Na, dann wollen wir mal. Ich möchte euch liebe Seelen gerne davon bewahren, eure wertvolle Zeit mit Diabolik Lovers zu verschwenden. Denn das ist Diabolik Lovers nun mal... Zeitverschwendung.
Die 12-teilige Serie fällt schon mal damit auf, dass eine Episode inklusive Opening und Ending gerade einmal 15 Minuten andauert. Zugeordnet wurde das Ganze dem Horror-Genre, dem ich aber nur entschieden widersprechen kann. Rein gar nichts an diesem Anime ist in irgendeiner Art und Weise auch nur flüchtig gruselig. In der Welt von Diabolik Lovers wird ein unschuldiges Mädchen im Auftrag der Kirche in ein Haus voller Vampire geschickt, um als wehrloser Imbiss zu dienen, der bei jedem Biss verführerisch aufjault. Und das ist auch eigentlich schon die gesamte Handlung, wenn man mal ganz ehrlich ist. In nahezu jeder Episode wird die äußerst naive Yui Komori von einem oder mehreren der Vampir-Brüder gewaltsam dazu gezwungen, sich aussaugen zu lassen. Eine andere Funktion erfüllt dieser Hauptcharakter ganz einfach nicht und ist damit wahrscheinlich einer der unnötigsten weiblichen Charaktere, die je in der Animewelt existiert haben. Eindimensional als Charakteristik wäre in ihrem Fall noch eine starke Untertreibung. Auch die Vampire-Brüder sind sehr stumpfe Zeitgenossen und man merkt spürbar, dass man versucht hat, ihnen eine gewisse Coolness zu verleihen, was in meinen Augen einfach nur kläglich gescheitert ist. Im Allgemeinen plätschert die Serie langsamer als jedes spärliche Rinnsal vor sich hin, ohne sich mal die Mühe zu machen, irgendeinen Handlungsstrang in Bewegung zu setzen. Erst in den letzten 3 Episoden wird schlussendlich etwas inszeniert, was dem Versuch ansatzweise nahe kam, ein Finale zu sein.
Der einzige Anreiz sich Diabolik Lovers anzuschauen, liegt wohl in der Unterdrückung des weiblichen Charakters und in Kombination mit dem Vampirismus erweckt sich in mir doch relativ stark das Gefühl, dass hier sexuell motivierter Masochismus angerührt wird. Und genau in diesem Stil wurde auch die Chemie zwischen Yui und den Vampiren, die Yui als lebenden Blutbeutel missbrauchen, inszeniert. Denn wirklich realitätsnah oder normal reagiert Yui auf ihr urplötzliches Schicksal nicht. Viel eher hat man das Gefühl, dass sie sich den Vampiren in der gesamten Zeit nie wirklich widersetzt und eigentlich eher anfängt, Sympathien für ihre Geiselnehmer zu entwickeln. Im Gegensatz dazu behandeln die Vampire ihr Opfer die gesamte Zeit über nicht wie ein gleichwertiges Individuum und sind ständig darum bemüht, Yui ihre Wehrlosigkeit zu demonstrieren. Alles in Allem würde ich jedem empfehlen, sich die Zeit dafür zu sparen, außer man hat ähnlich masochistische Fantasien.
Die 12-teilige Serie fällt schon mal damit auf, dass eine Episode inklusive Opening und Ending gerade einmal 15 Minuten andauert. Zugeordnet wurde das Ganze dem Horror-Genre, dem ich aber nur entschieden widersprechen kann. Rein gar nichts an diesem Anime ist in irgendeiner Art und Weise auch nur flüchtig gruselig. In der Welt von Diabolik Lovers wird ein unschuldiges Mädchen im Auftrag der Kirche in ein Haus voller Vampire geschickt, um als wehrloser Imbiss zu dienen, der bei jedem Biss verführerisch aufjault. Und das ist auch eigentlich schon die gesamte Handlung, wenn man mal ganz ehrlich ist. In nahezu jeder Episode wird die äußerst naive Yui Komori von einem oder mehreren der Vampir-Brüder gewaltsam dazu gezwungen, sich aussaugen zu lassen. Eine andere Funktion erfüllt dieser Hauptcharakter ganz einfach nicht und ist damit wahrscheinlich einer der unnötigsten weiblichen Charaktere, die je in der Animewelt existiert haben. Eindimensional als Charakteristik wäre in ihrem Fall noch eine starke Untertreibung. Auch die Vampire-Brüder sind sehr stumpfe Zeitgenossen und man merkt spürbar, dass man versucht hat, ihnen eine gewisse Coolness zu verleihen, was in meinen Augen einfach nur kläglich gescheitert ist. Im Allgemeinen plätschert die Serie langsamer als jedes spärliche Rinnsal vor sich hin, ohne sich mal die Mühe zu machen, irgendeinen Handlungsstrang in Bewegung zu setzen. Erst in den letzten 3 Episoden wird schlussendlich etwas inszeniert, was dem Versuch ansatzweise nahe kam, ein Finale zu sein.
Der einzige Anreiz sich Diabolik Lovers anzuschauen, liegt wohl in der Unterdrückung des weiblichen Charakters und in Kombination mit dem Vampirismus erweckt sich in mir doch relativ stark das Gefühl, dass hier sexuell motivierter Masochismus angerührt wird. Und genau in diesem Stil wurde auch die Chemie zwischen Yui und den Vampiren, die Yui als lebenden Blutbeutel missbrauchen, inszeniert. Denn wirklich realitätsnah oder normal reagiert Yui auf ihr urplötzliches Schicksal nicht. Viel eher hat man das Gefühl, dass sie sich den Vampiren in der gesamten Zeit nie wirklich widersetzt und eigentlich eher anfängt, Sympathien für ihre Geiselnehmer zu entwickeln. Im Gegensatz dazu behandeln die Vampire ihr Opfer die gesamte Zeit über nicht wie ein gleichwertiges Individuum und sind ständig darum bemüht, Yui ihre Wehrlosigkeit zu demonstrieren. Alles in Allem würde ich jedem empfehlen, sich die Zeit dafür zu sparen, außer man hat ähnlich masochistische Fantasien.