Bei „Nunnally in Wonderland“ handelt es sich, lobenswerterweise, nicht um ein Fanservice-Machwerk, zumindest nicht gänzlich, wie man es von OVAs zu derart erfolgreichen Serien gewonhnt ist. Stattdessen wird eine auf Lewis Carrols „Alice’s Adventures in Wonderland“ basierende Parodie geboten, die vor allem in technischer Hinsicht mangelhaft ist.
Die Promobilder haben gewiss Besseres erwarten lassen. Wer sich nach den ersten Minuten der OVA stutzend fragt, ob sein PC gerade streikt, der soll hier entwarnt sein. Tatsächlich wird die Geschichte größtenteils anhand von Standbildern präsentiert. Wobei es sich nicht um künstlerische Bilderbuchzeichnungen oder etwaiges handelt, was noch durchaus annehmbar gewesen wäre. Die Präsentation erinnert eher an Visual Novels, was weder dem Humor noch der Erzählung dient und so schlichtweg wie eine Sparmaßnahme erscheint.
Stortytechnisch wird man auch nicht überwältigt. Die wichtigsten Code Geass – Charaktere tauchen als Figuren des Alice-Universums auf und es gibt zahlreiche Anspielungen auf beide Werke. Hie und da fällt auch mal ein Witz, jedoch eher schlecht als recht. Lelouch tritt seine Rolle als Erzähler und überbesorgter großer Bruder an, was, zugeben, das eine oder andere Schmunzeln entlocken mag. Ein Großteil der weiblichen Charaktere dient hingegen eher dem Fanservice-Faktor, der wohl nicht zu kurz kommen darf. Die Kampfszene, welche anscheinend bewusst so dargestellt wurde, treibt dennoch jedem Actionfan die Tränen in die Augen. Solche stümperhaften Animationen erwartet man von Kika.
Positiv hervorheben möchte ich den Soundtrack, der aus der ursprünglichen Serie entnommen wurde. Das ist zwar keine Leistung der OVA, aber so werden zumindest nostalgische Erinnerungen geweckt, an eine Serie, die eine bessere OVA verdient hätte.
Fazit:
„Nunnally in Wonderland“ ist ein Special, das auf Sparflamme produziert wurde. Eine Low-Budget-Produktion, die animationstechnisch schlichtweg enttäuschend ist und einzig durch ihren Namen überzeugen kann. Carnival Phantasm hat gezeigt wie die Parodie eines Franchise im OVA-Format aussehen kann. Der vorliegenden OVA hingegen sollte man jedoch auch als Fan den Rücken zuwenden.
Die Promobilder haben gewiss Besseres erwarten lassen. Wer sich nach den ersten Minuten der OVA stutzend fragt, ob sein PC gerade streikt, der soll hier entwarnt sein. Tatsächlich wird die Geschichte größtenteils anhand von Standbildern präsentiert. Wobei es sich nicht um künstlerische Bilderbuchzeichnungen oder etwaiges handelt, was noch durchaus annehmbar gewesen wäre. Die Präsentation erinnert eher an Visual Novels, was weder dem Humor noch der Erzählung dient und so schlichtweg wie eine Sparmaßnahme erscheint.
Stortytechnisch wird man auch nicht überwältigt. Die wichtigsten Code Geass – Charaktere tauchen als Figuren des Alice-Universums auf und es gibt zahlreiche Anspielungen auf beide Werke. Hie und da fällt auch mal ein Witz, jedoch eher schlecht als recht. Lelouch tritt seine Rolle als Erzähler und überbesorgter großer Bruder an, was, zugeben, das eine oder andere Schmunzeln entlocken mag. Ein Großteil der weiblichen Charaktere dient hingegen eher dem Fanservice-Faktor, der wohl nicht zu kurz kommen darf. Die Kampfszene, welche anscheinend bewusst so dargestellt wurde, treibt dennoch jedem Actionfan die Tränen in die Augen. Solche stümperhaften Animationen erwartet man von Kika.
Positiv hervorheben möchte ich den Soundtrack, der aus der ursprünglichen Serie entnommen wurde. Das ist zwar keine Leistung der OVA, aber so werden zumindest nostalgische Erinnerungen geweckt, an eine Serie, die eine bessere OVA verdient hätte.
Fazit:
„Nunnally in Wonderland“ ist ein Special, das auf Sparflamme produziert wurde. Eine Low-Budget-Produktion, die animationstechnisch schlichtweg enttäuschend ist und einzig durch ihren Namen überzeugen kann. Carnival Phantasm hat gezeigt wie die Parodie eines Franchise im OVA-Format aussehen kann. Der vorliegenden OVA hingegen sollte man jedoch auch als Fan den Rücken zuwenden.