekannter Gabe', hinzu kommt im weiteren Verlauf ein mysteriöser Mitschüler. Ein paar den Nebencharaktere stechen allerdings hervor, die den Anime weitestgehend tragen.
Präsentationstechnisch hält Natsume Yuujinchou einen stets guten, der Zeit entsprechenden Standard. Auffallend sind die glänzenden und teils verwischten Farben, generell ist der Anime in hellen und strahlenden Farbtönen gehalten, was besonders die Hintergrundzeichnungen sehr angenehm aussehen lässt. Vom Soundtrack her halten sich sowohl Opening als auch Ending sehr mäßig, zwei absolut idyllische Lieder die passend zur Handlung gewählt sind, allerdings knapp an der Endnote 'Eintönig' vorbeischrammen. Zumal sich beide Titel von der Melodie her ähneln, das Ending allerdings noch einen Schritt weiter in Richtung friedliche Ader driftet, was mir dann wiederum auch gut als Outro gefällt. Ansonsten hält sich die BGM stark zurück,
Als Fan des sanften Stils den Natsume Yuujinchou aufweist bin ich gespannt auf das, was in der 2. Staffel folgt und werde das Review fertig stellen, sobald der Anime komplett beendet ist.