Entgegen vieler Befürchtungen – oder Hoffnungen – ist in Free! von erotischen Abenteuern zwischen Männern nichts zu sehen. Lässt man sich auf diese Serie ein, sollte man sich aber im klaren sein, dass vor allem die weiblichen Zuschauer hier angesprochen werden sollen, dementsprechendes sollte man erwarten oder im Klartext: Diese Serie schreit förmlich nach Yaoi-Fanfictions. Fan-Service für die Zielgruppe gibt es in großen Mengen, mal offensichtlich, mal eher unterschwellig. Muskulöse Körper und passende Kameraeinstellungen dazu; nur so als Beispiel. Das Ganze wird dabei verpackt mit Humor, Selbstironie und KyoAnis Animationskunst.
„I can´t get enough of those triceps!“
Keine Handlung. Keine Charaktertiefe. Wenn wunders, es ist KyoAni. Ich finde es so bisschen schade, dass sich KyoAni in den letzten Jahren eigentlich nur mit seinen Animationen und den Zeichnungen bemerkenswertes leistet, dabei braucht das Studio nur mal wieder eine ordentliche Vorlage für ihre Serien. Was man KyoAni bei Free!, aber anrechnen muss, ist der Umstand, das sich das Studio zwar nicht neu erfindet, jedoch von ihrem gewohnten Konzept etwas abweicht. So ist ein überwiegend männlicher Figuren-Cast eine erfrischende Abwechslung, wobei man auch hier nicht ganz ohne Verniedlichung auskommen wollte, was sich besonders im Verhalten mancher Figuren wie auch leicht im Charakterdesign bemerkbar macht. Dabei wirken die Figuren insgesamt durch ihre Statur erwachsener als noch in früheren Serien des Studio, wie z.B Tamako Market. Hier ist auch wieder der größte Pluspunkt des Studios: Die Figuren sehen einfach klasse aus. Die Muskeln sind ausgeprägt und immer gut beleuchtet, gestört hat mich das jedoch nicht. Als Ausgleich gibt es auch ein hübsches weibliches Design. So hat man mit Gou einen sympathischen Comedy-Sidekick eingebaut, weshalb man nicht ganz auf das weibliche Geschlecht verzichten muss.
Im Vordergrund stehen aber die Jungs, allen voran Haruka und sein Rivale Rin. Ihre Rivalität zieht sich wie ein dünner Faden durch den ganzen Anime. So hat man neben Trainingsausflügen und Turnieren einen weiteren Grund sich auszuziehen, wenn es zum Wettkampf der beiden kommt. Dabei sollte man Free!, trotz des rockigen Intros, aber nicht mit einem Sport-Anime verwechseln, zumindest nicht mit dem, was man normal unter Sport-Anime versteht: Sport und so. Das Schwimmen ist natürlich auch nicht rein zum Zweck des Fan-Services – wer kommt den auf sowas? Nur leider nimmt es eine untergeordnete Rolle ein und wird einfach nur so nebenbei praktiziert. Die Episoden wo wirklich die ganze Zeit geschwommen wird, sind an einer Hand abzählbar und vor allem gegen Ende häufiger. Der Rest wird gefüllt mit Alltagserlebnissen, die aber auch paar lustige Momente haben. Dabei kommen typische Themen auf wie: Was bedeutet Freundschaft für mich? Was bedeutet das Schwimmen für mich? Sehe ich in diesem engen Slip gut aus und ist es zum schwimmen geeignet? Mir ist das eigentlich auch Banane, ich mag SoL. Nur trauere ich etwas um die guten Animationen, die man beim schwimmen sieht.
In Sachen Sport sollte man keine hohen Erwartungen haben. Free! ist allgemein nicht der Brüller und macht eigentlich – bis auf die Optik - in keinem Bereich etwas besonders gut, wobei ich diese Serie immer noch den meisten standard Girl-Power-Serien der gleichen Ausstrahlungsseason vorgezogen habe, da es mal eine Abwechslung darstellt und auch der Humor, inklusive einem Hauch Selbstironie, mir nach kurzer Eingewöhnung zugesagt hat.
„I can´t get enough of those triceps!“
Keine Handlung. Keine Charaktertiefe. Wenn wunders, es ist KyoAni. Ich finde es so bisschen schade, dass sich KyoAni in den letzten Jahren eigentlich nur mit seinen Animationen und den Zeichnungen bemerkenswertes leistet, dabei braucht das Studio nur mal wieder eine ordentliche Vorlage für ihre Serien. Was man KyoAni bei Free!, aber anrechnen muss, ist der Umstand, das sich das Studio zwar nicht neu erfindet, jedoch von ihrem gewohnten Konzept etwas abweicht. So ist ein überwiegend männlicher Figuren-Cast eine erfrischende Abwechslung, wobei man auch hier nicht ganz ohne Verniedlichung auskommen wollte, was sich besonders im Verhalten mancher Figuren wie auch leicht im Charakterdesign bemerkbar macht. Dabei wirken die Figuren insgesamt durch ihre Statur erwachsener als noch in früheren Serien des Studio, wie z.B Tamako Market. Hier ist auch wieder der größte Pluspunkt des Studios: Die Figuren sehen einfach klasse aus. Die Muskeln sind ausgeprägt und immer gut beleuchtet, gestört hat mich das jedoch nicht. Als Ausgleich gibt es auch ein hübsches weibliches Design. So hat man mit Gou einen sympathischen Comedy-Sidekick eingebaut, weshalb man nicht ganz auf das weibliche Geschlecht verzichten muss.
Im Vordergrund stehen aber die Jungs, allen voran Haruka und sein Rivale Rin. Ihre Rivalität zieht sich wie ein dünner Faden durch den ganzen Anime. So hat man neben Trainingsausflügen und Turnieren einen weiteren Grund sich auszuziehen, wenn es zum Wettkampf der beiden kommt. Dabei sollte man Free!, trotz des rockigen Intros, aber nicht mit einem Sport-Anime verwechseln, zumindest nicht mit dem, was man normal unter Sport-Anime versteht: Sport und so. Das Schwimmen ist natürlich auch nicht rein zum Zweck des Fan-Services – wer kommt den auf sowas? Nur leider nimmt es eine untergeordnete Rolle ein und wird einfach nur so nebenbei praktiziert. Die Episoden wo wirklich die ganze Zeit geschwommen wird, sind an einer Hand abzählbar und vor allem gegen Ende häufiger. Der Rest wird gefüllt mit Alltagserlebnissen, die aber auch paar lustige Momente haben. Dabei kommen typische Themen auf wie: Was bedeutet Freundschaft für mich? Was bedeutet das Schwimmen für mich? Sehe ich in diesem engen Slip gut aus und ist es zum schwimmen geeignet? Mir ist das eigentlich auch Banane, ich mag SoL. Nur trauere ich etwas um die guten Animationen, die man beim schwimmen sieht.
Fazit: | ★★★ |
In Sachen Sport sollte man keine hohen Erwartungen haben. Free! ist allgemein nicht der Brüller und macht eigentlich – bis auf die Optik - in keinem Bereich etwas besonders gut, wobei ich diese Serie immer noch den meisten standard Girl-Power-Serien der gleichen Ausstrahlungsseason vorgezogen habe, da es mal eine Abwechslung darstellt und auch der Humor, inklusive einem Hauch Selbstironie, mir nach kurzer Eingewöhnung zugesagt hat.