Nobunaga the Fool (2014)

ノブナガ・ザ・フール

ドイツ語 Rezensionen – Nobunaga the Fool

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Avatar: Pilop
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#1
Und wieder einmal hat man den Anime-Generator angeworfen und ihn mit dem Element „Nobunaga und Sengoku-Periode“ gefüttert und sich für den Rest eines Zufallsgenerators bedient. Das könnte man zumindest angesichts des Settings meinen, wo sich die Geschichte um Nobunaga mit Science Fiction und Fantasy, sowie mit einem Haufen Gestalten der westlichen Geschichte zu einem wilden Sammelsurium verbindet, das Action und stetiges Voranschreiten in der Handlung braucht um über deren Belanglosigkeit und die wenig einprägsamen Figuren hinwegzuhelfen.

Man sollte ja meinen, dass man Nobunaga & Co inzwischen schon in jeder erdenklichen Form in Anime verwurstet hat, aber man wird dann doch wieder eines Besseren belehrt. So abstrus das Setting dann aber auch sein mag, funktioniert es doch irgendwie, wohl weil es letztendlich auch egal ist welche Namen man den Figuren verpasst, wenn sich die Bezüge in der Regel nur auf diese und maximal eine grobe Orientierung an ihrer Geschichte beschränken. So wird aus den historischen Anlehnungen ein Nullsummenspiel ohne weitere Auswirkungen auf die Qualität der Serie, welche sich wie gewohnt im Guten wie im Schlechten an der eigentlichen Handlung und den Figuren entscheidet. Während der Anime an sich den Werdegang bzw. das Schicksal der Figuren in den Mittelpunkt stellt, schwächelt er letztendlich gerade bei diesen, indem sie Plattitüden schwingende, vermurkste Abziehbilder ihrer historischen Vorbilder bleiben, wobei in der Massen an Figuren sowieso nur wenige überhaupt die Chance erhalten mehr sein zu können. Ist Nobunaga selbst auch sicher nicht der Schlimmste was das betrifft, ist es doch er, wo es sich am Gravierendsten auswirkt, denn er ist klar als charismatische Figur konzipiert. Nervender ist allerdings das Trauerspiel namens Jeanne Kaguya D'Arc, bei der heldenhafte Züge nur ganz vereinzelt aufblitzen und die mehr vom Waifu-Klischee geprägt ist. Dass die Serie im Gesamten dann doch ausreichend unterhält ist vor allem der Handlungsdichte zu verdanken. Mag der Inhalt an sich auch abgesehen vielleicht vom absurdem Setting nicht innovativ sein und sich auf Macht- und Mechakämpfe mit ein paar kleinen Einsprengseln Romantik beschränken, passiert wenigstens immer etwas, sprich es gibt genug Action, Intrigen und Handlungswendungen um das Interesse ausreichend hoch zu halten. Im Finale steigert man dann sowohl Schwächen als auch Stärken der Serie noch einmal, liefert aber nach ein paar großen Wendungen einen echten Abschluss, so das am Ende eine akzeptable, wenn auch verzichtbare Popcornserie bleibt.
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Avatar: Marasako#2
Viel Action, Romantik, Blut und das eine Ziel vor Augen. Sehr lobenswert, aber irgendwie...


... ist das Zusammenspiel von den persönlichen Werten, der Epoche in der wir uns befinden und den genutzten Ressourcen unstimmig. Der Anime spielt ja immerhin um das 15. Jahrhundert rum.
Es ging gut los, mit unserer Prophetin und unserem Helden-Trio, die entsprechend der Epoche gekleidet, gesprochen und ihren Weg gegangen sind. Fängt wie ein normaler geschichtlicher Anime an und entwickelt sich viel zu futuristisch.

Es kommen Technologien vor, wie Kampfpanzer, Megaphone, Projektionen (Noch n paar andere), dies es eigentlich garnicht hätte geben dürfen. Das es Gewehre gab, versteh ich noch, aber warum gibt es im - ich wiederhole "15. Jahrhundert" Stromausfälle?!?!...


Das Mecha/SiFi-Element, passt mal so garnicht in diesen Anime und runiert so ein bisschen die Atmosphäre.
Was ich widerum gut fand, sind die alten bekannten der Historie (Da Vinci, Jeanne D'Arc, Caeser oder Arthur - um nur mal ein paar zu nennen). Diese gaben dem Anime wieder einen geschichtlichen Touch. Es fiel wohl ein bisschen schwierig, hier die Balance zwischen Geschichte und Zukunft zu halten.
Es klingt hart, aber ich finde, dass dieses ganze futuristische Zeug, den Anime verunstaltet hat.

Zu den Charakteren ist auch nicht viel zu sagen. Sie sind eben so, wie man sich Meschen aus der Epoche vorstellt. Hier hervorheben möchte ich "da Vinci". Der einzige dem man gerne zugesehen und zugehört hat.

Schlussendlich:
Wer schon immer mal sehen wollte, wie die Menschen von vor 500 Jahren auf unsere heutige Technologie zugreifen, der kann diesem Anime bestimmt das Eine oder Andere abverlangen. Diejeniegen, die sich hiervon allerdings einen eher geschichtlich angehauchten Anime versprechen, den kann ich leider nur enttäuschen. Man kann ihn sich angucken, nur sollte man nicht all zu viel von ihm erwarten.
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